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Re:rosen und wacholder

Verfasst: 22. Jan 2008, 07:23
von freiburgbalkon
Mal ne ganz ahnungslose Frage: Und wenn Gartenjockel Regenwürmer aussetzt? vielleicht nehmen ihm die die Arbeit ab? Oder werden die von den Vögeln gefressen, bevor die sich ins Erdreich arbeiten können? Kann man die ekligen Viecher viellicht im Anglerladen kaufen?

Re:rosen und wacholder

Verfasst: 22. Jan 2008, 08:23
von Marion
[...] diese rose kommt und kommt nicht auf die beine, sprich, sie hat kaum grüne blätter, und wenn, dann voller rosenrost und sternrußtau ...[...] jetzt sagte mir jemand, das könne daran liegen, daß zwei meter weiter ein riesen-wacholder steht ....kann das sein?
Ich denke, ja. Meines Wissens nach sind Wacholder Flachwurzler und wenn sich das Wurzelwerk des W über die Wurzeln und über die Nährstoffe der Rose hermacht, ist das doch etwas abträgig. ::) Die Rose dümpelt und wird krankheitsanfällig(er). Logisch, wenn du fehl- oder mangelernährt bist, macht dein Immunsystem auch schlapp.Buddle doch mal etwas um die Rose herum, manchmal merkt man es schon durch vorsichtiges herumstochern. Wenn du auf Wurzelwerk oder Wurzelfilz stößt (bildet W solchen?), hast du den Übeltäter.Möglich ist auch, daß es sich bei deiner Rose einfach um eine prinzipielle Zimperliese handelt.

Re:rosen und wacholder

Verfasst: 22. Jan 2008, 08:27
von Marion
Falls jemand nicht erkennen kann, es handelt sich hierbei um 2 ! Pauls.
Matthias, das ist ja wohl nicht dein Ernst? :o Soooo groß sieht der Birnbaum ja nicht aus, als daß er gleich 2 von diesen Monstern vertragen würde. :o

Re:rosen und wacholder

Verfasst: 22. Jan 2008, 10:12
von uliginosa
rosenrost und sternrußtau ...jetzt sagte mir jemand, das könne daran liegen, daß zwei meter weiter ein riesen-wacholder steht ....kann das sein?
Es gibt Rostpilze, die brauchen für ihre Entwicklung zwei bestimmte Wirtspflanzen, z. B. Wacholder und Birne, Zypressenwolfsmilch und Erbse oder Weizen und Berberitze. Der Rosenrost gehört aber nicht dazu, der braucht nur Rosen ;D Wenn man bei google eingibt: Rosenrost Wirtswechsel findet man beispielweise eine Seite der Fachhochschule Weihenstephan, da ist das gut erklärt (wie geht das mit dem verlinken?)www.fh-weihenstephan.de/fgw/infodienst/ ... utz-2.html - 22k -so? - ja! :D Danke, Marion, die erste Stufe reicht für's erste!

Re:rosen und wacholder

Verfasst: 22. Jan 2008, 10:20
von Marion
OT
(wie geht das mit dem verlinken?)
Man kopiert die Web-adresse einfach in den Beitrag. Das ist Stufe 1 der Erkenntnis, Stufe 2, die ich auch nur leidlich und mit viiiiel Mühe beherrsche, findest du in der Hilfe. Schau mal in der Leiste oben ...

Re:rosen und wacholder

Verfasst: 22. Jan 2008, 10:45
von Marion
Hihi, sollte es am Wurzelwerk des Wacholders liegen, hilft nur: Ausbuddeln, Wurzelschutz anbringen, Einbuddeln. Oder an eine andere Stelle pflanzen.Mir fällt noch etwas ein: Mit dem Spaten um die Rose herum die Wacholderwurzeln kappen. Spaten tief reinrammen. Vielleicht solltest du das auf jeden Fall machen, 1-2 mal jährlich. Zwei Meter Abstand von einem Riesenwacholder ist nicht viel, und die Wurzeln sind gefräßig. Rosen werden gedüngt und vielleicht auch gewässert, das ist auch für Wacholder attraktiv, die Wurzeln können durchaus in Richtung Rose streben. (Während sie auf der anderen Seite brav woandershin wachsen.)Solltest du nicht wissen, was mit Wurzelschutz gemeint ist: frag ruhig. Zu dem Thema gibt es hier aber auch einen Thread.

