Seite 2 von 3
Re:Heimische Wildblumen in Staudenrabatten?
Verfasst: 30. Jun 2008, 09:09
von helga7
Mein Mädesüß wächst am Teichrand, allerdings auf der trockenen Seite in einem normalen Staudenbeet. Es geht im wunderbar und es wuchert auch nicht. Allerdings ist es sehr langsam angewachsen.
Re:Heimische Wildblumen in Staudenrabatten?
Verfasst: 30. Jun 2008, 09:13
von wallu
Und hier das erwähnte Greiskraut (Senecio). Fand ich auch sehr hübsch. Vielleicht weiss jemand, um welche Art es sich handelt?
Sieht nach einen Jakobs-Greiskraut aus. Das vfängt jetzt an in Massen zu blühen.
Re:Heimische Wildblumen in Staudenrabatten?
Verfasst: 30. Jun 2008, 09:36
von mickeymuc
Ich habe Ranunculus languinosus, den wolligen Hahnenfuß im Beet - sieht sehr schön aus durch seinen gefleckten Austrieb im Frühling, steht neben Pulmonaria, was sehr gut paßt. Weiterhin Telekia speciosa, aber die steht im Rasen, ist mir zu groß fürs Beet. Aber wunderschön, gerade im Moment blüht sie im Halbschatten überreich. Ist halt ein Gigant.Cicerbita alpina, der Alpenmilchlattich, ist auch gepflanzt, wächst stark ist aber ziemlich blühfaul, leider.....
Re:Heimische Wildblumen in Staudenrabatten?
Verfasst: 30. Jun 2008, 09:46
von Brigitte1
@Wallu: danke

.@ helga7: danke

, hört sich ja vielversprechend an...Liebe Grüße,Brigitte1
Re:Heimische Wildblumen in Staudenrabatten?
Verfasst: 30. Jun 2008, 09:57
von uliginosa
Noch ne Frage Frage vom Staudenneuling: Vor Jahren habe ich am Ufer der Sauer nahe Luxemburg Mengen von Blutweiderich zusammen mit Mädesüß und einer anderen gelbblühenden Staude gesehen. An Blatt- und Blütenform kann ich mich nicht mehr erinnern.Was könnte das gewesen sein?
Bestimmt der Gewöhnliche Gilbweiderich! Diese Arten wachsen immer zusammen in feuchten Staudenfluren!
Re:Heimische Wildblumen in Staudenrabatten?
Verfasst: 30. Jun 2008, 09:58
von altrosa
In etwas schattigeren Lagen sind Akeleiblättrige Wiesenraute (Thalictrum aquilegifolium) und Waldgeissbart (Aruncus dioicus) sehr dekorativ. Und ganz besonders liebe ich die Dunkle Akelei (Aquilegia atrata).
Re:Heimische Wildblumen in Staudenrabatten?
Verfasst: 30. Jun 2008, 10:07
von uliginosa
Für Lysimachia vulgaris ist es hier im Garten zu trocken, nur das kleine Pfennigkraut (Lysimachia nummularia) macht sich breit.Was wächst hier alles? Wo fang ich an? Wilde Möhre, Wiesensalbei, unmengen Färberkamille, Lunaria annua, Weiße Lichtnelke (Silene latifolia) wuchert, die Rote Lichtnelke hab ich gepflanzt und muss sie noch gießen ... Kuckucks-Lichtnelke ist fast wieder verschwunden ... Schachbrettblume muss auch kämpfen, Bocksbart, Schafgarbe, Akeleien, Fingerhut, Königskerzen ... Färberscharte ist wieder verschwunden ...Schön zusammen sind - sie wuchern ungefähr gleichstark im Schatten - Bach-Nelkenwurz (Geum rivale), Waldmeister und dazu Vergißmeinnicht!
Re:Heimische Wildblumen in Staudenrabatten?
Verfasst: 30. Jun 2008, 10:11
von uliginosa
Schön zusammen sind - sie wuchern ungefähr gleichstark im Schatten - Bach-Nelkenwurz (Geum rivale), Waldmeister und dazu Vergißmeinnicht!

