garten-pur

hitzzz..."ungefragter ersatzmann ... ..." na, ich dachte, du bist schon in der heija, drum hab ich nur poco allein um hilfe gerufen ! hab eh an dich auch gedacht ....hab auch schon gehört, dass kupfer nicht wirklich so viel bringt, wenn die bedingungen für die erkrankungen erst schon einmal vorhanden sind...

@lisl,ich habe ein kupferpräparat ein paar jahre lang mit sehr geringem erfolg gegen krautfäule bei kartoffeln eingesetzt. anscheinend schädigt das mittel eher das bodenleben als phyotphtera infestans.pilzkrankheiten sind in der ebene (kein wind, warm, oft hohe luftfeuchtigkeit) leider eines der größeren probleme beim gärtnern.

ja, da hast du recht, sauzahn:

pilzkrankheiten sind in der ebene (kein wind, warm, oft hohe luftfeuchtigkeit)leider eines der größeren probleme beim gärtnern.

bei uns im tal kann ich die kartoffeln auch schmeißen! das wussten bei uns die bauern auch schon immer und bauten ihre kartoffel auf ihren anderen höher gelegenen grundstücken an.hier am fluss wäre zwar der boden ideal (humoser sandboden), aber die luftfeuchtigkeit ist einfach zu hoch!

hitzzz..."ungefragter ersatzmann ... ..."

sauzahn, Du bist nie ein Ersatzmann, un schon garkein ungefragter.

na, ich dachte, du bist schon in der heija, drum hab ich nur poco allein um hilfe gerufen ! hab eh an dich auch gedacht ....

Deswegen hab ich auch Deine zwischenzeitliche Antwort nicht auf der Uhr gehabt, sorry. *aufdieKniefall*

hab auch schon gehört, dass kupfer nicht wirklich so viel bringt, wenn die bedingungen für die erkrankungen erst schon einmal vorhanden sind...

Ich war nur an einem Punkt irritioert, daß mir die Jungs ( und Mädels ) bei unserem Kompostwerk sagten, es sei die deutlich umweltverträglichere Methode. :-\Aber gut, wenn der Regen die Suppe abwäscht. . War aber letztens auf einem Pflanzkartoffel-Erzeuger-Hof, frage bitte keiner, was die alles spritzen. Aber gut, geht ja auch nicht primär in die Nahrungskette. Aber es zeigt, wie schwierig es ist, gesunde Pflanzkartoffeln zu erzeugen.

Ich auch, oh wehhhh Aufgeschreckt durch diesen Thread hier habe ich heute mal meine Erdäpfeleimer unter die Lupe genommen. Ich kontte im Beet nicht alle Knollen unterbringen und habe daher noch 12 Eimer genommen.Bei zwei der Pflanzen habe ich diese gelben Blätter entdeckt Bei uns gab es letzte Woche fast jeden Tag ein Unwetter, teilweise mit Hagel, heute hat es den ganzen Tag geregnet. Obs daran liegt?Hoffentlich wird jetzt nicht alles gleich gelb. Habe die beiden Triebe gleich entfernt.

emma, auch das schaut nicht nach Fäule aus.

sondern nach beginnender reife.

Wirklich? Wäre schön *schweissvonderstirnwisch

heute bin ich an einem kartoffelacker vorbeigekommen und da musste ich leider feststellen, dass die krautfäule bereits jetzt beginnt. vielleicht kommt dieser frühe befall von dem schlechten kaltstart, den die pflanzen heuer hatten?

Bist du sicher, dass es Krautfäule ist, Maria? Können es nicht schon die absterbenden Blätter von Frühkartoffeln sein, die da so unschön aussehen? Oder Spätfrostschäden, welche auch so fleckige Blätter machen (übrigens bei vielen anderen Pflanzen auch, die um diese kalte Zeit im Mai junge Austriebe machten).LG Lisl

Bei uns geht es trotz Cu-Spritzung schon mit der Krautfäule los. Sowohl an Kartoffeln wie auch Tomaten....Ich geben den kühlen Nächten die Schuld.Es gab in den früheren Jahren immer mal wieder Sommer, in denen es ganz früh mit der Krautfäule begann und sich dann aber stabilisierte, weil das Wetter entsprechend war.Ich bin ganz gefrustet! - Eine Tomate (Olivade) habe ich schon herausgerissen. Es ist zwar noch kein massiver Befall gewesen, aber eindeutig.Ich hatte so gehofft, dass es dieses Jahr mal ohne diesen Mist abgeht!!!LG, Bea

@lisl: die blätter sahen eindeutig nach krautfäule aus. es waren eher späte sorten betroffen.

Und was ist mit EM? Hat mir schon oft aus der Patsche geholfen. Nicht ganz billig, aber schaden solls nicht.

@lisl: die blätter sahen eindeutig nach krautfäule aus. es waren eher späte sorten betroffen.

ohje ! es sind aber nicht deine, gelt?apropos EM, hans: meine Wassertonne im Tomatentunnel habe ich zu Frühjahrsbeginn mit Wasser gefüllt, etwas (altes) EM dazu gegeben. Ich gieße aber viel mit dem Gartenschlauch und habe nur manchmal Wasser aus der Tonne genommen und immer wieder aufgefüllt .Als ich das so lange gespeicherte Wasser nun gestern doch endlich einmal verbrauchen wollte , war ich total überrascht, wie glasklar das noch immer war! Wenn ich woanders Wasser so lange im Warmen stehen lasse, ist das ganz sicher stark veralgt....LG Lisl

sie gehören dem bauern, bei dem ich letzten herbst ausgezeichnete kartoffeln gekauft habe. ich hoffe, der befall hält sich in grenzen.