garten-pur

Also, Kurzfassung:wenn eine veredelte Rose nach einem Jahr SO aussieht wie dort gezeigt, kann es wirklich nur an 2 Dingen liegen: entweder, er kann es wirklich nicht, oder es geht nur darum, Werbung für wurzelechte zu machen und veredelte schlecht. Denn: Veredelung schafft schneller ansehnliche Pflanzen, selbst wenn man die Stecklinge ein Jahr rund um die Uhr im Gewächshaus betüddelt, wie es dort passiert (ist).Ich mache ja nun das meiste wurzelecht, deshalb sollte ja klar sein, daß ich das nicht schreibe, um Veredelte unverdient zu glorifizieren.Und dann: wenn man richtige Winter hat, sind die Wurzeln von Wildlingen eindeutig frosthärter als die Wurzeln von modernen "Shrubs", die er ja als besser wurzelecht anpreist.Hier sind im letzten Winter fast alle öfterblühenden wurzelechten erfroren, als Pflanze, ausgepflanzt, während die veredelten daneben (ich habe einige im Vergleich nebeneinanderstehen gehabt) überlebt haben.Bei Einmalblühenden und Ramblern und harten Öfterblühenden wie Portlands oder auch wie meine geliebte Darlows, da hat er allerdings recht: die sind wurzelecht meist besser.

Jetzt mußte ich mir den Film auch ansehen. Etwas polemisch ist der gute Mann schon, aber er sagt auch, dass wurzelechte bei Sträuchern und Ramblern funktionieren. Und dass er das Veredeln selbst nicht so oft macht (vielleicht daher der falsche Griff?). ;)Interessant ist, wie kurz er die Stecklinge schneidet (nur 1 Blatt) und dass sie schon nach einem Monat viele Wurzeln haben. Jetzt habe ich richtig Lust bekommen, von meinen Rosen Wurzelstecklinge zu probieren.

Ob der Ashdown-Film einen Anfänger weiter bringt, wage ich zu bezweifeln 3 wichtige Ergänzungen/Anfügungen:- in unseren Breitengraden wird ( außer Hochstamm) auf den Wuzelhals okuliert- wichtig ist das Auslösen des Holzspans aus dem Auge, geht sonst ggf. schlecht an- ......und wie schon erwähnt die Schnittflächen nicht angratschen.Guckt ihr hier .........und hier ............und alles in der Muttersprache LG SP

Dietilia, wo bekommst Du die Unterlagen her und welche nimmst Du? Ich denke daß Strauchrosen andere brauchen als Beetrosen und Hochstammrosen...

Bei Eggert kaufe ich immer die Laxa und hab da bisher immer alles mögliche drauf veredelt. Hochstämme sind schwierig. Da hab ich schon etliche Versuche gemacht und wenn einige von den Veredelungen auch zwei Jahre durchhielten, klappte es trotz Winterschutz letztendlich nie.spatenpauli schrieb noch etwas, das ich vergessen hab. Das Auge sollte man ziemlich flach vom Zweig schneiden und über dem Auge dabei ruhig etwas höher anfangen, denn dann hat man etwas Platz zum Anfassen. Dann versucht man ganz vorsichtig mit dem Messer das Holz hinterm Auge, dabei von oben anfangend, zu lösen. Sitzt das Auge dann im T-Schnitt, schneidet man das was zu lang ist längs des quergehendenden Schnitts einfach ab und dann liegt das Auge gut an. Anfangs ist das eine Fummelei, aber das kann man ja gut üben.Ach ja und wenn man die Unterlagen pflanzt, ist es ganz gut, wenn man etwas Platz zwischen ihnen läßt, denn man kriecht doch eher auf Knien, damit man beim Verdeln besser sieht.

Ob der Ashdown-Film einen Anfänger weiter bringt, wage ich zu bezweifeln 3 wichtige Ergänzungen/Anfügungen:- in unseren Breitengraden wird ( außer Hochstamm) auf den Wuzelhals okuliert- wichtig ist das Auslösen des Holzspans aus dem Auge, geht sonst ggf. schlecht an- ......und wie schon erwähnt die Schnittflächen nicht angratschen.Guckt ihr hier .........und hier ............und alles in der Muttersprache LG SP

Super passende Links, SP!