Hier ist ein Bild (könnte schärfer sein

):
Re:Heimische Wildblumen in Staudenrabatten?
Verfasst: 30. Jun 2008, 10:14
von uliginosa
In etwas schattigeren Lagen sind Akeleiblättrige Wiesenraute (Thalictrum aquilegifolium) und Waldgeissbart (Aruncus dioicus) sehr dekorativ. Und ganz besonders liebe ich die Dunkle Akelei (Aquilegia atrata).
Jaa! Mein Geißbart macht sich langsam auch etwas. Mein Thalictrum ist aber wahrscheinlich kein einheimisches.
Re:Heimische Wildblumen in Staudenrabatten?
Verfasst: 30. Jun 2008, 10:21
von Zuccalmaglio
@uliginosa,danke. Der Gilbweiderich könnte das gewesen sein.Würden Blut-, Gilbweiderich und Mädesüß zusammen in einem kleinen Gartenteich gedeihen. bzw wie tief dürfen die im Wasser stehen?
Re:Heimische Wildblumen in Staudenrabatten?
Verfasst: 30. Jun 2008, 11:05
von Blauaugenwels
Würden Blut-, Gilbweiderich und Mädesüß zusammen in einem kleinen Gartenteich gedeihen. bzw wie tief dürfen die im Wasser stehen?
Bei mir stehen Blutweiderch, Mädesüß und Wasserdost im normalen Gartenboden. Ersterer sogar recht durchlässig, was ihm keinen Abbruch tut. Er blüht hervorragend. Mädesüß und Wasserdost stehen an einer Stelle, an der sandiger Lehm eingearbeitet ist, sodass etwas mehr Wasserrückhalt gegeben ist. Alle drei Arten brauchten aber etwa 2 Jahre bis sie richtig eingewachsen waren und ein ordentliches Wurzelwerk entwickelt hatten. Seitdem geht es auch in der Bestandszunahme rasant weiter. Alle drei genannten Arten wären am besten in der Feucht- oder der Sumpfzone aufgehoben. Den Fuß durchaus nass, aber unter Wasser möchte keine der Pflanzen dauerhaft stehen. - Die Feuchtzone bzw. Sumpfzone ist ja bei Fertigteichwannen leider grundsätzlich viel zu klein, obwohl gerade dorthin besonders viele Pflanzen passen würden. :-\Vom Blutweiderich gibt es übrigens verschiedene Blütenfarben (violett bis magenta) und verschieden hoch werdende Formen. Meine kleinste bleibt 40cm, meine höchste wächst auf 180cm, obwohl sie direkt nebeneinander stehen.Viele GrüßeMarkus
Re:Heimische Wildblumen in Staudenrabatten?
Verfasst: 2. Jul 2008, 14:23
von uliginosa
Genau, Blutweiderch, Mädesüß und Gilbweiderich mögen es gut feucht, aber nicht dauerhaft überstaut. Sie wachsen am Ufer, aber nicht nicht im Wasser.Ähnlich dem Mädesüß ist Filipendula vulgaris, das Kleine Mädesüß, das wild auf Halbtrockenrasen und wechselfeuchten Auenwiesen vorkommt. Mein (gekauftes) Exemplar im Garten leidet aber ziemlich unter der Trockenheit!

Durch Zufall habe ich herausgefungen, wie man sie vermehren kann: Ausgraben und an die Stelle etwas anderes pflanzen: Drumherum wachsen dann lauter kleine Filipendulas ...

"Wurzelschnittlinge"
Re:Heimische Wildblumen in Staudenrabatten?
Verfasst: 2. Jul 2008, 22:50
von cimicifuga
zwischen straße und vorgartenzaun habe ich seit vorigem herbst eine bepflanzung gemacht. dort macht sich echium hervorragend....
Re:Heimische Wildblumen in Staudenrabatten?
Verfasst: 2. Jul 2008, 22:51
von cimicifuga
Re:Heimische Wildblumen in Staudenrabatten?
Verfasst: 2. Jul 2008, 22:52
von cimicifuga
und die heimische witwenblume blüht hier neben der "macedonischen" (sag ich jetzt einfach mal so

)