Seite 2 von 4
Re:Steamer - ein nützliches Gerät?
Verfasst: 8. Dez 2004, 14:55
von thomas
Ach so - eindrückliche Vorstellung. Ob mir sowas nicht doch noch fehlt? Muss mal mit Frau fisalis drüber beraten.
Re:Steamer - ein nützliches Gerät?
Verfasst: 8. Dez 2004, 15:42
von Amur
Im Endeffekt doch nix anderes als der alte Dampfkochtopf den Silvia wohl meinte.Der funktionierte ohne Überdruck. Unten das Wasser drin und dann stieg der Dampf die einzelnen Ebenen auf und garte dort die einzelnen Dinge.Meine Mutter hatte so einen aus Alu. Aber wenn ich mich richtig erinnere, dann habe ich den untersten Hafen mal als Ölablaßtopf in der Werkstatt gesehen. War auch schon ein recht betagtes Teil und von wegen Spülmaschine war da nix.Der Siko (welcher mit Überdruck arbeitet), geht halt schneller und benötigt weniger Energie.mfg
Re:Steamer - ein nützliches Gerät?
Verfasst: 8. Dez 2004, 15:54
von Hortulanus
Und schmeckt alles ... halt dampfgegart. Wir hatten früher auch einen Dampfkochtopf, haben ihn aber wieder in den Keller verbannt, weil alles so "weichgespült" schmeckte. Für Kohlsorten mag es angehen, weil deren Gestank an Hinterhofmietskasernen erinnert.
Re:Steamer - ein nützliches Gerät?
Verfasst: 8. Dez 2004, 16:03
von andrea
Das Essen daraus schmeckt sehr gut und weder ausgelaugt noch nach Hinterhof, im Gegensatz zum Dampfdrucktopf bleibt selbst das zarteste Gemüse knackig.Aber hab wohl einen anderen Geschmack und keine Erfahrung, ich esse auch Wan-Tans und Hefeklöse.

Re:Steamer - ein nützliches Gerät?
Verfasst: 8. Dez 2004, 16:05
von Mutabilis
Da gibts doch auch vom Chinesen diese Bambuseinsätze. Ich hab so einen Topf mit gelochtem Einsatz, aber den benutz ich kaum. Mit nur einer Etage kann man eben auch nur 1 Sache dämpfen, und eigentlich ist mir gedämpft auch zu lasch...

Re:Steamer - ein nützliches Gerät?
Verfasst: 8. Dez 2004, 16:14
von thomas
Immerhin kann Gedämpftes anschliessend mit kaltgepresstem Öl, Salz, Chilli und Kräutern verfeinert werden. Dann kommt der gemüseeigene Geschmack sehr gut zur Geltung, möglicherweise für einige zu gut, und über Geschmack lässt sich nun mal nicht fruchtbar streiten.
Re:Steamer - ein nützliches Gerät?
Verfasst: 8. Dez 2004, 16:16
von Tolmiea

Was es nicht alles gibt, ich dachte erst ihr meint "Streamer"Ich könnt mir jetzt überhaupt net vorstellen 30 lange Minuten nicht in einen Topf zu schauen und ständig abzuschmecken,..... noch ein bischen Majoran, noch ein bischen Salz noch ein bischen Knoblauch....Allerdings koche ich auch Gemüse nicht im Wasser sondern dünste immer in Butter mit wenig Wasser...., auch Hefeklöse

Re:Steamer - ein nützliches Gerät?
Verfasst: 8. Dez 2004, 16:18
von andrea
Zu lasch ???Vielleicht seid ihr nur nicht mehr gewöhnt die Dinge einfach so zu essen wie sie sind ohne viele Gewürze und Röststoffe? Ich mag auch karamellisierte Möhren, aber ich weiss das sie nicht wie Möhren schmecken sonder verarbeitet, mach ich auch gerne aber nicht für das Alltagsessen, da gibt es die Nahrungsmittel möglichst Naturbelassen mit frischen Kräutern wenn welche da sind, aber bei uns gibt es auch fast nie Soßen. Ich glaube ich habe wirklich einen anderen Geschmack

Re:Steamer - ein nützliches Gerät?
Verfasst: 8. Dez 2004, 16:36
von AnjaM
..... siehe da, seither essen wir nur noch knackig-hellgrünen Broccoli und süüssen Blumenkohl, statt diesen dunkelgrün-stinkenden bzw. hellgelb-pappig odorierenden Strünken von einst.
Irgendetwas muß ich falsch machen

Bei mir werden Broccoli und Co auch beim Kochen in ganz normalen Töpfen mit Salzwasser knackig-grün bzw weiß. Dann noch Bechamelsoße aus dem Sud BEVOR die Kartoffeln gar sind. Ich kann über die herkömmliche Zubereitungsweise nicht klagen. So ein Gerät brächte meine Routine irgendwie durcheinander.
Re:Steamer - ein nützliches Gerät?
Verfasst: 8. Dez 2004, 16:36
von Hortulanus
Es gibt durchaus Gemüsesorten, bei denen jedes Würzen - durch was auch immer - fehl am Platze ist. Spargel zum Beispiel. Außer Salz, Zucker und Butter darf nichts ins Kochwasser.Gleichwohl ist das eine vordergründige Behauptung. Nahezu alle Gemüsesorten werden in irgendeiner Form "aufgepeppt". Entweder durch Gewürze, andere würzig schmeckende Gemüsearten oder durch Kräuter. Die Engländer sind Spezialisten für naturbelassenes Gemüse. Wer dort war weiß, wie das schmeckt. Als würde man die Zunge zum Fenster raushängen.
Re:Steamer - ein nützliches Gerät?
Verfasst: 8. Dez 2004, 16:42
von thomas
Na ja, Salz, Zucker und Butter, was sind denn das anderes als Gewürze? Und wenn wir schon dabei sind, wer würde denn ungewürztes Fleisch essen?? Da würd dann doch noch einiges mehr als die Zunge zum Fenster raus hängen

.
Re:Steamer - ein nützliches Gerät?
Verfasst: 8. Dez 2004, 17:06
von Mutabilis
Ich mag mein Steak am liebsten pur, schön kross und innen noch blutig
Re:Steamer - ein nützliches Gerät?
Verfasst: 8. Dez 2004, 20:31
von riesenweib
andrea, DANKE, es reicht also für fünf!! wir sind auch 5. sind deine 3 schon im vielfrassstadium (=pubertät).und dass mensch nicht so viel salz braucht ist toll . ich nehme lieber kräuter wie/als salz-lg, brigitte
Re:Steamer - ein nützliches Gerät?
Verfasst: 8. Dez 2004, 20:46
von Silvia
Salz muss, Kräuter kann. ::)Gemüse ohne Salz kann ich nur roh essen, aber nicht gekocht. Das schmeckt für mich einfach nach gar nichts. LG Silvia
Re:Steamer - ein nützliches Gerät?
Verfasst: 8. Dez 2004, 21:34
von riesenweib
die notwendige salzmenge geht bei verwendung von kräutern erfreulich stark runter. ganz ohne koch ich auch selten. und eher für mich. bin aber kindheitsgeschädigt, mein vater hat die speisen wahnsinnsmässig gesalzen gegessen. heute wäre das nur mehr schüttel für mich. :Pbrigitteps: für mich schmeckt eine süssspeise ohne prise salz immer leer...