garten-pur

Ich setzte meine Rosen ja immer mit einer handvoll Hornspäne.Ab dem 2. Standjahr bekommen sie jedes Jahr eine Ladung Kompost und eine Ladung sonstiger organischer Dünger, dazu regelmässig Kaffee und Bananen oder sonstiges Mulchmaterial, was da gerade halt so anfällt.

...dazu regelmässig Kaffee und Bananen

klingt richtig gemütlich "wo rosen noch menschen sein dürfen"

Benötigen Rosen als Tiefwurzler überhaupt Dünger?

klingt richtig gemütlich "wo rosen noch menschen sein dürfen"

Ja ein Kaffeekränzlein der etwas anderen Art!

Benötigen Rosen als Tiefwurzler überhaupt Dünger?

Fars, gute Frage! 8)Bin ich deshalb so liederlich im Düngen?

Benötigen Rosen als Tiefwurzler überhaupt Dünger?

das kommt sicher auch mit darauf an, in welchem Boden sie tiefwurzeln! Unsere Nachbarn unterhalb haben tiefgründige Schwarzerde, da wächst alles! In weniger günstigem Boden, hier im Garten an manchen Stellen auf reinem, humusarmen Löß mickert manches sehr. Da brauchen Rosen, zumal öfterblühende, bei denen wir ständig Blüten sehen wollen, sicher etwas Nachhilfe! (Trotz Düngung haben meine New Dawns letztes Jahr nicht im Traum daran gedacht nachzublühen )Die Frage ist wohl auch, wie die tiefen Wurzeln an den Dünger kommen: Da muss man sich wohl auf Regenwürmer verlassen, die den Boden vertikal durcharbeiten.

Düngermittel sind mit das Teuerste (außer Geräte). Aber diese Investition muss man tätigen, andernfalls kann man sich das Gärtnern wirklich sparen.

Bei öfterblühenden Rosen mag das stimmen.Aber bei vielen eimalblühenden Rosen stimmt es schon nicht mehr.Meine eingewachsenen Rambler bekommen nie Dünger und blühen toll.

Hier auch noch der Beitrag aus dem Rosenmulchthread:

Damit ich weniger jäten und bewässern muss, bekommen meine Rosen eine 2 - 3 cm Rasenschnittmulch.Ab und zu wird gelockert, dann kommt der schon fast halbabgebaute Rasenmulch in die Erde. Die Schicht wird nachher wieder mit Rasenmulch abgedeckt. Auch Kaffeesatz wird ab und zu bei den einzelnen Rosen verteilt. (Bananenschalen grabe ich etwa 10 cm ein. Ebenfalls Lauch- und Zwiebelabfälle, zieht - für ein aktives Bodenleben - die Regenwürmer an).

Die Regenwürmer bringen so auch Nährmaterial zu den Haarwurzeln der Rosen, indem sie es verarbeiten. (Kürzlich erzählte mir ein begeisterer Wurmfan, dass es vertikal- und horizontal- arbeitende Würmer gebe, die vertikalen ziehen das Material über mehrere Meter tief in die Erde).Regenwürmer

Hallo,ich habe im letzten Sommer/Herbst ein kleines Rosenbeet angelegt und meine umgesetzten und neuen Rosen in stark bzw. fast komplett verrotteten Pferdemist gesetzt. D.h. ich denke, das die Erde jetzt so fett ist, dass ich in diesem Jahr überhaupt nicht düngen werde. Und nächstes Jahr würde ich mir genau wieder dieses Zeug vom Pferdehof rankarren und einarbeiten.Aber erstmal bin ich gespannt, wie die Rosen sich damit entwickeln.L.G.

Vorsicht! Man/Frau kann Pflanzen auch überfüttern.

Auf der Seite roselover.de habe ich das hier zum Thema Düngung gefunden:http://www.roselover.de/html/rosen-dungung.html

...Kürzlich erzählte mir ein begeisterer Wurmfan...

was Du alles für Leute kennst

(hab ich doch glatt Wurmfarn gelesen)

Und wie ich begeistert jedem über Rosen erzähle, konnte er ganz begeistert mit jedem über seine Würmer reden, mit uns während eines Essens! Offenbar gibt es weniger Wurm- als Rosenanhänger. Aber mehr Würmer als Rosen! Gehört zum Thema.

Ich bin ein begeisterter Rosen- und Wurmfan! Wie errechnet man da die Häufigkeit?