garten-pur

Loyds "Hot Border" ist ja bekannt - und das zu Recht. So wild und so farbkräftig! Sehr gefallen hat mir der Mohn (später noch Details):Von der Garten"rück"seite ein Blick aufs Haus:Schön fand ich diese silbrige Anpflanzung vor der Lärchenwand (Königskerzen und Ammi majus):

Interessante Durchblicke durch formierte Eiben:Eine fast abgestorbene Zwetschge formte vor einer Hopfendarre eine Skulptur:Es ist nicht alles perfekt, und gerade deshalb so schön:Ganz eigentümlich und doch schön war (für mich) die Kombination von weißgrünen Hortensien mit einem Ampfer:

Ein Farbtupfer fürs Gemüsebeet (den ich nächstes Jahr auch gerne hätte) war die rote Melde:(übrigens haben fast alle größern Gärten sehr schöne und große Gemüsegärten, die oft für die Besuchercafes produzieren)Mohn durch Fenchel"spitze":Die Hot Border mal aus der anderen Richtung:

Und noch drei ruhige "Abschlussphotos" aus Great Dixter:Eine Schattenkombination aus gelbgrüner Hortensie mit bläulicher Hosta:Die silbernen Zweige der Feige vor der Lärchenwand fand ich wunderschönUnd das Gartentürchen hatte ebenfalls hübsche Details zu bieten:

Hi,danke für die Fotos und für Deine gute Kommentierung! Es ist doch auch immer wieder spannend, dass andere Menschen den exakt gleichen Garten mit ganz anderen Augen sehen (können). Zum Glück tun sich damit völlig neue Sichtweisen, Erkenntnisse und Emotionen auf.Ich hoffe, Du findest die Zeit, noch einige Bilder anzuhängen!GrußJo

hallo zusammen, hallo marcranthagenau so meinte ich das, dass du weitermachen sollst, dankelgninabeth

@macranthazugabe, zugabe

das detail vom gartentürchen ist schon sehr, sehr fein.

*sehnsuchtsvoll seufz*Danke für diese wunderschönen Bilder, macrantha, und bitte mehr davon

wundervoll! und schöne Erinnerungen werden wach.

Erinnerungen werden wach.Ich habe noch Christopher Lloyd kennen gelernt. Er jätete gerade Unkraut in seinem "Sunk Garden", als ich ratlos eine mir damals unbekannte Daphne retusa umkreiste. Er war sehr auskunftsfreudig.Weniger entgegenkommend war sein bildschöner Gärtner, ein Adonis, wie ihn Praxiteles nicht vollkommener hätte abbilden können, der in knappsten Shorts, bloßem Oberkörper und braungebrannt Clematisse verkaufte (Spezialität von C.L.). Eine dieser C. stand in einem wunderschönen Tontopf, den ich gerne gehabt hätte. Aber alle Verhandlungen endet bei einem "Sorry, no!". Meine Frau bat mich, sie mit ihm alleine zu lassen, da sie ohne mich wohl besser verhandeln könne. Aber auch sie scheiterte.Als wir diese Geschichte am nächsten Tag einer Lady erzählten, schlug sie die Hände über dem Kopf zusammen und lachte. Ob wir denn nicht wüssten, dass die Gärtner bei C.L. schwul seien.

Herrliche Bilder! Danke!!

In Great Dixter hat mich besonders der Kontrast zwischen den wilden Borders und den strengen Formgehölzen fasziniert, einfach genial!Ich war Anfang September dort, da sah es wieder etwas anders aus. Wenn ich darf, stelle ich mal 2 Bilder rein..

noch eins

hat nicht geklappt