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Re:Sind Alu-Nägel wirklich baumunschädlich?

Verfasst: 3. Mär 2010, 22:51
von Querkopf
Hallo, Macrantha,danke für den Hinweis, dass Birke nicht gut abschottet. Wieder was gelernt ;). Die Sache mit den Drahtbügeln leuchtet ein. Funktioniert aber leider (konstruktiv) mit etlichen Nistkastentypen nicht: Holzkästen sind oft so gebaut, dass sie rückwärtige Ein-Punkt-Anbringung und Stamm- (oder Wand-)Kontakt brauchen. Die Aufhängungsmöglichkeiten sind demnach ein ganz wichtiges Kriterium bei der Auswahl von Nistkästen - gut zu wissen :). Schöne GrüßeQuerkopf

Re:Sind Alu-Nägel wirklich baumunschädlich?

Verfasst: 3. Mär 2010, 23:02
von Amur
Ein Nagel bringt keinen Baum um. Wenn du solche Bedenken hast, dann darfst du im Kronenbereich auch nie den Spaten ansetzen und nur eine Kleinigkeit eingraben und dabei evtl. Wurzeln beschädigen. Dabei ist die Gefahr eindringender Pilze viel höher. Nichts desto trotz ist die Befestigung der Nistkästen mit Bügel oder an einem Haken an einem Ast die bessere Wahl. Der Haken könnte etwas scheuern, ist aber an einem Ast auch nicht soo schlimm.

Re:Sind Alu-Nägel wirklich baumunschädlich?

Verfasst: 3. Mär 2010, 23:10
von Günther
Nistkästen sind doch primär ein Ersatz für natürliche Höhlungen, die die Höhlenbrüter gerne hätten. Und eine natürliche Höhlung tut dem Baum sicher mehr weh als der dickste Nagel - es sind durchaus nicht nur sterbenskranke und tote Bäume, die von Höhlenbrütern besiedelt werden.

Re:Sind Alu-Nägel wirklich baumunschädlich?

Verfasst: 4. Mär 2010, 07:17
von fars
Auch bei mir hängt seit Jahren ein Nistkasten mittels eines dicken Alu-Nagels im jap. Kirschbaum.Negative Folgen habe ich nicht bemerkt.Auch der angeblich mögliche "Kupfernägelmord" soll eine Legende sein.