garten-pur

Und viertens, wenn ihr schon das Wort Feinstaub in den Mund nehmt, nur weil es gerade modern ist, so sollte man sich in erster Linie gegen die unselige Autobahn neben unserer Gärtnerei wehren, deren sinnloser Schwerverkehr um Mengen mehr Feinstaub produziert als meine private Prärie, wo wir uns nur ein wenig Arbeit ersparen.

Ganz meine Meinung. Das Prärieabfackeln dürfte da dann nicht ins Gewicht fallen. Anderseits: Warum kann man das Gegrase eigentlich nicht einfach stehen lassen? Verkümmert das dann?

wird sein wie überall in der Natur: die Stärkeren setzen sich durch auf Kosten der Schwächeren

meist werden die flammenwerfer von leuten benutzt, die die grashälmchen zwischen ihren pflasterfugen nicht ertragen, aber nicht das teufelszeug "roundup" einsetzen wollen. stattdessen verbrutzeln sie ganz biologisch alle kleintiere, die nicht schnell genug wegrennen können.

Man sollte immer vor der eigenen Türe kehren, im Kleinen und besonders im Großen. Es ist leider in Mitteleuropa (und besonders in Deutschland!) usus, sich an Kleinigkeiten aufzugeilen und übersieht dabei andere erhebliche und schwerwiegende Missstände.

Genau um dieses Kehren vor der eigenen Türe bemühe ich mich in meinem täglichen Leben! Und dazu gehört für mich auch, hier auf die massive Problematik des Abflämmens aufmerksam zu machen. Besonders nachdem die Auswirkung dieses Flämmens von anderen Schreibern so herunter gespielt wurde. Kleines kann man alleine bewegen, Großes nur gemeinsam.Und ansonsten kann ich auf diesen Post von Sarastro nur mich selbst zitieren

Wühlmaus hat geschrieben:Aber leider sind ja Diskussionen dieser Art sinnlos.

Verständnislose WühlmausGrüße

Und hier noch ein Bild. Quasi zur Beruhigung!

Cimi müsste heute abend einmal ein paar von den Flammenfotos hereinstellen. Kann kein Mensch glauben, dass innerhalb von 2-3 Wochen von dem Spuk nichts mehr zu sehen ist.Es ist die Frage aufgetaucht, ob man nicht auch alles stehen lassen kann. Diese inzwischen riesengroßen Horste von Miscanthus und Molinia würden verfilzen und außerdem die Fläche ungepflegt ausschauen. Bin zwar auch nicht nur für abgeleckte Beete, aber wenigstens ein Mal im Jahr solle schon geputzt werden. In dem Falle verbrannt werden.

Treiben die Gräser nach dem Abfackeln wieder auf der ganzen Fläche aus? Ich meine, verhindert man damit auch das Verkahlen von innen heraus? Das war bisher mein größtes Problem mit Gräsern und hat sie mir ein bisschen verleidet, da nach ein paar Jahren dann nix anderes übrig bleibt als die komplette Pf´lanze auszugraben ( ausgraben zu lassen )

Die treiben alle wieder voll durch! Hab es selbst nicht für möglich gehalten, nachdem die Hitzeentwicklung enorm war. Aber ich möchte wirklich davor warnen, dieses Anzünden im eigenen Garten auszuprobieren, es sei denn, man hat einen Garten, der über 5000 qm groß ist. Im urbanen Bereich ist die Rauchentwicklung ohnehin eine Belästigung und eine solche Feuersbrunst wäre zu gefährlich. Dies machen wir ja nur, weil ringsum kein Nachbar ist. Verboten ist es hier und dort. Lediglich die überaus lästige Autobahn in 200 m Entfernung. Aber wir dürfen aber auch nicht jammern. Die Verkehrsanbindung ist dadurch hervorragend.Gräserhorste sollte man dann aufteilen, wenn sie innen verkahlen. Dies kann bei manchen Arten schon nach wenigen Jahren vonnöten sein. Bei Miscanthus, Panicum, Molinia, Sporobulus und einigen anderen Gattungen ist dies frühestens nach 10 Jahren nötig.

laßt mich mal mitstaunen! Der Thread startet bei mit irgendwie aus dem Nichts!

;)ich enthalte mich jeder diskussion und steuere lediglich die bilder bei

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mit der telefonnummer würde bei uns niemand kommen

um die sorge so manche etwas zu dämpfen: ich verspreche, nächstes frühjahr vor dem abflammen die prairie nach wirbeltieren abzusuchen. wenn mir dabei der eine oder andere marienkäfer unterkommt, wird er selbstverständlich auch evakuiert werden