Re:rosen und wacholder

Verfasst: 22. Jan 2008, 10:58
von Pinguin
ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass es am Wacholder liegt, ich tippe eher auch auf eine Bodenverdichtung in der Tiefe, wie weiter oben ja schon angesprochen - oder es ist einfach eine "Montagsrose", ggf. braucht sie auch einfach nur ein wenig mehr Zeit zum Einwachsen und ist ein Spätzünder

Re:rosen und wacholder

Verfasst: 22. Jan 2008, 11:03
von Marion
ich tippe eher auch auf eine Bodenverdichtung in der Tiefe, wie weiter oben ja schon angesprochen
Das ist ebenfalls Spekulation, dazu müsste man erst wissen, wie der Boden sonst so ist. Hihi selbst hat das ja noch nicht verraten. ::)Die Wurzeln eines Monsterwacholders würde ich nicht unterschätzen.

Re:rosen und wacholder

Verfasst: 22. Jan 2008, 12:18
von kaieric
@matthias...das unten in dem loch hielt ich doch glatt für lehm, wegen der glatten oberflächenstruktur des anschnitts.bei mir ist der boden durchgängig humoser, in tieferen lagen wirds weder sandig noch lehmig.@querkopf...dort ;)...vermutlich nur die silberne ausführung ;D...und dann leichthändig einfach lockern??darf man pferdemist eigentlich einarbeiten, ohne ihn ablagern zu lassen?

Re:rosen und wacholder

Verfasst: 22. Jan 2008, 12:23
von kaieric
Mal ne ganz ahnungslose Frage: Und wenn Gartenjockel Regenwürmer aussetzt? vielleicht nehmen ihm die die Arbeit ab? Oder werden die von den Vögeln gefressen, bevor die sich ins Erdreich arbeiten können? Kann man die ekligen Viecher viellicht im Anglerladen kaufen?

an deren abwesenheit liegts nicht, von denen könnte ich sogar noch abgeben ;)

Re:rosen und wacholder

Verfasst: 22. Jan 2008, 12:25
von Pinguin
Heike, wie gross ist denn Dein "Monster-Wacholder" ;D ?wenn ich von unseren Heidewacholdern hier ausgehe, dann so ca. 3 bis 4 m hoch und je nach Wuchs zum Teil ebenso breit, oder?da Rosen auch unmittelbar neben Bäummen wachsen, die locker 20 m und höher sind, sehe ich das nicht so als Problem @ gartenjockel: immer nur abgelagerten Pferdemist verwenden!

Re:rosen und wacholder

Verfasst: 22. Jan 2008, 12:38
von kaieric
danke pinguin!ich ruf dort grad mal an, ob die welche vom letzten jahr noch haben.. :Dwie lang sollte er denn gelegen haben, circa??

Re:rosen und wacholder

Verfasst: 22. Jan 2008, 13:14
von Pinguin
ein, lieber zwei Jahre, gartenjockel, dann ist er nicht mehr aggressuv und einer der besten Dünger, die es gibt, besonders für Rosen, aber auch sonst :D

Re:rosen und wacholder

Verfasst: 22. Jan 2008, 14:28
von hhi
hi, ihr lieben,vielen dank schon mal für eure antworten.ich tippe jetzt auch mal eher auf bodenverdichtung, wenn ich das alles so lese.ich hab zwar einen halben meter tief gebuddelt, aber darunter war eher kies als alles andere, und vielleicht war das buddeln nicht tief genug ... :-(übrigens @ pinguin, der wacholder ist über zwei meter hoch und ungefähr doppelt so breit .... ist ein wirklich großer öschi ...lieben grußheike

Re:rosen und wacholder

Verfasst: 22. Jan 2008, 14:38
von Lehm
Es wird doch am Ende nicht an der Schwiegermutter liegen? :-X