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Re:Unkrautwüste statt Rasenfläche
Verfasst: 23. Mai 2011, 14:38
von Staudo
Die Flächen, die ich bis jetzt noch nicht gewässert habe, sind nicht mehr grün.
Re:Unkrautwüste statt Rasenfläche
Verfasst: 23. Mai 2011, 14:42
von Danilo
Verbrauchen durch die blaue Düngung ja auch mehr Wasser und zeigen vergleichsweise schwächere Tiefenwurzelbildung.
Re:Unkrautwüste statt Rasenfläche
Verfasst: 23. Mai 2011, 14:44
von Staudo
;)So ein bissel grün ist es schon noch. Wegen der Trockenheit hatte ich eine Woche mit mähen ausgesetzt. Das Ergebnis gefiel mir überhaupt nicht.
Re:Unkrautwüste statt Rasenfläche
Verfasst: 23. Mai 2011, 14:49
von Lehm
Meine teils meterhohe Wiese ist noch durchgehend grün...
Re:Unkrautwüste statt Rasenfläche
Verfasst: 23. Mai 2011, 14:50
von Danilo
Am grünsten und höchsten wächst das Gras an den Grenzen der Staudenbeete. Ist es mähreif, grabe ich die Soden unter und ersetze sie durch Staudenpflanzungen. So hält sich der Mähaufwand in Grenzen und die zu mähende Fläche wird jährlich weniger.
Re:Unkrautwüste statt Rasenfläche
Verfasst: 23. Mai 2011, 15:16
von freitagsfish
ich bin ja ziemlich schmerzfrei, was die "grünflächen" in unserem garten betrifft. das muß ich auch sein, weil mit 300 km entfernung zum garten komme ich nicht zum wöchentlichen mähen u.a. pflegeaktionen.die zeit, die ich dort habe, investiere ich lieber in jätaktionen in den beeten u.ä.was ich mich allerdings jetzt frage, ist, ob düngen (das habe ich bei unserer kurzwiese noch nie gemacht!) vielleicht doch hilft. aber mähen ist nur alle 2 bis 3, mitunter nur alle 4 wochen möglich. düngen oder nicht, das ist meine frage!
Re:Unkrautwüste statt Rasenfläche
Verfasst: 23. Mai 2011, 15:36
von Mediterraneus
Ich hatte erst 2 mal Rasenschnitt dieses Jahr von meinem Nachbarn. Ich selbst hab nen Mulchmäher, wo alles liegenbleibt. Konnte also nichtmal gescheit mulchen.Hier auf der Arbeit in Aschaffenburg ist die Wiese/Rasen in der Sonne total tot. Nur noch ein paar grüne Unkräuter sind "grün". :-\Mir reicht auch "die gleichmäßige grüne Fläche". Zudem macht sie außer mähen keinerlei Arbeit. (Auf Bienen kann man allerdings treten)Mein Nachbar vertikutiert, düngt mit Frühjahrsdünger, säht nach, sticht ständig Unkraut raus, düngt mit mooshemmendem Dünger.......und tritt auch auf Bienen

Ein Kampf gegen Windmühlen

Aber der durchschnittsdeutsche (..österreichische) Gärtner will halt ständig beschäftigt sein. Muss ja alles seine Ordnung haben.
Re:Unkrautwüste statt Rasenfläche
Verfasst: 23. Mai 2011, 15:39
von BigBee
;DMeine Nachbar schuftet auch immer bis der Kopf rot anschwillt.

Re:Unkrautwüste statt Rasenfläche
Verfasst: 23. Mai 2011, 15:49
von Martina777
Schlägt mich nicht - aber in der Überschrift wird das Wort "Rasen" benutzt.Ich sehe in dem Foto ja nicht einen einzigen Grashalm! Ich frage mich, ob das überhaupt noch ein Rasen werden kann?Wenns ein Rasen sein soll, ist es mit Mähen aber nicht getan. Das hält doch bloss das Unkraut kurz. Und irgendwann kommt Wegerich, der kommt mit häufigem Mähen auch klar und verdrängt das weniger robuste Unkraut. Eine Wiese allerdings würde bei der derzeitigen Pflanzenwelt aber sicher hübsch aussehen. Die würde ich pers. aber nicht oft mähen, das zerstört ja den Zierwert, wenn nichts blühen kann.Sry, wenn ich da jetzt zu ehrlich war.
Re:Unkrautwüste statt Rasenfläche
Verfasst: 23. Mai 2011, 15:54
von Mediterraneus
Kommt "Rasen" nicht von ab"rasieren"?Das Wort "Gras" kommt doch da gar nicht vor

