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Moose können sich gegenüber höheren Pflanzen nur durchsetzen, wenn die Bedingungen für diese ungünstig sind, wenn es also z.B. (für lichtliebende Gräser) zu dunkel ist, Nährstoffe fehlen oder es zu nass ist - letzteres meist nur in Verbindung mit Nähstoffmangel: In nährstoffreichen Mooren und Sümpfen spielen Moose nur eine untergeordnete Rolle.

Oh Uli, diese Ratschläge (#11) ... so schafft man sich seine Lebensaufgaben.

Welche meinst du denn?Aber es stimmt natürlich, auch mit Moos ist der Rasen schön grün. Und im Staudenbeet habe ich es bisher auch gelassen. ...Jetzt muss ich los!

Es gibt wohl auch verschiedene Moose...Aber mal abgesehen davon und auch abgesehen vom ästhetisch motivierten bestreben, einen möglichst moosfreien rasen zu haben die Frage: warum nicht Moos statt Rasen? Ist doch eine äusserst angenehme Vegetation, weich, hübsch anzusehen, grad auch für Kinder attraktiv.

Moos und Moos ist ein Riesenunterschied. Lebermoos im Steingarten ist die Pest. Im Rasen stört es mich hingegen weniger.

Solange das Moos grün ist, mag es ja gehen. Aber im Hochsommer vertrocknet es und die Pracht ist dahin.Ich habe auch im letzten Jahre - erstmalig - einen ganz teuren Eisen-dünger gestreut. Kann noch nicht mal sagen, ob der Rasen schneller gewachsen ist - er war aber wirklich grüner. Hatte im letzten Jahr mehr mit den Maulwürfen zu tun - vielleicht mögen die Eisendünger.Ich werde es nicht nochmal machen, reicht sicher auch länger und ist eine ganz schöne Schweinerei, Flecke überalle, wenn man nicht aufpasst. Die Miezen sind doch irgendwann drüber und dann über die Holzteile - schwarze Flecken, na toll.Meine Eltern kämpfen seit Jahren gegen ihr Moos, wäre mir wirklich zu hart.L.G.

Das sind die üblichen Fixierungen: Warum soll trockenes, gelbes oder gar braunes Moos weniger schön sein als brauner Rasen?

Ist im Sommer der Rasen trocken und braun, ist auch das Moos trocken und braun. Gehopst wie gedupst also. Mein Moos jedenfalls bleibt. Von den Staudenaustrieben schrabbe ich es manchmal etwas ab.

Die Hauptsache ist, Jenny berichtet ihrem GG nichts von diesen komplizierten und aufwendigen Moosbekämfungsmaßnahmen. Sowas spornt den Sportsgeist gern erst recht mal an, gerade wenn es sinnlos ist.

Bin mir sicher, dass Häuslebauer, die statt Rasen Moos aussäten, sich über die ekligen Rasenhälmchen ärgern würden. Da hilft dann nur ein konsequentes Säuern des Substrats!

Ohne hier quertreiben zu wollen. Im Ernst, warum nicht Moos anstelle von Rasen? Es ist hübscher, weicher, vielfältiger und bereitet deutlich weniger Aufwand. Warum ausgerechnet Rasen als Grünfläche?

Weil man Moos nicht mähen kann.

Flächige Moosanpflanzungen sind eine Kunst, zu der es in unseren Breiten zu trocken ist. Japanische Schattengärten mit üppigen Moospolstern sind ein Traum. Hinzu kommen unsere doofen Amseln. Kaum hat sich mal in einer schattigen Ecke das Moos ausgebreitet, kommen diese dämlichen Viecher, um alles zu zerreißen. Tiere sind im Garten (von Regenwürmern und Asseln einmal abgesehen) völlig überflüssig. Es sei denn als Nahrung.

Halte ich für ein Gerücht...

Ist aber Erfahrung.

Hallo fars, Moos im Rasen ist ein Alptraum

In nährstoffreichen Mooren und Sümpfen spielen Moose nur eine untergeordnete Rolle.

Moore sind in der Regel nicht nährstoffreich und dafür von Torfmoosen bevölkert.Auf unserer Wiese ist im Frühjahr oft das Moos fast das einzige Grün. Vertikutierte ich es weg, bliebe fast nur kahler Boden. Später kommt eh wieder Gras und sonstiges Zeug drüber - ich leb gezwungenermaßen damit.