garten-pur

Das mit der Erhöhung hat ja auch noch den Vorteil, das wenig bis kein Erdreich oder anstehendes Grundwasser mit meinem Pflanzsubstrat in Kontakt kommt.Eingefasst wird das Ganze mit Granitrandsteinen aus dem Straßenbau.

Die Mikadostäbchen waren bei mir ein voller Erfolg. Jetzt will ich das ganze etwas ästhetischer gestalten.Ich habe auch mal Knochen und Schädel aus Ton gemacht und drauf drapiert. Das war aber kein hundertprozentiger Erfolg.

Das habe ich auch schon probiert, beeindruckt aber die Herrschaften Amseln überhaupt nicht.

Die ganze Baustelle ist ca. 3x3 Meter-Ich bin noch etwas ausgebremst durch die Materialbeschränkungen. Leider sind meine Umrandungssteine auf dem Lagerplatz gerade von einem 3 Meter hohen Haufen 2 Meterstämmen bedeckt und der Kies ist auch schon seit einem Jahr überfällig. :PSo muß ich halt machen was gerade möglich ist.

Jetzt mal zum genauen betrachten wie ich eine Lücke behandle die im nächsten Jahr mit Sphagnum zuwachsen soll.Schritt 1

Schritt1

Schritt2 Vertiefungen für die Folie.

Folie einfügen.Schritt 3

mit Torfmischung aufüllen, die Folie für die weiteren Becken einfügen.Schritt 4

So sieht die Stelle nach vorläufiger Vollendung aus.

Die künstliche kalkfreie Schädelsammlung die die schwarzen Vögel wenig beeindruckt. An dieser Stelle ist der Lehm aus der Sandgrube die ich schon erwähnt habe. Dort blühen auch massenweise Epipactis palustris. Die müssen erst in den letzten Jahren angeflogen sein. Vor 10 Jahren war da keine einzige Pflanze. Jetzt blühen da hunderte in weiß.Ob ich die bei meinem Moor ansähen kann?

Vielleicht sind sie schon da Mit dem Lehm aus der Sandgrube

Das wäre auch meine Hoffnung. Aber die Standorte sind an einer anderen Stelle in der Sandgrube. Dort ist es feuchter, und außerdem wächst überall der Sonnentau, da grab ich doch nicht nach Lehm.

Zugegeben, die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering.Aber Orchideensamen sind sowas von staubfein und verteilen sich überallhin, wenn in der Nähe ein Bestand ist und mit seeeeehr viel Glück.....Ich wusste zwar eigentlich wie staubfein Orchideensamen sind, aber jetzt, wo ich die Samenschoten einer Ophrys apifera in meiner Obstwiese erstmal vorm Rasenmähermann gerettet habe, um sie danach zu verteilen (wie auch immer das gehen soll), habe ich es erst richtig begriffen Übrigens ist diese Ophrys ohne mein Zutun in meiner Wiese aufgetaucht, die nächsten Standorte sind wohl wahrscheinlich 4-5km entfernt in einem ehemaligen Tagebau...

Hallo Axel,ich verfolge auch sehr gespannt deinen Thread. Meine Frage ist folgende: In den Maurerkübeln und Substrat wird sich ja ziemlich viel Wasser befinden, weil es ja ein Moorbeet ist. Besteht da im Winter nicht die Gefahr, dass die ganze Sache gefriert - zumindest in den Außenkübeln - und die dann durch den Frost Risse bekommen?