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Re:Homöopathie bei Pflanzen?!?

Verfasst: 2. Apr 2011, 21:32
von Tara
Ärzte und Tierärzte glauben übrigens auch nicht an die Wirkung der Homöopathie, auch wenn sie selber dafür werben.
Das stimmt einfach nicht. Meine Ärztin, die ich seit 27 Jahren kenne, glaubt sehr wohl daran und erzielt Erfolge damit, und gerade Tierärzte haben hervorragende Erfahrungen damit und viele Versuche durchgeführt. Man muß natürlich die Statistik als wissenschaftliches Mittel anerkennen. 8)

Re:Homöopathie bei Pflanzen?!?

Verfasst: 2. Apr 2011, 21:39
von Käfermama
Ich habe in den letzten 20 Jahren div. homöopathische Präparate ausprobiert, zum größten Teil auf Empfehlung meiner ansonsten sehr guten Apothekerin, und habe kein einziges Mal Erfolg damit gehabt.

Re:Homöopathie bei Pflanzen?!?

Verfasst: 2. Apr 2011, 21:55
von mame
Daniel, falls Du an dem Thema wirklich unvoreingenommen interessiert bist, hättest Du Deinen Eingangspost etwas diplomatischer formulieren können. Ich könnte zwar einige Erfahrungen beisteuern, aber Stefanie bringt es auf den Punkt:
Ich kenne Homöopatie-Diskussionen aus den unterschiedlichsten Foren, und immer arten sie aus, werden absolut unsachlich und emotional und dabei oft sehr beleidigend für diejenigen, die der Homöopathie zugeneigt sind.Das verdirbt einem den Spaß an der Diskussion und am Forum. Das Risiko mag ich hier eigentlich nicht eingehen.
Die Erfahrungen einzelner Hobbygärtner sind ja ohnehin nicht so repräsentativ, deshalb noch der Hinweis, dass die Anbaugemeinschaft Bio-Zierpflanzen diese Mittel ebenfalls verwendet. Leider haben die keinen Internetauftritt, bisschen Info hier und hier. Auf der Mainau wird soweit ich weiß ebenfalls Bipl***** eingesetzt und ich kenne ein paar Staudengärtner, die es verwenden (und die machen sowas wirklich nur, wenn es sichtbare Vorteile bringt).Meine eigenen Erfahrungen gibt es aus oben genanntem Grund nur per PM ;D

Re:Homöopathie bei Pflanzen?!?

Verfasst: 2. Apr 2011, 22:16
von netrag
Wenn unter Hömöopadie eine Mikronährstoffdüngung verstanden wird bin ich dabei.Habe selbst allerdings null Ahnung. Allerdings habe ich bei einem Kollegen wahrhaft unglaubliche Ergebnisse sehen können.

Re:Homöopathie bei Pflanzen?!?

Verfasst: 3. Apr 2011, 01:16
von Daniel - reloaded
Daniel, falls Du an dem Thema wirklich unvoreingenommen interessiert bist, hättest Du Deinen Eingangspost etwas diplomatischer formulieren können. Ich könnte zwar einige Erfahrungen beisteuern, aber Stefanie bringt es auf den Punkt:
Ich kenne Homöopatie-Diskussionen aus den unterschiedlichsten Foren, und immer arten sie aus, werden absolut unsachlich und emotional und dabei oft sehr beleidigend für diejenigen, die der Homöopathie zugeneigt sind.Das verdirbt einem den Spaß an der Diskussion und am Forum. Das Risiko mag ich hier eigentlich nicht eingehen.
Die Erfahrungen einzelner Hobbygärtner sind ja ohnehin nicht so repräsentativ, deshalb noch der Hinweis, dass die Anbaugemeinschaft Bio-Zierpflanzen diese Mittel ebenfalls verwendet. Leider haben die keinen Internetauftritt, bisschen Info hier und hier. Auf der Mainau wird soweit ich weiß ebenfalls Bipl***** eingesetzt und ich kenne ein paar Staudengärtner, die es verwenden (und die machen sowas wirklich nur, wenn es sichtbare Vorteile bringt).Meine eigenen Erfahrungen gibt es aus oben genanntem Grund nur per PM ;D
Nur ganz kurz (ich komme gerade von Freunden und habe das eine oder andere Atü auf dem Kessel ;D):Von wenigen Ausnahmen abgesehen (und die haben nicht mit Homöopathie im eigentlich Sinne zu tun wie aus meinen vorletzten Post hervorgeht) stehe ich dem Thema an sich unvoreingenommen gegenüber! Mein Problem sind die Versprechungen die in dieser besagten Broschüre gemacht werden weshalb ich das Ding als Märchenbuch bezeichnet habe.Wenn es Präparate gibt die definitiv wirken bin ich der Letzte der sie nicht einsetzt/einsetzen würde solange ich sie nicht aus der eigenen Tasche bezahlen muss (jetzt bin ich in der Gärtnerei, im Kleingarten bezahle ich die natürlich selbst!)... es wird nur (vielleicht verständlicherweise) schwer zu glauben dass die Präparate wirken wenn man mit verschiedenen Pflanzenstärkungsmitteln schon übel auf die Fr***e gefallen ist...Oder glaubt irgendwer, dass ich freiwillig stundenlang im Ganzkörperkondom, Ackerpumps, Handschuhen und Vollmaske bei mittlerer Hitze im eigenen Saft schmore bis die Suppe aus den Ausatemventilen der Maske herausläuft?Okay, ob Cheffe dann das Zeug auch bezahlt steht auf einem anderen Zettel, aber trotzdem bin ich dem gegenüber offen denn es wird auch noch andere Betriebe geben und vielleicht irgendwann auch mal wieder einen eigenen Garten.Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand ist es für mich aber sicherer ein PSM zu empfehlen bzw. anzuwenden, denn die Wirkung ist bewiesen. In der Gärtnerei aus wirtschaftlichen Aspekten, im Verkauf und hier vor dem Hintergrund, dass ich hinter meinen Empfehlungen stehen können muss/will.@netrag1: Nein, es geht nicht um die Versorgung von Pflanzen mit Spurenelementen, homöopathische Präparate sind ein vielfaches stärker verdünnt als die normalen Spurennährstoffdünger.@all: Nochmals vielen Dank für die inzwischen regere Beteiligung! Sowohl positive als auch negative Äußerungen sind willkommen und erwünscht, solange sie sachlich sind (was bislang der Fall war [der Rest ist, glaube ich, eher ein Missverständnis als ein Angriff] :D)! Entsprechend bitte ich nochmals um offene Beträge im Forum (wobei natürlich auch PMs herzlich willkommen sind), wenn das Ganze in die falsche Richtung geht werde ich den Thread notfalls schließen. Allerdings bitte ich um Verständnis wenn Reaktionen etwas dauern, ich stecke in der Saison....In diesem sinne erstmal eine gute nacht oder einen schönen Sonntag!Liebe Grüße,Daniel