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Re:Wie man nicht winterharte Kräuter über den Winter bekommt- Erfahrungsberichte
Verfasst: 7. Jan 2008, 21:49
von Cim
Thymian habe ich auch nur winterharte Sorten, ebenso wie beim Salbei . . . - - ausser einen indianischen Räuchersalbei, den habe ich schon "um die Ecke gebracht"

. Den habe ich noch nie durchbekommen. Einen nicht winterharten Rosmarin habe ich dieses Jahr aus Mitleid im Supermarkt gekauft. Der wächst bei der Olive im Kübel und die ist schon reingeholt.
Noch sieht er sehr gut aus. ist aber etwas sehr dunkel in der Ecke. Ich werde versuchen noch ein paar Stecklinge abzunehmen, ich glaube die Chance des Überlebens ist dann gößer. Stevia sieht bei mir bis jetzt auch noch ziemlich gut aus. Und mein Strauchbasilikum habe ich in die warme Küche geholt. Ich wasche die Läuse von den 5 Blättern regelmässig ab und habe gestern festgestellt, dass sich neue frische Triebe bilden

Klappt vielleicht . . . @natura, wenn der Winter nicht zu stark wird, kann der Rosmarin das schaffen. Hängender Rosmarin ist meist empfindlicher, da könnte eine warme Decke und warme Füsse aus Stroh helfen. Hin und wieder aber auch giessen . . .
Re:Wie man nicht winterharte Kräuter über den Winter bekommt- Erfahrungsberichte
Verfasst: 8. Jan 2008, 13:35
von Lamisa
Ich will auch so ein grosses helles kaltes Zimmer wie Lamisa haben

Wenn das letzte von 3 Kindern ausgezogen ist stellt sich automatisch Platz ein

;)Die Vorstellung dieses Zimmer im Sommer als Gästezimmer und im Winter als "Pflanzenüberwinterungszimmer" zu nutzen hat den ersten Abschiedsschmerz ein wenig gedämpftEs hat 3 Fenster die vollgestellt sind mit den verschiedenen Pflanzen, 1x wöchentlich wird kontrolliert und wenn nötig gegossen. Mitte bis Ende März fange ich dann an mehr zu giessen, schneide zurück und freue mich schon darauf, wenn ich alle wieder in den Garten bringen kannLG; Lamisa
Re:Wie man nicht winterharte Kräuter über den Winter bekommt- Erfahrungsberichte
Verfasst: 8. Jan 2008, 13:58
von rorobonn †
uff, ich dachte, er wäre mehr tot als lebendig

mein armer schwarzer salbei...so sah er aus als alle blätter fallen ließ wegen frost
Re:Wie man nicht winterharte Kräuter über den Winter bekommt- Erfahrungsberichte
Verfasst: 8. Jan 2008, 13:59
von rorobonn †
...aber ich habe hoffnung, das er überlebt, denn immerhin treibt er überall neu aus :Dhoffentlich deprimiert in nicht die aussicht

bis er wieder in den garten kommt
Re:Wie man nicht winterharte Kräuter über den Winter bekommt- Erfahrungsberichte
Verfasst: 8. Jan 2008, 15:07
von Lamisa
na der schaut aber schon wieder gut aus - hast Glück gehabt

, doch noch rechtzeitig ins Winterquartier gebracht. Den Platz am Fenster wird er auch geniessen, dein schwarzer Salbei lg Lamisa
Re:Wie man nicht winterharte Kräuter über den Winter bekommt- Erfahrungsberichte
Verfasst: 8. Jan 2008, 15:13
von rorobonn †
toi toi toizeige nachher mal bilder von meiner duftpelargonie...da bin ich mir nicht so sicher, ob sie überleben wird

Re:Wie man nicht winterharte Kräuter über den Winter bekommt- Erfahrungsberichte
Verfasst: 8. Jan 2008, 21:39
von June
Das läßt sich auf Bildern oft schwer beurteilen.Es gibt auch Duftpelargonien, die aus dem Wurzelstock wieder austreiben können.Ist aber eher selten der Fall.Aber zeig ruhig Dein(e) Foto(s).Wir geben immer gern unsern Senf ab. Oder unsere Prognosen

Re:Wie man nicht winterharte Kräuter über den Winter bekommt- Erfahrungsberichte
Verfasst: 8. Jan 2008, 21:50
von Kate
Schließe mich der Fraktion an, die über gescheiterte Versuche berichtet...

