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Re:reiner Pferdeapfelkompost

Verfasst: 8. Jan 2013, 13:35
von Staudo
Eigentlich ist die künstliche Ansiedlung von Kompostwürmern vollkommen überflüssig. :-X

Re:reiner Pferdeapfelkompost

Verfasst: 8. Jan 2013, 13:39
von Martina777
Eigentlich ist die künstliche Ansiedlung von Kompostwürmern vollkommen überflüssig. :-X
Der Meinung bin ich - in meinem kleinen gärtnerischen Rahmen - auch.Etwas kurios ist, dass in ganzen Pferdeäpfeln, die am Rand des Kompostbehälters liegen, viele Rosenkäferlarven zu finden sind. Man bröselt den Knödel auf und sieht die Babystube der Rosenkäfer. Da ich somit also selbst welche produziere, verfüttere ich die Larven teilweise. Das nur zu dem Thema, die Äpfel gleich zu den Pflanzen zu tun - direkt unter die Rosen tät ich sie auf gar keinen Fall.Wenn man das trotzdem tun will, hilft der Häcksler. Somit hat der Rosenkäfer keine Möglichkeit zur Eiablage im kuschligen, offenbar optimale Bedingungen bietenden, ganzen Rossknödel.Aber ich bin eigentlich an Kompost interessiert, weil ich fast befürchte, allmählich zuwenig Kompost zu haben, wenn ich vieles wie heuer geplant, als Mulch liegen lasse anstelle es in den Komposter zu tun. Deshalb auch meine Überlegung, weiteren Kompost zu gewinnen.

Re:reiner Pferdeapfelkompost

Verfasst: 8. Jan 2013, 13:46
von fyvie
Es macht vielleicht einen Unterschied, ob die Knödel schön dauerhaft feucht im Kompostbereich lagern und so längerfristig eine Kinderstube bieten, oder ob sie unter den Pflanzen liegen, wo sie auch mal austrocknen.Ich gebe sie an alle meine Rosen und die Handvoll Rosenkäfer, die rumschwirren, haben sich bestimmt nicht durch die Knödel vermehrt.Die Optik für eine gewisse Zeit (unter den Rosen) ist natürlich nicht jedermanns Sache 8) (aber man könnte es ja mit Grasschnitt etwas abdecken)

Re:reiner Pferdeapfelkompost

Verfasst: 8. Jan 2013, 13:49
von Martina777
Wegen der Optik hab ich ja letztes Jahr versuchsweise die Äpfel gehäckselt, fyvie ;) . Anfangs einfach nur deswegen, weil ich den Gehölzschnitt stickstoffmässig ein bisschen aufpeppen wollte, ich hatte an einer Stelle recht dick gemulcht, um Unkrautwuchs hintanzuhalten.Ja, die Feuchtigkeit im Knödel machts sicher auch aus, ob sich Larven finden oder nicht. (Da sieht man, was für ein diffiziles Thema ein Pferdapfel sein kann 8) )

Re:reiner Pferdeapfelkompost

Verfasst: 8. Jan 2013, 14:20
von Mediterraneus
Wenn man die Äpfel im Herbst verteilt, sind sie bis Frühjahr verrottet. Besonders, wenn man sie zwischendurch mal hin- und herharkt (Siehe Thread: "An Apple a day")Wenn man sie auf den Kompost kippt (bei mir mit Stroh), dann verrottet das ganz normal. Ich denke, problematischer wird es erst dann, wenn man auf einmal eine große Ladung/Dicke hinkippt (ganzer Hänger voll auf engem Raum)

Re:reiner Pferdeapfelkompost

Verfasst: 10. Jan 2013, 09:33
von mickeymuc
Hallo Martina,Was hast Du denn gegen Rosenkäfer? Und an wen verfütterst Du die Larven? Ich freu mich ja immer wenn ich welche finde und würde sie eher fürdern als zerhächseln.....
Eigentlich ist die künstliche Ansiedlung von Kompostwürmern vollkommen überflüssig. :-X
Der Meinung bin ich - in meinem kleinen gärtnerischen Rahmen - auch.Etwas kurios ist, dass in ganzen Pferdeäpfeln, die am Rand des Kompostbehälters liegen, viele Rosenkäferlarven zu finden sind. Man bröselt den Knödel auf und sieht die Babystube der Rosenkäfer. Da ich somit also selbst welche produziere, verfüttere ich die Larven teilweise. Das nur zu dem Thema, die Äpfel gleich zu den Pflanzen zu tun - direkt unter die Rosen tät ich sie auf gar keinen Fall.Wenn man das trotzdem tun will, hilft der Häcksler. Somit hat der Rosenkäfer keine Möglichkeit zur Eiablage im kuschligen, offenbar optimale Bedingungen bietenden, ganzen Rossknödel.Aber ich bin eigentlich an Kompost interessiert, weil ich fast befürchte, allmählich zuwenig Kompost zu haben, wenn ich vieles wie heuer geplant, als Mulch liegen lasse anstelle es in den Komposter zu tun. Deshalb auch meine Überlegung, weiteren Kompost zu gewinnen.

Re:reiner Pferdeapfelkompost

Verfasst: 10. Jan 2013, 10:13
von Martina777
Hallo Martina,Was hast Du denn gegen Rosenkäfer? Und an wen verfütterst Du die Larven? Ich freu mich ja immer wenn ich welche finde und würde sie eher fürdern als zerhächseln.....
Der Meinung bin ich - in meinem kleinen gärtnerischen Rahmen - auch.Etwas kurios ist, dass in ganzen Pferdeäpfeln, die am Rand des Kompostbehälters liegen, viele Rosenkäferlarven zu finden sind. Man bröselt den Knödel auf und sieht die Babystube der Rosenkäfer. Da ich somit also selbst welche produziere, verfüttere ich die Larven teilweise. Das nur zu dem Thema, die Äpfel gleich zu den Pflanzen zu tun - direkt unter die Rosen tät ich sie auf gar keinen Fall.Wenn man das trotzdem tun will, hilft der Häcksler. Somit hat der Rosenkäfer keine Möglichkeit zur Eiablage im kuschligen, offenbar optimale Bedingungen bietenden, ganzen Rossknödel.Aber ich bin eigentlich an Kompost interessiert, weil ich fast befürchte, allmählich zuwenig Kompost zu haben, wenn ich vieles wie heuer geplant, als Mulch liegen lasse anstelle es in den Komposter zu tun. Deshalb auch meine Überlegung, weiteren Kompost zu gewinnen.
Füttern tu ich sie an den Pflege-Spatz und an den Gecko. Da ich dafür nur geringe Mengen benötige, bleiben genug übrig, keine Sorge.Und zerhäckseln tu ich sie nicht (!!!), ich häcksle die Pferdeäpfel vorher, damit keine Babystuben entstehen. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob diese Babystuben nicht ohnehin von Tieren geplündert werden, würde mich wundern, wenn nicht.

Re:reiner Pferdeapfelkompost

Verfasst: 16. Mai 2013, 16:16
von Giovani
Mit Pferdemist, muss es auch irgendwie noch in Schatten? Wenn's ohne Kompostbeschleuniger geht.