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Re:Tipo Ideale oder Geschichten über die ominöse Rosa chinensis "Mutabilis"
Verfasst: 16. Aug 2014, 18:38
von Janis
Und wie breit ca., Löwenmäulchen?Es sieht so aus, dass ich mir dann wirklich erst mal Gedanken machen muss...
Re:Tipo Ideale oder Geschichten über die ominöse Rosa chinensis "Mutabilis"
Verfasst: 16. Aug 2014, 18:48
von löwenmäulchen
So arg breit ist sie nicht, vielleicht 1 m geschätzt, es ist ja eigentlich nur ein Trieb der so hoch ist, die anderen haben eher Beetrosenhöhe.
Re:Tipo Ideale oder Geschichten über die ominöse Rosa chinensis "Mutabilis"
Verfasst: 16. Aug 2014, 18:56
von Janis
Das hält sich ja in Grenzen, danke für die Info.Aber noch eine Frage zum Boden:wenn ich zum Pflanzen der Rose Lehm verwende - der Lehm, den ich jetzt da habe, kommt direkt aus der Lehmkuhle. Soll ich ihn pur nehmen oder besser mit meinem Boden (Sand/Humus) ein bisschen mischen, auch damit er feinkrümeliger bzw. leichter zu bearbeiten wird?
Re:Tipo Ideale oder Geschichten über die ominöse Rosa chinensis "Mutabilis"
Verfasst: 16. Aug 2014, 19:06
von löwenmäulchen
Wenn der Lehm sehr pappig ist wäre etwas mischen sicher nicht schlecht.
Re:Tipo Ideale oder Geschichten über die ominöse Rosa chinensis "Mutabilis"
Verfasst: 16. Aug 2014, 19:15
von Janis
Ich habe keine Vergleichsmöglichkeiten, aber ich empfinde diesen Lehm schon als sehr pappig und nicht so angenehm.
Re:Tipo Ideale oder Geschichten über die ominöse Rosa chinensis "Mutabilis"
Verfasst: 16. Aug 2014, 20:29
von Querkopf
Wenn du Boden hinzufügst: Dabei würde ich
immer mischen. "Zuschläge" können kaum mehr als Starthilfe sein (außer wenn du bei einer Garten-Neuanlage großflächig auskoffern und Boden austauschen lässt). Und irgendwann kommt das, was du pflanzt, ja ohnehin im gewachsenen Boden an - Rosenwurzeln gehen viel tiefer, als man von Hand buddeln kann

.
Re:Tipo Ideale oder Geschichten über die ominöse Rosa chinensis "Mutabilis"
Verfasst: 16. Aug 2014, 22:03
von Janis
So ganz davon überzeugt, dass die Beimischung von Lehm der Rose wirklich Vorteile bringt, bin ich sowieso nicht. Als ich hier anfing, Rosen zu pflanzen, haben die Paul’s Himalayan Musk und einige wenige andere Lehm ins Pflanzloch bekommen, einen signifikanten Unterschied im Wachstum zu den anderen Rosen konnte ich nicht feststellen.Der Lehm war an sich für Iris gedacht, bei ihnen mag es sinnvoll sein. Aber da er jetzt schon mal da ist….
Re:Tipo Ideale oder Geschichten über die ominöse Rosa chinensis "Mutabilis"
Verfasst: 17. Aug 2014, 10:44
von kaieric
janis, ich würd den boden lassen, wie er ist - ich gärtnere ebenfalls auf eher sandigem substrat, dem ich immer wieder kompostiertes material zufüge und ihn derart seit jahren gut aufgefüttert habe. sand hat den vorteil der besseren drainage, ein nicht zu unterschätzender vorteil bei eher empfindlichen sorten wie teerosen und noisettes; die können unter solchen bedingungen mit leichtigkeit zu monstern werden, wenn sie nicht zurückfrieren ;)dazu gehört auch 'mutabilis', die an ihr zusagenden standorten bestimmt eine höhe von 3m erreicht, bei ebensolcher breite

:Dderzeit ist in meinem garten 'archiduc joseph' bei 2 m x 2m angekommen, und ich fürchte um seine nachbarschaft (andere teerosen

) wenn der kommende winter wieder sehr mild ausfällt! im zweifelsfall kommt dann die heckenschere zum einsatz 8)p.s. lehm für iris? wollen die's nicht auch eher sandig?
Re:Tipo Ideale oder Geschichten über die ominöse Rosa chinensis "Mutabilis"
Verfasst: 17. Aug 2014, 11:01
von Mediterraneus
Meine "Mutabilis" sitzt auch in aufgefülltem Sandboden. Da ist eigentlich meine "mediterrane Steppenheide". Die Mutabilis hat allerdings Pferdemist bekommen, sie sitzt auch am Rand, so dass sich der Mist nicht mit meiner Felssteppe beißt.
Re:Tipo Ideale oder Geschichten über die ominöse Rosa chinensis "Mutabilis"
Verfasst: 17. Aug 2014, 11:07
von löwenmäulchen
Ich habe hier lehmigen Boden und dementsprechend allgemein wüchsige Rosen.
Re:Tipo Ideale oder Geschichten über die ominöse Rosa chinensis "Mutabilis"
Verfasst: 17. Aug 2014, 21:47
von löwenmäulchen
Ich habe mal ein Foto von dem Haupttrieb gemacht, mit Fingervergleich

Was für ein Glück, daß wir ihn im Frühjahr noch aufbinden konnten, jetzt ginge das nicht mehr.

Re:Tipo Ideale oder Geschichten über die ominöse Rosa chinensis "Mutabilis"
Verfasst: 17. Aug 2014, 22:09
von Janis
Wie gemein, uns das auch noch zu zeigen :DVielleicht solltest du sie mal vermehren?
Re:Tipo Ideale oder Geschichten über die ominöse Rosa chinensis "Mutabilis"
Verfasst: 17. Aug 2014, 22:44
von löwenmäulchen
Tja, da müßt ihr jetzt durch

Ob das mit der Winterhärte wohl besser wird, wenn die Triebe verholzen?
Re:Tipo Ideale oder Geschichten über die ominöse Rosa chinensis "Mutabilis"
Verfasst: 18. Aug 2014, 08:09
von Mediterraneus
Löwenmäulchen hat bestimmt sehr zierliche Fingerchen 8)Meine ist ja wurzelecht, nachdem ich beim ersten Umpflanzen die Wurzel abgestochen hab. An den Edeltrieben waren kleinste Wurzelansätze zu erkennen. Also hab ich sie ohne Unterlage wieder eingebuddelt. Dann verhielt sie sich wie eine Zwergrose, dieses Jahr ist der Knoten geplatzt. :DStecklinge sollten also gut möglich sein.
Re:Tipo Ideale oder Geschichten über die ominöse Rosa chinensis "Mutabilis"
Verfasst: 18. Sep 2014, 17:59
von Janis
Bei der Mutabilis ist es so wie bei den anderen Rosen auch: sie verliert kein einziges Blättchen, hat aber einen gut 30 cm langen Neuaustrieb.In den Gärten hier in der Gegend sieht es wohl ganz genau so aus.Etwas ungewöhnlich finde ich es für Ende September schon – oder irre ich mich?