Re:Unkrautwüste statt Rasenfläche
Verfasst: 23. Mai 2011, 15:58
von Artessa
es soll nur eine einfache grüne Fläche sein. Auf einen feinen Rasen lege ich keinen Wert und beschäftige mich tatsächlich lieber in den Beeten.Also, jetzt nach dem ersten Mähen sehe ich schon Grashalme. Aber ich kann mir echt nicht vorstellen, daß Kamille & Co. freiwillig aufgeben.Nun ich versuche es weiter regelmäßig zu mähen und düngen auch?
Re:Unkrautwüste statt Rasenfläche
Verfasst: 23. Mai 2011, 16:00
von Martina777
Selbst das Wort Gras ist missverständlich.

In Zusammenhang mit "Wiese" benutzt, geht's vielleicht noch, weil anders kann ich die Dinger ja nicht nennen.Aber ja, wenn es etwas Grünes sein soll, das regelmässig abzurasieren ist, ist das auch ein Rasen. Ich war wohl zu engstirnig.

Fakt ist, dass es mir besser gefällt als ein langweiliger Rasen. Ein Staudenbeet dahinter wäre natürlich nicht optimal. Eine schöne Mauer schon. Ich nehme an, durch die Trockenheit sind die jungen Gräser einfach eingegangen, und das wars. Rasen säen ist ja nicht schwierig, das einzige, was wirklich benötigt wird, ist imho eine regelmässige nachhaltige Bewässerung.@ Artessa: Wenn die Unkräuter eh schon am Vertrocknen sind, würde ich sie mit dem Rasenmäher ultrakurz schneiden, nachsäen und ab dann gut wässern. Ein bisschen wilder darfs bei Dir ja noch sein, das meine ich, reicht für den Zweck.Du kannst ja irgendwann später Rasenpflege betreiben, wenn Dir danach ist.
Re:Unkrautwüste statt Rasenfläche
Verfasst: 23. Mai 2011, 16:07
von Staudo
Einmal gekeimtes Gras steckt allerhand weg und vetrocknet nicht so schnell. Es trocknet nur zusammen. Logischerweise sind die dünnen grünen Hälmchen zwischen den zweikeimblättrigen kaum zu sehen.Freitagsfish, ich würde nicht düngen. Wenn Du mal vier Wochen nicht im Garten warst und es hat zwischendurch ordentlich geregnet, findest Du Dein Häuschen nicht mehr.
Re:Unkrautwüste statt Rasenfläche
Verfasst: 23. Mai 2011, 16:13
von marcir
Das Gras kommt und geht wieder mitsamt dem Unkraut. Früher wars mal eine Wiese, die ich einfach mähte, wo Weglein sein sollten. Das halte ich heute noch so, nur dass die Weglein nun fest installiert sind zwischen den Beeten. Manchmal etwas robusten Rasensamen auf die Löcher (Hundebisi kann echt schön scharf sein), sonst wird nur gemäht. Im Moment hat er dürre Stellen und überall Risse. Sobald es wieder mal geregnet hat, spriesst es wieder recht grün hervor, mitsamt dem Unkraut. Es muss ja nichts darstellen, sondern nur begehbar sein. Es kommt halt sicher auch auf den Stellenwert drauf an. Wer nur ein paar qm2 Rasen pflegt, oder einen bestimmten Rahmen mit dem Rasen geben will, dem ist er ganz natürlich wichtiger.Ein ehemaliger Nachbar mähte seinen Rasen, das war sein ganzer Stolz und das einzige was vor seinem Haus wuchs, zweimal pro Woche. Ging auch auf die Knie und zupfte jedes Nicht-Rasenhalm aus. Er nannte es Englischer Rasen. Ich hingegen ging vor meinen Rosen auf die Knie und kümmerte mich kaum um den "Rasen"! Also jedem das seine!

Re:Unkrautwüste statt Rasenfläche
Verfasst: 23. Mai 2011, 16:18
von Artessa
vielen Dank für Eure rege Beteiligung.Ich ziehe für mich das Fazit, alles einfach wachsen zu lassen. Es ist nichts vertrocknet bei unserem schweren Lehmboden. Nur die unerwünschten Kräuter sind (noch) sehr dominant.Ihr habt mich davor bewahrt, alles unterzugraben und neu einzusäen.Grußartessa