Re:robuste Hecke für Sandboden
Verfasst: 28. Okt 2013, 14:38
Dies vor der Planung zu wissen, macht Sinn.Und die Hecke hat eine Länge von ca. 30 m zur Verfügung – oder waren das 50 m? Sorry, das müsste ich nochmal nachmessen.
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Dies vor der Planung zu wissen, macht Sinn.Und die Hecke hat eine Länge von ca. 30 m zur Verfügung – oder waren das 50 m? Sorry, das müsste ich nochmal nachmessen.
Mathilda, ich weiss nicht, inwieweit und mit welchen meiner am Fuß des Wall gepflanzten Rosen Ähnlichkeiten bestehen zu ‚Frühlingsduft‘ bzw. ‚Snowdon‘.Falls es von Interesse ist, kann ich aber gern die Liste meiner Rosen raus suchen.Tatsache ist aber:die Rosen haben an ihrem neuen Standort ebenfalls Sandboden.Etliche von ihnen haben wieder Halbschatten und/oder wachsen wieder in unmittelbarer Nähe von Bäumen.Trotzdem geht es allen deutlich besser, einige von ihnen haben im ersten Sommer nach dem Versetzen im Frühjahr schon geblüht.Daraus lässt sich entweder schliessen –- alle von ihnen hätten länger als 3 Jahre gebraucht, um den ersten kleinen Mucks zu tun bzw. vorwärts anstatt rückwärts zu wachsenoder- es lag am Wall selbst (und ich hoffe inständig, nicht über alle Gehölze, die ich dort neu ansiedeln will, schon im Vorfeld das Todesurteil gesprochen zu haben).sowas wie frühlingsduft(2,5m im zweiten jahr) oder snowdon(1,5m im ersten jahr, mehrere basaltriebe aus einer ursprünglich kleinen pflanze) hat auch nicht gewollt?die gehn bei mir auf trockenem sand ab wie raketen (was ansonsten die rosen weniger tun in meinem garten)
Genau, der Versuch ist aus reiner Not entstanden. Mein Sandboden ist so fein, dass ich damit Sanduhren befüllen könnte. Da perlt das Wasser sorfort ab. Also dachte ich in meinen Anfängerjahren: viel hilft viel. Ich bin da völlig unbedarft rangegangen. Ohne Nachlesen im Netz oder großes Nachfragen. Ich verwende allerdings Pilzkompost. Der hält die Feuchtigkeit nämlich wesentlich besser als herkömmlicher. Damit mulche ich auch.Eigentlich staune ich immer noch, dass ihr puren Kompost für ein Pflanzloch verwendet, denn, egal, auf welcher einschlägigen Seite man schaut, es wird immer dazu geraten, Kompost mit Muttererde zu mischen. Aber ok, Versuch macht klug…
Da ich brav deinem Vorschlag gefolgt bin, hat mein „Helferlein“ sich an die Arbeit gemacht und angefangen, den Kompost auf der Miete frei zu schaufeln. Dort lagert tatsächlich bis auf ca. 70 – 80 cm Höhe supertoller, feinkrümeliger Kompost, der nicht mehr gesiebt werden muss, und da die Miete ca. 2 m breit und mehr als 5 m lang ist, müsste ich theoretisch über 7 cbm Kompost verfügen (wird wohl eher weniger sein, aber immerhin!). Welch ungeahnte Perspektiven!Ich glaube, wenn ich nicht für die Pflanzung dringend Kompost gebraucht hätte, würde er noch bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag dort ruhenIch habe auf ärmsten Sand sehr gute Erfahrungen damit gemacht, den Sträuchern einen "Blumentopf" zu bereiten. Dazu grabe ich ein Pflanzloch mit mindestens Wassereimergröße und füllen dieses Loch mit reinem, nahrhaften Kompost.