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Re:Aprikosenbaum aus dem Ladakh

Verfasst: 7. Mai 2009, 13:49
von cydorian
z.B. späte Blühzeit, anderes Aromenspektrum, robust gegen Trockenheit.

Re:Aprikosenbaum aus dem Ladakh

Verfasst: 7. Mai 2009, 14:51
von Violatricolor
Allerdings! Das ist sehr interessant, denn dann gäb's nicht mehr die Plage mit den Spätfrösten - und vieles andere mehr!LGViolatricolor

Re:Aprikosenbaum aus dem Ladakh

Verfasst: 7. Mai 2009, 20:11
von ivan mitschurin
Bei der Biobaumschule Artner im Waldviertel bekommt man jedenfalls eine "Marille aus Ladakh". Ich hab sie seit 2 Jahren, kann aber noch nicht über Blüten oder Früchte berichten...

Re:Aprikosenbaum aus dem Ladakh

Verfasst: 24. Mär 2015, 02:28
von Peace-Lily
Bei der Biobaumschule Artner im Waldviertel bekommt man jedenfalls eine "Marille aus Ladakh". Ich hab sie seit 2 Jahren, kann aber noch nicht über Blüten oder Früchte berichten...
Und was mach die Ladakh Marille heute?

Re:Aprikosenbaum aus dem Ladakh

Verfasst: 24. Mär 2015, 08:18
von nuss
vor mehr als 10 Jahren habe ich aus einen Kern voneiner Trockenaprikose einen Baum gezogen.Die Aprikosen hatte ich damals in einen afghanischen Laden gekauft.Die ersten Blüten hatte der Baum vor drei Jahren; im letzten Jahrgab es die ersten Früchte.Heuer ist jeder Zweig mit Blütenknospen besetzt.Nachteilig sind kurz, spitze Triebsprossen an den jungen Ästen. Bild

Re:Aprikosenbaum aus dem Ladakh

Verfasst: 24. Mär 2015, 08:40
von hargrand
Und wie waren die Früchte?

Re:Aprikosenbaum aus dem Ladakh

Verfasst: 26. Mär 2015, 07:35
von ivan mitschurin
Bei der Biobaumschule Artner im Waldviertel bekommt man jedenfalls eine "Marille aus Ladakh". Ich hab sie seit 2 Jahren, kann aber noch nicht über Blüten oder Früchte berichten...
Und was mach die Ladakh Marille heute?
Also, ich konnte in den letzten Jahren immer wieder 2-3 Früche von dem Baum ernten, der sehr stark blühte, jedoch anscheinend stark von Monilia heimgesucht wurde...Die wenigen Früchte waren eher klein, hellfleischig, runder Kern, sehr süß, eigentlich sehr gut, Bild gibts hier:https://www.flickr.com/photos/frutticet ... 659094/Der Baum ist heuer meiner Säge zum Opfer gefallen, damit Platz für andere Versuche gemacht wird...

Re:Aprikosenbaum aus dem Ladakh

Verfasst: 26. Mär 2015, 09:04
von cydorian
Monilia ist bei denen immer ein Riesenproblem. Aber auf dem Bild sieht er ganz gesund aus. Hatt er was, hast du die befallenen Äste weggeschnitten?Drei Wochen spätere Blüte und moniliafest, dann wären Aprikosen in jedem Hausgarten...

Re:Aprikosenbaum aus dem Ladakh

Verfasst: 26. Mär 2015, 12:35
von Peace-Lily
Der Baum ist heuer meiner Säge zum Opfer gefallen, damit Platz für andere Versuche gemacht wird...
Oh nein.....das hat doch ewig gedauert bis der mal Früche trug, hätte man den nicht ausgraben und verschenken können? Wie schade

Re:Aprikosenbaum aus dem Ladakh

Verfasst: 26. Mär 2015, 16:44
von ivan mitschurin
Nja, hätte man mit einem Minibagger vielleicht schon, nur wer will schon einen kranken Baum, der groß ist und jedes Jahr maximal 4 Früchte trägt? Da will man doch etwas besseres, oder? Zumal er sehr schlecht veredelt war, an der Veredlungsstelle grobe Risse mit Gummifluss hatte, teilweise abgestorbene Triebe von Monilia etc...Ich hab Reiser geschnitten und werde der Sorte dennoch versuchen der Sorte eine kleine Chance zu geben als Ast auf einem Mehrsorten-Marillenbaum aus mehreren Wild und Sämlingmarillen...da kann er dann bestäuben, hoffentlich nicht auch Monilia verbreiten...!

