Pastinaks Foto ist so klein, man kann da schlecht was erkennen, Tarokajas Schlange ist wohl eine Äskulapnatter, die sind in Norditalien häufig, bei meiner Schwägerin in der Alta Langhe im Piemont ist uns sogar mal in der Weinlaube beim Frühstück ein kleineres Exemplar, das im Weinlaub wohl Eidechsen jagte direkt auf den Tisch gefallen, bei allem Verständnis, was man für die Tierwelt hat, aber da bin ich auch schreiend aufgesprungen, bei dem Schreck beiderseits. Wir hatten dort auch mal ein schönes Schlangenhemd im zusammengeknoteten Schlafzimmerfenstervorhang, das fand ich dann auch, ehrlich gesagt, etwas "komisch". Dort gibts auch Ringelnattern (eine war mal in einem Entwässerungsschacht, in den meine Schwiegermutter durch die Abdeckplatte mit dem Fuß eingebrochen ist). Außerdem auch Aspisvipern, ein großes, schwarzes Exemplar lebte im Stromverteilerkasten außen, leider haben sie wohl Bauarbeiter, die dort herumwerkelten irgenwann erschlagen, das passiert leider sogar auch mit den ungefährlichen Äskulapnattern, aus Unwissenheit, ist aber auch hier in Deutschland leider immer noch so, bei uns hier gibts, weil einige Teiche in der Nähe sind, auch Ringelnattern, als ich das freudestrahlend nach einer für beide Seiten gleich erschreckten Begegnung mit einem großen, sich sonnenden Weibchen auf meinem Kürbishügel dem Nachbarn erzählte, meinte er, jetzt hätte er Angst und ich müsse was unternehmen

, alle Missionierungsversuche meinerseits sind wohl im Nichts verpufft, ich glaub, der hat heute noch Angst vor Ringelnattern und Blindschleichen. Totgefahrene Ringelnattern hatte ich auch schon vor der Tür, leider. Und Schlingnattern gibts hier auch, letztes Jahr lag eine in den Johannisbeersträuchern und sonnte sich im Gras, auf dem Friedhof jhaben wir auch mal ein besonders großes Exemplar beobachten dürfen. Ich freu mich über dieses Stückchen "wilder" Natur überaus und schätze es! Ich finde, darauf kann man sogar etwas stolz sein

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