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Re:Schattierung für Waldstaudenbeet

Verfasst: 29. Jan 2013, 14:31
von oile
:DMich hat diese Lösung sehr beeindruckt. Es ist allerdings wirklich ein großer Vorteil, vormittags zu Hause zu sein (auch in den Zeiten, in denen es zwar nächtens schon oder noch sehr kalt ist, tagsüber aber die Frostbeulen durchaus draußen sein könnten). Noch 5 Jahre.... ;)

Re:Schattierung für Waldstaudenbeet

Verfasst: 29. Jan 2013, 19:09
von kpc
Hallo Knorbs,"richtig hell" schadet ja eigentlich nie, solange keine direkte Sonne im Spiel ist.Mein Schattenbeet wird/wurde von einer großen alten Reneclaude beschattet.Im Sommer hat eine Gewitterboe einen dicken Ast und damit 1/3 der Krone abgebrochen.Teile des Beetes bekamen dadurch ca. 3 Stunden Sonne pro Tag.Den Meconopsis konnte man praktisch beim Sterben zusehen, so schnell ging das.Ich hoffe die 50% reichen.....?Klaus-Peter

Re:Schattierung für Waldstaudenbeet

Verfasst: 28. Feb 2013, 21:20
von Klaus67259
Hallo,wir haben eine ähnliche Situation und stehen vor der gleichen Frage 50 oder mehr%. Hast Du eine fundierte Antwort erhalten und Dich für etwas entschieden? Oder gab es nur die "aus dem Bauch"-Antworten?Grußklaus

Re:Schattierung für Waldstaudenbeet

Verfasst: 28. Feb 2013, 21:33
von troll13
Letztlich sind solche Schattierungsmaßnahmen jedoch nur Not- bzw. Übergangsmaßnhmen.Welche Lösungen gibt es, dort wieder möglichst schnell eine natürliche Schattensituation herzustellen?

Re:Schattierung für Waldstaudenbeet

Verfasst: 28. Feb 2013, 21:42
von Klaus67259
Es werden 2 Hochstammbäume gepflanzt. Bis die aber so viel Schatten spenden, wie vorher die Sequioa, wird es Jahre dauern. D.h. die Schattierung wird ein mittelfristiges Provisorium für die nächsten 3-5 Jahre.

Re:Schattierung für Waldstaudenbeet

Verfasst: 1. Mär 2013, 07:34
von Steingartenfan
::)Wie wär´s mit Schmetterlingsflieder vor die Pflanzen setzren der wächst mit den Pflanzen und schattiert zugleich und passt OPTISCH ??!Gruß Steingartenfan !

Re:Schattierung für Waldstaudenbeet

Verfasst: 1. Mär 2013, 11:15
von knorbs
@kpcab schätzungsweise 13 uhr wandert die sonne um meine beiden vorhandenen Metasequoia (ca. 12 m) und bringt aufgrund der jetzt fehlenden haselnusshecke gleißendes licht ins beet. sofortmaßnahme ist das überspannen mit dem schattiergewebe (10x3,5 m). außerdem werden noch 2 große solitärgehölze reingesetzt (noch eine Metasequoia + 1 blutpflaume mit je ca. 5,5 m), die im laufe der jahre die ursprüngliche schattenfunktion übernehmen sollen. jetzt im frühjahr ist das noch kein problem, weil viele frühlingsgeophyten in der zeit ja sonne brauchen. aber so ab mai muss die beschattung einsetzen. evtl. werde ich dann doch noch im laufe der zeit einzelne pflanzen umpflanzen müssen (Cypripedium, Trillium). andere, wie z.b. einige Lilium werden mit der sonnigeren situation vielleicht sogar besser zurecht kommen als vorher. meine Cardiocrinum werde ich wohl abschreiben müssen.@steingartenfannee...Buddleja passt (mir) dort gar nicht ;D ;). da stehen noch ein paar andere kleinere gehölze wie z.b. Cornus chinensis, Sinocalycanthus, Daphne, Viburnum sargentii

Re:Schattierung für Waldstaudenbeet

Verfasst: 1. Mär 2013, 11:55
von kpc
@troll13Ich habe gestern im "The Plantfinder's Guide to Garden Ferns" ein schönes Bild gefunden bei demes um künstlichen Schatten für ein Farnbeet geht.Dort wurde ein breiter Tunnel aus dünnen Stangen errichtet ( wie bei einem Folientunnel )und jede Stange war mit Clematis bepflanzt.Hat mir irgendwie gefallen. Aber wo bekommt man solche Stangen her ?Notfalls wilde Clematis vermehren wäre ja nicht das große Problem.Klaus-Peter

Re:Schattierung für Waldstaudenbeet

Verfasst: 1. Mär 2013, 12:12
von kpc
@knorbsZwei Gehölze von 5,5m, da hast du ja richtig was vor !Irgendetwas in der Art muss ich mir auch überlegen, ich fürchte in meiner alten 'Rest-Reneclaude' ist Pilz.Bei einem der zwei verbliebenen dicken Äste ist auch noch mein Kalthaus gefährdet.In diesem Jahr muss ich erstmal das eine oder andere schattieren, irgendwie....Klaus-Peter

Re:Schattierung für Waldstaudenbeet

Verfasst: 1. Mär 2013, 12:46
von knorbs
@knorbsZwei Gehölze von 5,5m, da hast du ja richtig was vor !
das erledigen profis (galabau). für solche großgehölze braucht man bagger.

Re:Schattierung für Waldstaudenbeet

Verfasst: 1. Mär 2013, 13:49
von andreasNB
Hat mir irgendwie gefallen. Aber wo bekommt man solche Stangen her ?
In der nächsten Schlosserei nachfragen !Standardlänge der Eisenstangen - egal ob Winkel od. Rohr, Schwarzstahl (unbehandelt) oder verzinkt - sind 6 m.Ich habe mir im Herbst halbe Stangen (3m) so biegen lassen, das ich einen Folientunnel in Miniatur bekommen habe. Im Boden werden sie auf passende Stangen gesteckt. Die Folie kann ich seitlich aufrollen.Scheint gut als Frühbeet und zur Überwinterung zu funktionieren.

Re:Schattierung für Waldstaudenbeet

Verfasst: 1. Mär 2013, 14:28
von kpc
@andreasNBIch habe inzwischen das Richtige gefunden.Verzinkte Federstahlstangen gibt es bei Herman Meyer.Z.B. 6mm x 4/5/6mKlaus-Peter

Re:Schattierung für Waldstaudenbeet

Verfasst: 2. Mär 2013, 01:30
von andreasNB
@Klaus-Peter, Ach solche meinste Du. Ich hab die kleinsten (glaub sind so um 3m). Länger paßte nicht ins Auto und genügte auch. Hatte damit mal Steckholzbeete schattiert. Ich dachte nach der Beschreibung, von wegen Clematis, Du wolltest drunter langlaufen können. Stell ich mir zu labberig vor...