garten-pur

...und

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6Der Generalife, ein etwas abseits gelegenes, vermutlich ehemaliges Landgut zur Versorgung des Palastes, ist berühmt für seinen Hof mit Wasserlauf.

7Immer wieder diese wundervollen Wasserspiele, die Kühle erzeugen, zumindest aber mit ihrem Geplätscher einflüstern.

8Ein Kuriosum am Rande. Neben dem Wasserbecken steht der restliche Stamm einer teilweise gefällten Zeder. Heerscharen von Besuchern haben sich an ihm vorbei gedrückt und so den Stamm poliert.

9Luftige Hallen, durch die der Wind aus den Bergen wehen kann.

10Auch hier immer wieder Brunnen.

11Vorherrschende Beetpflanze ist selbstverständlich die Rose. Wen wundert’s, wenn der Sultan mit der Sultanine ...Wie ein einsamer, letzter Gruß aus einer vergangenen Epoche und vieler gelebter Lieben, blühte noch eine Rose.

12Nach der Alhambra (die durchaus sehenswerte Stadt Granada haben wir uns erspart) ging es in die Sierra Nevada.Auf dem Weg dorthin liegt das Castell Calahorra. Nomen est Omen, könnte man sagen. Oder: Wer sich unter der Inquisition nichts vorzustellen vermag, möge dieses finstere Bauwerk auf sich wirken lassen.

..und hier

13In ca. 2000 m Höhe überquerten wir die Berge am Ragua-Pass. Nahezu völlige Einsamkeit.

14Auffallend waren die großen Wolfsmilch-Gewächse. Sie sahen allerdings sehr zerzaust aus.

15Helleborus foetidus (?) zeigte auffallend rötlich gefärbte Blattstiele, was ihn ungemein attraktiv machte.

16Die Berge der Sierra Nevada sind selten schroff und recht häufig befahrbar.

17Durch Erosionen sind die Gesteinsformationen in den Talregionen oftmals deutlich dramatischer.