garten-pur

im Prinzip mache ich das Carpaccio genauso, aber damit es nicht ganz so winterlich schmeckt, mariniere ich die Rote-Bete-Scheiben in Zitronen- oder Limettenöl, dadurch erhält das ganze eine frischere Note.Die Nocken mache ich einfach, daß ich Creme fraiche oder Frischkäse mit Meerrettich und einmal mit Wasabipaste verrühre. Eine Nocke ist dann weiß, eine zartgrün.Gelatine scheidet bei einem vegetarischen Essen wohl aus.LG Merry

besser wärs wohl ohne gelatine, ja.

Bei Siebeck(Weihnachtsmenu??) gabs vor Jahren mal eine klare Rote-Beete-Suppe, ich glaub mit Ingwer gewuerzt. Das ist hinreichend winterlich und gaestegerecht edel. Platz fuer die Nudeln laesst sie auch.PS die roten Beete wurden in der Kuechenmaschine geraspelt, es wurde ein richtig guter Fond verwendet, seinerzeit Rindfleisch, aber der Gemuesefond aus der Serie(Lacroix) ist auch top, wenn man keinen eigenen hat. Der Ingwer muss frischer sein. Aus den ausgekochten Raspeln hab ich noch Risotto gemacht...Klecks saure Sahne obendrauf sieht huebsch aus.

Hat jemand das Rezept für die Siebecksche Suppe? Ich habe die damals gekocht, aber blöderweise das Rezept nicht aufgehoben .Ein anderes Rezept für eine sehr leckere Rote-Bete-Suppe habe ich mal beim CK gefunden, aber da komme ich gerade nicht hinein. Da wird die Rote Bete zusammen mit 1-2 Äpfeln und ein paar Kartoffeln und Ingwer gekocht und dann püriert. Das haben wir auch mal sehr erfolgreich Gästen vorgesetzt.Aber die Siebeck-Variante ist edler.

Hat jemand das Rezept für die Siebecksche Suppe? Ich habe die damals gekocht, aber blöderweise das Rezept nicht aufgehoben .Aber die Siebeck-Variante ist edler.

Ja sie ist leichter! Sozusagen die Essenz der Roten Beete.Ich such mal, wo meine Rezeptkopie ist...

@Luna,hast Du ein Rezept zu dem Beeren-Nachtisch?

ja, ich muss es aber erst noch niederschreiben, das mach ich gleich nach dem Abendbrot.

Das ist lieb, danke!Entwickelst Du die Rezepte selbst?Hab ja schon oft Deine Fotos hier bestaunt. Machst Du das beruflich?

Entwickelst Du die Rezepte selbst?

Ja, so ich schreibe seit Juli 2007 zwei Mal pro Monat auf dieser Seite ein neues Rezept, wobei ich ja das Rad auch nicht neu erfinden kann, vor 10 Tagen war es der Tomatenschmarrn

graugrün hat geschrieben: Machst Du das beruflich?

Nein es ist mein Hobby.Nun das Rezept für das Beeren-Joghurt-Köpfchen.Dazu braucht es für 4 Personen:150 Gramm Joghurt50 ml Sahne350 Gramm Beeren, püriertZucker nach belieben4 - 5 Teelöffel Kuzu (oder ein anderes vegetarisches Bindemittel) in etwas kaltem Wasser gut auflösen, in wenig kochendes Wasser geben und rühren bis es klar wird, nun zu den Beeren geben, gut vermengen, nach Belieben süssen. Je ein Esslöffel der Masse in die Puddingförmche geben und in den Eisschrank stellen.Die restliche Zutaten gut vermengen, in die Förmchen verteilen, die Köpfchen im Kühlschrank ca. 3 Stunden fest werden lassen.Zum servieren auf Teller stürzen und garnieren, ich habe sie mit etwas Blattgold und feingeschnittenen Zwetschgenscheibchen garniert.

Machst Du das beruflich?

Nein es ist mein Hobby.

Das erklärt die Leidenschaft für die Sache, die bei Deinen Fotos rüberkommt! Riesen-Kompliment!Danke, Luna für die Anleitung!Der Aufwand erscheint mir sogar moderat, das hört sich gut an!Verstehe ich das richtig, Du gibst das Bindemittel lediglich ganz unten in die Förmchen und ungebundene Masse obendrauf?

Das Bindemittel kommt in die ganze Masse der pürierten Beeren, davon dann ein Löffel in die Förmchen, so als Geleedeckel oben auf den Köpfchen.

ah, jetzt, ja!!wer lesen kann ist klar im vorteil...... 8)danke!

Die klare Rote-Beete-Bruehe ist die Vorspeise im Weihnachtsmenue 1994- sagt mein Compi. jetzt weiss ich, wo ich zu hause suchen muss...Oder kriegt das wer gegoogelt?

...wobei ich ja das Rad auch nicht neu erfinden kann, vor 10 Tagen war es der Tomatenschmarrn

Doch, du erfindest das Rad tatsächlich neu Der Kaiser Franz Josef, dessen Lieblingsspeise der nach ihm benannte Kaiserschmarrn war, tät sich wahrscheinlich im Grab umdrehen, aber ich finde deine salzigen Varianten sehr interessant Ich lasse übrigens den Teig mindestens 1 Stunde rasten (vor allem, wenn Vollkornmehl dabei ist) udn gebe erst ganz zum Schluß das geschlagene Eiweiß dazu.

Ich fände was knuspriges für die Vorspeise nett, weil Käsespatzen ja eher weich sind und Salat auch nicht so recht knuspert. Also entweder verschiedene Dips und Karotten- Gurken- Selleriestangerl und Grissini zum Eintauchen (weiß: Knoblauch-Joghurt-Dip, grün: Dip gefärbt mit Kürbisöl und frischen Kräutern oder aber Joghurt mit Pfefferminz-Paste verrührt, orange: Kürbismus mit Walnusskernen) oder knusprig geröstetes Brot mit verschiedenen leichten Aufstrichen so a la "Gruß aus der Küche". Als Nachspeise Vanilleeis mit roter Grütze. Aber das schlag ich immer vor, weil ich das so gern mag