garten-pur

Wenn man möglicherweise nur teilweise sinnvolle Regeln verletzt, trägt das letztlich dazu bei, dass auch sinnvolle Regeln nicht mehr beachtet werden. Frei nach dem Prinzip legal, illegal, scheißegal ..... ich mach mir meine Regeln selber.

Problem ist, dass solche Regeln keiner kennt. Man kennt nichtmal nen Apfelbaum, wie soll man da auch noch naturschutzrechtliche Regeln kennen?Und der Staat geht bei Natur auch nie mit gutem Beispiel voran.

Das man nur innerhalb bestimmter Fristen oder bestimmten Bedingungen roden oder schneiden darf, hat sich inzwischen über Jahre breit herumgesprochen. Und mindestens unter Leuten, die damit nicht nur einmal zu tun haben.Und letztlich schützt Unwissen vor Sanktion nicht. Ohne solches wäre jedes Rechtssystem nichts wert.

Ich hab die Fristen nicht im Kopf. Und ich wette, die meisten hier im Forum auch nicht.Ich will dir auch nicht widersprechen, die Regel ist schon sinnvoll und ein nachdenkender Mensch macht sowas auch nicht in der Vegetations- und Brutzeit.Andererseits bin ich nicht dafür, sich alles vorschreiben zu lassen. Manche Arbeiten müssen halt einfach erledigt werden, wenn Zeit dafür ist.Ich hätte an invivos Stelle auch nichts unternommen, es sind Nachbarn. Und wenn die Streuobstbäume unbedingt weg sollen, dann kommen sie spätestens halt im Herbst/Winter sowieso weg. Schade drum.

Der Grund für ausbleibendem Ertrag ist oft auch die Pflaumensägewespe, so jedenfalls bei mir. Spritze ich in die Blüte, hängt der Baum voll mit Früchten, ohne Spritzung gibt es jedesmal Totalausfall!!!Ich bin auch kein Freund vom Spritzen, aber noch weniger von Totalausfall!

Apfelfreund: mit was spritzt du denn?lGr.Bienenkönigin

Das würde mich auch interessieren.Habe meinen großen Wildzwetschgenbaum gefällt, weil er trotz reicher Blüte kaum jemals eine Frucht durchbrachte.Würde eventuell auch ein Fliegennetz helfen? Sonst liest man ja, die Gefahr käme aus dem Erdreich...?