Re:Aprikosenbaum aus dem Ladakh

Verfasst: 26. Mär 2015, 17:02
von Peace-Lily
Ach so, der war schon so groß. Ist der so starkwüchsig? Oh, die Veredelungsstelle. Mein neuer Pflaumenbaum hat auch genau auf der Veredelungsstelle einen abgeschnittenen relativ dicken Ast sitzen. Ich hoffe das macht nix. Ich denke mir immer, wenn ein Baum bei einem nicht wächst und dann kommt er woanders hin, und die Erde dort und der Platz bekommen ihm besser, dann wächst er vielleicht auch besser und erholt sich. Ist wie mit den Menschen, wenn wir wo wohnen, wo es uns nicht gefällt und wir was essen was uns nicht schmeckt und uns nicht bekommt, dann mickern wir auch rum.Ich frage mich, ob ich mir einen bestellen soll, oder ob die sowieso nix werden. Die sind halt auch noch so klein wenn man die kauft, dass man ewig warten muss und dann wird es vielleicht doch nix. Da würde ich dann lieber einen relativ großen, der mickert übernehmen und gucken ob er sich bei mir erholt. Ich liebe es Mickerpflanzen aufzupäppeln

Re:Aprikosenbaum aus dem Ladakh

Verfasst: 25. Apr 2015, 17:56
von Damax
Meine Ladak + Hunzas schmecken nach gar nix.Da lob ich mir die UNGARISCHE BESTE an der Hausmauer - grüße vom Marillen-Max

Re:Aprikosenbaum aus dem Ladakh

Verfasst: 25. Apr 2015, 18:00
von Peace-Lily
Ja, die Ungarische Beste hab ich nah ans Haus gepflanzt, aber sie hat Anlaufprobleme. Sie hat geblüht, aber jetzt sind die Blüten vertrocknet und nur an einem Ast kamen am Ende ein paar Blätter raus, die aber irgendwie stecken geblieben sind. Merkwürdig. Wenn ich am Stamm kratze ist er noch grün. Vielleicht liegt es an dem Kompost den ich mit anderer Erde beim Einpflanzen vermischt habe. Immer wenn ich nicht soviel Tamtam mache beim Pflanzen wächst es besser an.

Re:Aprikosenbaum aus dem Ladakh

Verfasst: 25. Apr 2015, 19:59
von Isatis blau
Das liegt nicht am Kompost. Die hat sich vermutlich über die Blüte mit Pilzkrankheiten infiziert. Die eingetrockneten Äste später abschneiden. Bei mir bekommen Aprikosen das auch.Die Ungarische Beste ist von allen Aprikosen, die ich bisher probiert habe, die die am schnellsten verstarb.

Re:Aprikosenbaum aus dem Ladakh

Verfasst: 27. Apr 2015, 10:32
von Peace-Lily
Die Ungarische Beste ist von allen Aprikosen, die ich bisher probiert habe, die die am schnellsten verstarb.
Die Hoffnung stirbt zuletzt und der Aprikosenbaum zuerst :( Nein das wollen wir nicht hoffen. Ich habe gestern nochmal den Standort kontrolliert und gemerkt, dass da eine alte Borke von einem Baum rumlag, die wohl etwas Schimmel hatte. Die hab ich auch immer benutzt um die Füße der Clematis abzudecken und manche haben dann die Welke gekriegt und ich konnte es mir nicht erklären. So langsam steige ich dahinter. Er steht in einem relativ schmalen Beet hinter ihm die Begrenzung zum Vorplatz des Hauses in Form einer Holzwand und vor ihm die Veranda aus Holz. ich hoffe da ist er nicht zu eng einegepfercht. Zum Glück hat es gestern Nacht gut geregnet, ich hoffe er berappelt sich wieder. Tot sieht er nicht aus.