garten-pur

ich glaub dir halt einmal poco (obwohl ich mich schon an diverse diskussionen erinnern könnte).die frage ist dann nur noch: nach welchem mondkalender?

Es gibt nur einen Mond!

liebe agathe, sorry (ehrlich), aber es war eigentlich ironisch gemeint . Mittlerweile, und das geht nicht persönlich gegen Dich, geht hier kaum noch ein thread durch, in dem nicht irgendein Mondkalender thematisiert wird, zumindest in der letzten Zeit hier im Gemüsebeet . Die Welt und ich hoffe, auch dieses Forum besteht nicht nur noch aus Mondphasengärtnern . Soll jeder machen, was er für richtig hält, aber ich möchte halt nicht jeden Tag damit konfrontiert werden und dann doch lieber mit meiner Meinung hinter´m Berg halten müssen , um nicht eine wilde OT-Diskussion loszutreten und einen sinnvollen thread in ein Schlachtfeld zu verwandeln. Ich garniere auch nicht jeden thread mit meinetwegen der Mischkultur, dafür gibt es i.a.R. spezielle thrads. Ich beantrage Minderheitenschutz. ;DKorrigiere: inhaltlich gemeint ist von mir eher "Sternzeichengärtner", um Mißverständnissen vorzubeugen.

liebe(r) pocolocoich hab es auch so (ironisch) verstanden! es hätte mich einfach wirklich interessiert + die chance dass bei den vergleichsterminen auch der mond eine rolle gespielt hat wäre doch gegeben.ein pro-mond-argument:meine schwiegermutter hat ihr leben lang bei bestimmten sachen(kartoffeln + mohn) darauf geachtet + der erfolg hat ihr recht gegebenein kontra-argument:mein vater kauft sich jedes jahr einen aussaatkalender + gärtnert dann entweder nach witterung oder freier zeit + der erfolg gibt auch ihm recht.und zum schluss noch ein zitat aus: "bauerngärten in tirol + im trentino":"das experimentieren mit den auswirkungen der mondeinflüsse auf gartenpflanzen brachte mich so weit dass ich den salat aus dem garten meiner mutter holen musste da meine eigenen pflanzen entweder geschossen oder spätentwickler waren."

Hallo ihr lieben Ironisten. Ihr habt jetzt genau 6 OT postings losgelassen, und das in einem Fachthread, der bislang erst aus insgesamt 19 postings besteht! Also nahezu 30% des gesamten Threads sinnloserweise OT über eine Sache, an die ihr ohnehin nicht glaubt. ;DMan verzeihe mir dieses OT posting.

(auch OT)

Mir ist derzeit keine empirische Untersuchung bekannt, die den Einfluß von Mond, Planeten, Sternen und/oder Tierkreiszeichen zum Thema haben. Das hieße nämlich, daß sich jemand hinsetzt und ein Modell aller möglichen Einflußfaktoren auf das Pflanzenwachstum erstellt. Dann geht er dabei und mißt diese Faktoren in einem geeigneten Experiment und rechnet anschließend die Höhe des Einflusses eines jeden Faktors aus. Dazu muß halt daß Experiment auch genügend breit und frei von Störfaktoren angelegt sein, um statistisch greifbare und stabile Werte zu bekommen, deren Meßbarkeit wiederholbar sind. Und hier ist der Haken. Ein monokausaler Selbstversuch ist somit sinnlos und beweißt im Zweifel nur, was er beweisen soll. Denn der Mond ist ja nun nicht die einzige Größe, die auf die Pflanzen Einfluß hat. Es ist genauso gut möglich und warscheinlich, daß die Einstellung des Gärtners zu seinen Pflanzen einen signifikanten Einfluß auf das Wohlergehen seiner Pflanzen hat. Nun schauen wir uns einmal einen Anhänger der Mondkalendergärtnerei bei so einen Selbstversuch an. Er ist ja nicht frei von dem Gedanken, daß der Mondkalender wirkt, er hat vielleicht sogar ein persönliches Interesse, seinen Glauben zu beweisen, zumindest kann er sich nicht zweifelsfrei davon lösen und dem ganzen neutral entgegentreten. Somit steht er ungewollt einem Teil der Pflanzen positiver gegenüber, als der Kontrollgruppe, und alleine diese Einstellung verfälscht bereits den gesammten Versuchsaufbau, z.B. indem er sie unbewußt häufiger anschaut, öfter an sie denkt, oder oder oder. Dieses gibt natürlich genauso anders herum. PS.: Liebe feder, natürlich hast Du mal wieder Recht und ich entschuldige mich auch in aller Form, wenn ich auf dieses O.T. angesprungen bin. Aber ich habe alleine in diesem Jahr der Versuchung hier im Gemüsebeet 16 mal widerstanden. achtrag: Und außerdem hab ich ja auch immerhin zwei postings z.T. (zum Thema) beigesteuert.