Aber der Reihe nach:draußen (d.h. bayrisches Klima, bis - 20 Grad....) überleben Currykraut, Salbei, Thymian und alle Bohnenkräuter ohne Probleme - solange es sich nicht um panaschierte Sorten handelt. Die halten es nicht aus. Rosmarin habe ich schon mal durchbekommen, aber auch nicht... Im Haus (d.h. verglaster Balkon) überwintern alle Geranien und die Fruchtsalbei, Zitronenverbene steht im warmen Wohnzimmer. Nicht durchbekommen habe ich im Haus den Rosmarin, selbst nicht auf dem Balkon...! Bei den anderen ist es wichtig, eher wenig zu gießen, und im Frühjahr rechtzeitig zu schattieren und zu lüften... Wehe, man vergisst dann mal, abends wieder die Fenster zuzumachen...

Basilikum hält bei mir kaum ein paar Wochen.... ;)Liebe GrüßeKate
Re:Wie man nicht winterharte Kräuter über den Winter bekommt- Erfahrungsberichte
Verfasst: 9. Jan 2008, 13:44
von rorobonn †
hier das bild von meiner schock-gefrostetem duftpelagonie...wie üblich sah sie zuerst völlig unbeeinträchtigt aus, aber nach wenigen tagen dann halt so, wie auf diesem bild...und ich habe nun genügend getrocknete blätter der duftpelargonie für tees

Re:Wie man nicht winterharte Kräuter über den Winter bekommt- Erfahrungsberichte
Verfasst: 9. Jan 2008, 13:44
von rorobonn †
ein wenig hoffnung habe ich aber, dass sie ggf überleben wird...ein wenig hoffnung: nicht zuviel

Re:Wie man nicht winterharte Kräuter über den Winter bekommt- Erfahrungsberichte
Verfasst: 9. Jan 2008, 17:22
von Natura
Also da hätte ich noch viel Hoffnung

. Die treibt doch wieder schön, sieht halt jetzt ein bisschen blass aus, aber im Frühjahr erholt sie sich schon.
Re:Wie man nicht winterharte Kräuter über den Winter bekommt- Erfahrungsberichte
Verfasst: 9. Jan 2008, 19:35
von rorobonn †
dein wort in gottes gehörgang, wie es so schön heißtdie kleine herrlich duftende duftpelagonie von einem lieben gartenpurler

hingegen zeigte sich gänzlich unbeeindruckt...allerdings hatte ich den topf vorsorglich schon mit dem laub der kiwi etwas schattiert: das reichte offenbar schon für eine pelargonie mit köstlichem zitronen-yoghurt-duft

um die hätte es mir viel eher leid getan

Re:Wie man nicht winterharte Kräuter über den Winter bekommt- Erfahrungsberichte
Verfasst: 9. Jan 2008, 20:40
von June
Da brauchst Dich nicht zu sorgen, natürlich sieht sie nicht so kraftstrotzend aus, wie im Sommer, aber das frische Grün zeigt, dass sie noch sehr munter ist :DMeine haben momentan auch etliche trockene Blätter, aber solange noch was Grünes dran ist, überstehen sie den Winter.Eingetrocknete Triebe sind da schon weit bedenklicher. Oder verfault aussehende...Erst seit 2 Jahren schneide ich meine Duftpelargonien im Februar zurück, so wie es immer empfohlen wird.Da ich keine Möglichkeit habe, sie gleich heller zu stellen, hatte ich das immer auf den April verschoben.Das Umtopfen und Hellerstellen (im April geht es dann gleich ins Freie)besorge ich nach wie vor im April.Aber der frühere Rückschnitt bringt selbst bei Kellerstand was.So blühen sie einfach schon früher und treiben auch stärker durch.Viel Glück mit Deinen Duftis...spätestens im April müssen wir uns zu dem Thema mal austauschen

Re:Wie man nicht winterharte Kräuter über den Winter bekommt- Erfahrungsberichte
Verfasst: 9. Jan 2008, 22:21
von Cim
ach was rorobronn - lebt noch, ganz eindeutig. Sorgen mache ich mir erst dann, wenn es immer brauner und brauner und brauner wird. Dabei anfängt zu schrumpeln und dieser Zusatand mehrere Wochen anhält. Wie gerade bei meinem Ind. Salbei . . . :-XAber Deine Geranie sieht auf jeden Fall überlebensfähig aus . . . ;)Vielleicht sollt der Thread umbenannt werden in "Hilflose Rettungsaktionen" oder "Die Hoffnng stirbt zuletzt" oder . . . Ich schleppe ja sogar die blöden eingetrockneten braunen Stumpen bis zum nächstzen Jahr mit durch, weil ich die Hoffnung hege, es ist irgendwo noch etwas Lebendiges vorhanden, was ich zum jetzigen Zeitpunkt nur einfach nicht wahrnehme.
