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Re:Kuchen im Einmachglas
Verfasst: 4. Nov 2012, 11:19
von Effi-B
In einer Backform lässt sich mittels Gabel gut Schwung holen, um die beiden Teigsorten zu vermischen.In den hohen und doch recht engen Gläsern hingegen - ich sehe es nicht vor mir.
Re:Kuchen im Einmachglas
Verfasst: 4. Nov 2012, 12:06
von fromme-helene
Achso, das mache ich so nie. Ich fülle den halben (=hellen) Teig immer in ein zweites Gefäß, mache die andere Hälfte dunkel und befülle die Form dann abwechselnd aus beiden Schüsseln. Die eine Schüssel mehr Abwasch macht den Kohl auch nicht fett!
Re:Kuchen im Einmachglas
Verfasst: 4. Nov 2012, 12:44
von Albizia
Danke für das Rezept und die Idee, marygold.

Ich habe noch etliche alte Weckgläser, alle von Mutter und Großmutter. Die sind aber oben leicht rund gebogen. Da wird es vermutlich wohl schon schwieriger sein, mit einem Messer am Rand lang zu fahren, um den Kuchen zu lösen.(Und nur für Kuchen backen neue Gläser kaufen, wenn ich noch so viele alte habe, mag ich, glaube ich, nicht.)Vielleicht probiere ich das mit den alten Gläsern aber mal aus. Wenn es nicht klappt mit dem Rand lösen, dann gibt es eben wieder Kuchen auf herkömmliche Art.

Ich bekomme den dann bestimmt auch wech....

Re:Kuchen im Einmachglas
Verfasst: 4. Nov 2012, 12:53
von Zausel
... eine Schüssel mehr Abwasch macht den Kohl auch nicht fett!
Den Abwasch nicht, aber die zweite Schüssel muß ja auch leergeschleckt werden.
Re:Kuchen im Einmachglas
Verfasst: 4. Nov 2012, 13:23
von Effi-B
Die eine Schüssel mehr Abwasch macht den Kohl auch nicht fett!
Doch!

Mit Geschirr bin ich geizig.Eine zusätzliche Schüssel würde auch nichts ändern.Gugg: Der Marmorkuchen aus der herkömmlichen Backform liegt horizontal vor dir und wird vertikal aufgeschnitten.Der Glasküchen hingegen wird vertikal gefüllt und nach dem Backen in die Horizontale gestürzt. In dieser Position wird er dann vertikal geschnitten.

8)Klar?

Was weiß denn ich, wie sich das Problem beschreiben lässt. Jedenfalls nützt eine 2. Schüssel nichts.
Re:Kuchen im Einmachglas
Verfasst: 4. Nov 2012, 13:49
von Nomadin
Machst halt einen Zebrakuchen im Glas draus - löffelweise hellen und dunklen Teig einfüllen. Gibt ein lustiges Muster.

Re:Kuchen im Einmachglas
Verfasst: 4. Nov 2012, 13:55
von Christina
Prima Idee, Marygold, das werde ich auch so machen.Frl. Helga, Glas hinlegen, erst hell, dann dunkel einfüllen, das ergibt Kuchenstücke, eine Hälfte hell, die andere Hälfte dunkel.
Re:Kuchen im Einmachglas
Verfasst: 4. Nov 2012, 15:40
von Effi-B
Frl. Helga, Glas hinlegen, erst hell, dann dunkel einfüllen, das ergibt Kuchenstücke, eine Hälfte hell, die andere Hälfte dunkel.
Oh Gott, da ergäbe bei mir ein einziges Geschmiere. Aber Christina hat das Problem mit der Marmorierung erkannt.
Re:Kuchen im Einmachglas
Verfasst: 4. Nov 2012, 15:46
von Effi-B
Aus dem Café an seinen rechten Platz befördert

:
*ignoriert vorerst die schönen Sachen und beschäftigt sich mit der Quadratur der Horizontalen*- Erster Lösungsansatz: in die Vertikale stürzen- Gläser leicht ankippen und "horizontal befüllen- wenn ich den Kuchen aus dem Glas in die Horizontale stürze, dann möglichst gegen eine feste vertikale Fläche[size=0]*das ist wieder so ein Problem wie bei den ertrinkenden Kartoffelklößen*[/size]
derselbe Gedanke kam mir auch...
Christina hat geschrieben:Frl. Helga, Glas hinlegen, erst hell, dann dunkel einfüllen, das ergibt Kuchenstücke, eine Hälfte hell, die andere Hälfte dunkel.
Oder: Warum ist die Banane krumm?Oder: Wie kommen die Streifen in die Zahnpasta?Oder:
Marygold - wie kriegst du den Glaskuchen marmoriert?
Re:Kuchen im Einmachglas
Verfasst: 4. Nov 2012, 15:56
von Daniel - reloaded
Ich sehe das Problem gerade nicht.... Mal angenommen du backst einen Marmorkuchen in einer Kastenform, dann schneidest du eine horizontale Marmorierung vertikal auf.Wenn du den Kuchen nun im Einkochglas backst hast du eine vertikale Marmorierung die du horizontal aufschneidest.Aber Marmorierung ist Marmorierung, war Marmorierung, bleibt Marmorierung, egal ob horizontal oder vertikal....Meine Empfehlung:Verteil etwa 2/3 des Teiges gleichmäßig in die Gläser (er sollte nicht zu fest sein). Unter das letzte Drittel rührst du den Kakao (wodurch der Teig etwas fester wird) und verteilst nun den dunklen Teig in die Gläser. Zum Schluss beide Teige mit einer Gabel oder noch besser einem Schaschlikspieß durcheinander ziehen und fertig.Alternatib kannst du den dunklen Teig mit etwas Milch auch ein wenig flüssiger machen als den hellen, das Ergebnis bleibt gleich nur etwas saftiger. Statt Kakao kannst du übrigens auch Nutella testen.Viel Erfolg!
Re:Kuchen im Einmachglas
Verfasst: 4. Nov 2012, 16:49
von fromme-helene
Klar?
Scho!Aber Frau Gold sagte ja, sie mache den Teig etwas fester (sieht man auch an der Mehlmenge), daher kann man ihn auch "nebeneinander löffeln".Übrigens durchmischt sich's beim Backen ohnehin in der Vertikalen.
Re:Kuchen im Einmachglas
Verfasst: 4. Nov 2012, 16:50
von fromme-helene
Den Abwasch nicht, aber die zweite Schüssel muß ja auch leergeschleckt werden.

Also, das ist doch nun eindeutig ein Vorteil!

Re:Kuchen im Einmachglas
Verfasst: 4. Nov 2012, 17:29
von Effi-B
daher kann man ihn auch "nebeneinander löffeln".
Das wäre denkbar und die Lösung!

Bezüglich angebene Mehlmenge: Ich bin beim Backen nicht so firm, um nicht zu sagen unbedarft.
Re:Kuchen im Einmachglas
Verfasst: 4. Nov 2012, 17:48
von Kolibri
Bevor sich Frau Gold mit fremden Lorbeeren schmückt, für Marmorkuchen im goldigen Kolibrihausen bin ich zuständig! :DIch habe es in etwa so gemacht, wie Christina vorgeschlagen hatte.Ich habe die Gläser schräg gehalten, um die Teige möglichst "nebeneinander" einzufüllen.Dann einfach mit einer Gabel durch.
Re:Kuchen im Einmachglas
Verfasst: 4. Nov 2012, 18:02
von Staudo
Darf man eigentlich auch zwei Gläser nacheinander öffnen?