Re:Stauden gesucht für ein Beet mit dem Thema: Licht
Verfasst: 22. Feb 2010, 23:54
Oenothera spec. Alba eine tolle weiße, habe sie heute gerade bestellt 

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Sanguisorba tenuifolia finde ich besonders gut (nicht weil ich auch schon daran gedacht hatteVielleicht Gräser wie Calamagrosits achnatherum, die Tautropfen in den Blütenständen glitzern lassen?Licht assoziiere ich ebenfalls mit weißen, duftigen Blüten. Sanguisorba tenuifolia 'Alba' (oder wie immer sie jetzt heißt) vielleicht? Thalictrum 'Elin'? Hineingesprenkelt kleinblütige Sachen mit einem gelblichen Schimmer/Blütenanteil wie Tanacetum parthenium?Oder Laub mit einer zarten gelblichen Panaschierung (nicht zu knallig), die von Ferne wie Lichtgeflimmer auf der Pflanze wirkt - also z.B. Artemisia 'Limelight'.
...30 m2, das ist schon Platz für viele Ideen;Man muß ja diese ruhige (triste) Zeit zum Planen nutzen. Die Pflanzzeit naht mit Riesenschritten, gestern hatten wir hier in Mannheim schon 15°C ! Da fällt mir ein, dass ich den Winter und den Frühling bei der Planung nicht vergessen sollte: Geophyten, die das Thema Licht unterstützen: Schneeglöckchen? Märzenbecher? Weisse kleinblütige Narzissen? Einige wenige Gehölze als Rückgart des Staudenbeets einbauen, z.B. Chimonanthus praecox für den Winteraspekt?Kein Wunder, dass du im Februar auf diese Idee kommst!Es wird ja langsam wieder heller - aber viel zu langsam! Bei Licht fällt mir licht(blass)gelb ein überhaupt gelb in allen Varianten!Ringelblumen in allen Gelb- und Orangetönen als Lückenfüller solange die Stauden noch klein sind. Oder wie diese Iris: lichtgelb, weiß, hellblau, goldgelb an einem sonnigen Maitag!Viel Spaß beim Planen! (Wie groß darf das Beet werden?)
Oenothera speciosa Alba:"Über dichten, flachen Horsten erscheinen schneeweiße große Schalenblüten. Die Blüten sind von sehr guter Fernwirkung. Diese schneeweiß blühende Nachtkerze überzeugt durch Blütenreichtum und eine sehr lange Blütezeit. Sie treibt spät aus und hat einen unbändigen Ausbreitungsdrang. Im Winter friert ein Teil des Bestandes zurück, aber aus den verbliebenen Teilstücken ensteht im Lauf des nächsten Jahres wieder ein großer Bestand, der sich durch kurze Ausläufer schnell und kräftig ausbreitet. Ideal sind sehr sonnige Plätze mit durchlässigem Boden oder größere Steinanlagen." (Zitat Gaissmayer)Das hört sich sehr gut an, Standort Fr 2b so passt auch......Oenothera spec. Alba eine tolle weiße, habe sie heute gerade bestellt
Eine kleine Anmerkung zur Standort-Definition:Die Standorte Beet und Freifläche liegen teilweise "nahe" beieinander. Die Übergänge sind fliessend. Sehr viele Stauden sind für beide Standorte geeignet. Der Standort Beet ist quasi der Luxusstandort, was die gute Nährstoffversorgung (über Düngung, Kompost, etc.) und Pflege (z.B. Rückschnitt, Teilung...) betrifft. Hacken ist nicht notwendig in einem Beet, insbesondere dann wenn sog. konkurrenzstarke Stauden verwendet werden, die bald eine nahezu geschlossen Vegetationsdecke bilden. Fast immer schadet Hacken im Staudenbeet mehr als nutzt (viel besser ist geeignetes organisches oder mineralisches mulchen). Im Beet werden häufig, teilweise pflegeintensive "Prachtstauden" verwendet, auf Freiflächen eher "naturnahe" Stauden.Anbei eine Seite mit einer ordentlichen Def. der Standortabkürzungenhttp://www.gartengestaltung24.de/pflanzen/stau ... eiche.htmlUnd könnte mir wer die Standortbeschreibung aufschlüsseln, bitte?Freifläche trocken bis frisch und sonnig oder Beet trocken bis frisch und sonnig.Freifläche wird nicht gehackt, sondern man lässt Pflanzen sich versamen und quasi natürliche Lebensgemeinschaften bilden, Beet wird gehackt und gedüngt.Treasure-Jo hat geschrieben:Der Standort ist in etwa wie folgt Fr 1-2 so oder B 1-2 so, Boden sandiger Lehm
Hi Pearl, :DMeine Anmerkungen waren nicht als Kritik gedacht; ich wollte Deine fachlich guten Ausführungen lediglich ergänzen. Das "ordentlich" bezog sich übrigens nicht auf Deinen Beitrag, sondern auf den Beitrag aus dem Netz, den ich zwar "ordentlich" fand, aber noch präzisierbar...Liebe GrüßeJomeine war unordentlich, hä?![]()
Selbstverständlich bin ich auch gegen das Hacken in Staudenpflanzungen, aber Katrin weiß das schon länger.
Wir sprachen darüber. Meine Staudenpflanzungen sind durchaus umfangreich und ich habe mir angewöhnt sie als Freiflächen einzustufen, weil ich Beete nicht habe und nicht haben möchte. Ich halte selbstverständlich auch sehr viel vom Mulchen.
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