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Re:Kamillebad für Samen?
Verfasst: 4. Feb 2009, 19:28
von rosetom
D.h., dass es völlig genügen müsste, die Samen in Leitungswasser einzuweichen, um den in den oberen postings beschriebenen gewünschten "Aufweicheffekt" zu erreichen.
der begriff leitungswasser irritiert derart, weil ich im winter eigentlich nur das wasser zum giessen nutze, das aus der internen wasserversorgung aus dem rest-grubenloch nebenan kommt.vielleicht hilft aber auch die chemie, die aus der wasserleitung des angepriesenen oertlichen netzes kommt mal - und hat einen positiven aspekt

???stehe grad etwas auf der Leitung ...unser "Leitungswasser" kommt aus unserem Hausbrunnen. Aber auch wenn es aus der Ortswasserleitung geleitet würde, wäre es chemiefrei. (Nach Angabe der Gemeinde. Hoffentlich.)
Re:Kamillebad für Samen?
Verfasst: 5. Feb 2009, 18:56
von tomatengarten
unter leitungswasser verstehe ich das trinkwasser, das zentral bereit gestellt wird. und da sind sicherlich chemikalien drin, die den pflanzen nicht unbedingt weiter helfen.deshalb giesse ich vorzugsweise mit regenwasser. oder eben wasser aus dem restloch des nahen quarzit-tagebaus.
Re:Kamillebad für Samen?
Verfasst: 5. Feb 2009, 19:14
von max.
etwas ot, trotzdem ganz kurz:
...unter leitungswasser verstehe ich das trinkwasser, das zentral bereit gestellt wird. und da sind sicherlich chemikalien drin,...
wenn, dann wohl eher in mikroskopischen mengen aus der umwelt. auch regenwasser wird nicht ganz ohne verunreinigungen sein.zur illustration ist
hier die analyse des trinkwassers aus einer von mir zufällig herausgegriffenen straße in frankfurt.ebenfalls zu bedenken ist die tatsache, daß die analysetechnik immer feiner wird und heute in der lage ist, unfaßbar kleine mengen an unreinheiten festzustellen.
Re:Kamillebad für Samen?
Verfasst: 5. Feb 2009, 19:17
von tomatengarten
nun ja, regenwasser (zumal abgestandenes) ist sicher verdreckter. aber ich mute es trotzdem viel eher meinen pflanzen zu.mache ich da was verkehrt

Re:Kamillebad für Samen?
Verfasst: 5. Feb 2009, 19:28
von Günther
Bei Analysen findet man in der Regel bestenfalls etwas, das man sucht....Daher gibts kaum echte Totalanalysen, bei denen auch nach den unmöglichsten Stoffen gesucht wurde - wären auch viel zu teuer.Was im Leitungswasser gerne ist, das ist Chlor bzw. Folgeprodukte, und das nicht immer nur in Spuren.Abhilfe: Ein paar Tropfen Natriumthiosulfatlösung.