Mir ist derzeit keine empirische Untersuchung bekannt, die den Einfluß von Mond, Planeten, Sternen und/oder Tierkreiszeichen zum Thema haben. Das hieße nämlich, daß sich jemand hinsetzt und ein Modell aller möglichen Einflußfaktoren auf das Pflanzenwachstum erstellt. Dann geht er dabei und mißt diese Faktoren in einem geeigneten Experiment und rechnet anschließend die Höhe des Einflusses eines jeden Faktors aus. Dazu muß halt daß Experiment auch genügend breit und frei von Störfaktoren angelegt sein, um statistisch greifbare und stabile Werte zu bekommen, deren Meßbarkeit wiederholbar sind. Und hier ist der Haken. Ein monokausaler Selbstversuch ist somit sinnlos und beweißt im Zweifel nur, was er beweisen soll. Denn der Mond ist ja nun nicht die einzige Größe, die auf die Pflanzen Einfluß hat. Es ist genauso gut möglich und warscheinlich, daß die Einstellung des Gärtners zu seinen Pflanzen einen signifikanten Einfluß auf das Wohlergehen seiner Pflanzen hat. Nun schauen wir uns einmal einen Anhänger der Mondkalendergärtnerei bei so einen Selbstversuch an. Er ist ja nicht frei von dem Gedanken, daß der Mondkalender wirkt, er hat vielleicht sogar ein persönliches Interesse, seinen Glauben zu beweisen, zumindest kann er sich nicht zweifelsfrei davon lösen und dem ganzen neutral entgegentreten. Somit steht er ungewollt einem Teil der Pflanzen positiver gegenüber, als der Kontrollgruppe, und alleine diese Einstellung verfälscht bereits den gesammten Versuchsaufbau, z.B. indem er sie unbewußt häufiger anschaut, öfter an sie denkt, oder oder oder. Dieses gibt natürlich genauso anders herum.

Hallo pocolocoHab deinen Beitrag richtig genossen... ...Vor Jahren hab ich als grosser Skeptiker (man verzeihe dem Zweifler), zusammen mit meiner Oma (sie als Befürworterin), einen Versuch mit radieschen unternommen.Sie hat genau nach den Mondphasen und Blüh/Frucht und sonstwelchen Tagen geachtet.Der "Zweifler" hat sich expliziet nicht daran gehalten und zu den ungünstigsten Zeitpunkt ausgesät, der laut Mondkalender nur vorstellbar ist.Nun rate mal wessen Radieschen geschoßt sind nach kurzer Zeit und welche Radieschen man sich genußvoll einverleiben konnte????....na?????...ganz genau die von meiner Oma waren super prächtig und die vom "Zeifler" waren schon längstens geschosst.... ...nun wenn ich ehrlich bleibe.....so musste ich meiner Oma kleinlaut zugestehen, dass sie recht hatte.... ...aber der "Zweifler" gibt nicht auf..... bin einfach unverbesserlich... meine Omi mag es mir verzeihen, dass ich auch heut noch säe wenn ich will und nicht wenn der Mond es will.... ..bin aber weder "Gegner" noch "Befürworter" des Ganzen... Lieben Gruss Kartoffel PS: man verzeihe mir das kleine "Späßchen" das sich OT nennt...

Hüstel..., wann ist der nächste günstige Zeitpunkt für Fruchtgewächse?

Hüstel..., wann ist der nächste günstige Zeitpunkt für Fruchtgewächse?

Heute, denn ich habe frei und somit Zeit für die Aussaat.

So, bevor feder mir wieder auf´s Fell rückt , eröffne ich beherzt das Thema "Mondkalender im Gemüsebeet". Vielleicht ist es sinnvoller, diese Diskussion dahin auszulagern. Ich lade alle Befürworter und Kritiker, wie unentschlossene herzlichst ein, hier pro und contras einzubringen oder ihre Fragen zu stellen. In der Hoffnung, daß dieser thread wieder in seine Gleise zurückspringt.

Hüstel..., wann ist der nächste günstige Zeitpunkt für Fruchtgewächse?

Heute, denn ich habe frei und somit Zeit für die Aussaat.

...na na die ersten Nachahmer...?? ;DGruss Kartoffel

Liebe caro, ich bin ja selber mitschuldig , aber die Frage dieses threads ist eigentlich gewesen, wie sinnvoll sind frühe Aussaaten . Wollen wir in diesem Sinne die Diskussion verlagern ?

Liebe caro, ich bin ja selber mitschuldig , aber die Frage dieses threads ist eigentlich gewesen, wie sinnvoll sind frühe Aussaaten . Wollen wir in diesem Sinne die Diskussion verlagern ?

Klaro, lieber pocoloco!