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Re:Stupor puliae – die Olivenbäume Apuliens
Verfasst: 19. Okt 2009, 11:58
von Lehm
Bei den folgenden Bildern sollen allein die Bäume für sich sprechen:
Tun sie, tun sie, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt...

Re:Stupor puliae – die Olivenbäume Apuliens
Verfasst: 19. Okt 2009, 11:58
von fars
71
Re:Stupor puliae – die Olivenbäume Apuliens
Verfasst: 19. Okt 2009, 11:59
von fars
72
Re:Stupor puliae – die Olivenbäume Apuliens
Verfasst: 19. Okt 2009, 12:03
von fars
Finito!
Re:Stupor puliae – die Olivenbäume Apuliens
Verfasst: 19. Okt 2009, 13:45
von Lehm
Peccato!
Re:Stupor puliae – die Olivenbäume Apuliens
Verfasst: 19. Okt 2009, 14:01
von Manne
Beeindruckende Bilder Fars, was muss das erst in Natura für ein Erlebnis sein.Da fällt mir auf Anhieb der Song von den Puhdys ein:"Alt wie ein Baum ....
Re:Stupor puliae – die Olivenbäume Apuliens
Verfasst: 19. Okt 2009, 14:25
von tomir
Da fällt mir auf Anhieb der Song von den Puhdys ein:"Alt wie ein Baum ....
Mir komischerweise dieser Thread

:
http://forum.garten-pur.de/index.php?bo ... tart=0Aber die Bilder sind in der Tat beeindruckend.

Re:Stupor puliae – die Olivenbäume Apuliens
Verfasst: 19. Okt 2009, 15:08
von Günther
Bei so alten Olivenbäumen könnte man sich blöd fotografieren - und hat doch nur einen Teil des Eindrucks.
Re:Stupor puliae – die Olivenbäume Apuliens
Verfasst: 19. Okt 2009, 17:56
von Paulownia
Super toll die alten Olivenbäume....Fars, der eine der Gestützt wurde, ist das eine gemauerte Säule?
Re:Stupor puliae – die Olivenbäume Apuliens
Verfasst: 19. Okt 2009, 18:58
von fars
@ GüntherWohl wahr. Auch die Bäume werden z.T. gespritzt. Aber es gibt inzwischen auch Öko-Bauern, die darauf verzichten.@ PaulowniaJa, eine aus Natursteinen gemauerte Säule.@ tomirInzwischen scheint man aufgewacht zu sein. Wir haben etliche Baumriesen gesehen, deren Koordinaten amtlich vermessen worden sind, weil sie in ein Kataster der "Olivenbaum-Monumente" aufgenommen wurden. Klar, Papier ist geduldig.Es gibt aber noch einen anderen Aspekt. Durch Baumaßnahmen (Straßen, Gewerbeflächen etc.) sind zT. alte Olivenkulturen gerodet worden. Unser Gastgeber hatte einige Bäume retten können. Sie stehen als Dekoration in seinem Garten. Allemal besser als das:
Re:Stupor puliae – die Olivenbäume Apuliens
Verfasst: 19. Okt 2009, 19:15
von Eva
Dankeschön

Re:Stupor puliae – die Olivenbäume Apuliens
Verfasst: 19. Okt 2009, 23:40
von Albizia
Da hätte ich jetzt immer weiter gucken können...Danke für die 3 Bilderserien.
Re: Stupor puliae – die Olivenbäume Apuliens
Verfasst: 5. Aug 2015, 06:55
von fars
Ich habe diesen alten Faden noch einmal hochgeholt, weil sich in Apulien eine Tragödie ereignet: Ein Bakterium hat alte Olivenbäume befallen, so dass in großem Umfang abgeholzt werden muss. In der Presse wurde von über 1 Million berichtet.Nur wer die alten Olivenhaine dort gesehen und verinnerlicht hat, kann das Ausmaß dieses Desasters ermessen.
Re: Stupor puliae – die Olivenbäume Apuliens
Verfasst: 8. Aug 2015, 14:23
von micc
Das ist wirklich tragisch! Und es wird hoffentlich in Italien und anderswo (auch in Mitteleuropa) einigermaßen bekämpft werden können:s. z.B.:
http://www1.wdr.de/themen/wissen/apulie ... k-100.html:)Michael
Re: Stupor puliae – die Olivenbäume Apuliens
Verfasst: 8. Aug 2015, 14:32
von enigma
Es scheint nicht dieses Bakterium allein zu sein."Der in Olivenbäumen in der süditalienischen Provinz Lecce nachgewiesene X. fastidiosa-Stamm ist sehr homogen und mit einer Variante identisch, die Oleander in Costa Rica infiziert. In der Provinz Lecce wird X. fastidiosa mit dem schnellen Absterben von Olivenbäumen, dem sogenannten Olive Quick Decline Syndrome, in Verbindung gebracht. Untersuchungen zufolge sind Olivenbäume mit entsprechenden Symptomen in der Regel von einem Komplex von Schadorganismen und Krankheitserregern befallen, darunter X. fastidiosa, mehrere Pilzarten der Gattungen Phaeoacremonium und Phaemoniella sowie Zeuzera pyrina (Blausieb). Bisher hat der apulische Stamm von X. fastidiosa folgende Pflanzen befallen: Oliven, Mandel, Kirsche, Rosmarin, Oleander, Myrte, Stechpalmen-Kreuzdorn (Rhamnus alaternus), Pfriemenginster (Spartium junceum), Australischer Rosmarin (Westringia fruticosa), Myrtenblättrige Kreuzblume (Polygala myrtifolia), Weidenblatt-Akazie (Acacia saligna), Kleines Immergrün (Vinca minor) und Rosafarbene Catharante (Catharanthus roseus, auch Madagaskar-Immergrün)."(Quelle:
EFSA-Angaben zu Xylella fastidiosa)Um die Ausbreitung des Erregers (oder der Erreger) zu stoppen, wurden im weiten Umkreis um den Befallsherd sehr viele Olivenbäume gefällt. So kommen die hohen Zahlen in den Berichten zustande. Diese entspricht aber nicht der Zahl befallener Bäume.