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Re:Reh im Garten
Verfasst: 29. Jun 2014, 22:58
von Effi-B
Ich richte mich nach Amurs und Staudos Worten.

Entgegen aller Horrormeldungen reicht 1,30 Meter aus.
Habe nachgemessen, mit Taschenlampe und Zollstock, unser Zaun misst, genau wie geschätzt: 1,20 m.Sollten wir den Ämterzirkus tatsächlich gewinnen - NSG! - und ein paar Quadratmeter Wiese dazupachten dürfen, kriegt die neue Umzäunung 10 cm mehr. Dann sind wir sicher wie in Abrahams Schoß. Tausend Dank!
Re:Reh im Garten
Verfasst: 29. Jun 2014, 23:07
von Effi-B
toll ist auch
dieses Foto zwar kein Reh, aber das Foto ist beeindruckend
Das dürften etwa 1,20 - 1,30 m Zaunhöhe sein. Oder was meint ihr?
Re:Reh im Garten
Verfasst: 29. Jun 2014, 23:14
von Venga
Als junge Frau habe ich ein Reh dabei beobachtet, wie es über einen 1,80 Meter hohen Wildschutzzaun sprang.Da war es allerdings in Panik, weil ich mit einem großen Hund des Weges kam und es nur in das Gehege flüchten konnte.Wenn es "nur" um Futter geht, machen sie sich wohl nicht so viel Mühe.Der Energieaufwand und die Verletzungsgefahr wäre wohl zu hoch für ein paar Leckerbissen.
Re:Reh im Garten
Verfasst: 29. Jun 2014, 23:32
von Nemesia Elfensp.
toll ist auch
dieses Foto zwar kein Reh, aber das Foto ist beeindruckend
Das dürften etwa 1,20 - 1,30 m Zaunhöhe sein. Oder was meint ihr?
Das oben erwähnte/verlinkte Bild stammt von
dieser Seite - da heißt es unter dem Foto:
Hirsch überspringt einen 1,50 m hohen Knotengeflecht-Wildzaun – Bild: Uwe Haßler
LG
Re:Reh im Garten
Verfasst: 29. Jun 2014, 23:53
von zwerggarten
ich
hasse rehe im garten - so wie auch feldhasen.

im waldgartengebiet haben sich schon einige anlieger notgedrungen eingezäunt - man kommt sich mittlerweile vor wie im sperrgebiet.

aber seit die drecksviecher das salatbuffet entdeckt haben, ist alles vorbei. bis mitte der 90er-jahre gab es das problem nicht, ganz ohne hohe zäune - aber inzwischen ist es nur noch der horror. immerhin, in diesem jahr blieben wenigstens ein paar helleborus- und akeleiblüten übrig. die hostatriebe, die knospen der hemerocallis und die jungen rosentriebe sind aber jedes jahr erneut beliebt.

Re:Reh im Garten
Verfasst: 30. Jun 2014, 01:28
von pearl
Taglilien werden in meinem Wiesengarten nicht von Rehen gefressen. Rosen ja. Radikal. Storchschnäbel auch. Zwei, nein, drei Rosen sind im Garten verblieben. Die eine ist über essbare Höhe hinausgewachsen, eine wird von Schmetterlingsflieder geschützt und die dritte ist im Annabelle Dickicht verborgen und schaut nur mit ihren Blüten oben raus.Das halte ich für die beste Methode Rosen vor Rehverbiss zu schützen, eine Pflanzung in einen bestehenden Busch von
Hydrangea arborescens 'Annabelle' hinein.Andererseits, warum überhaupt Rosen?
Re:Reh im Garten
Verfasst: 4. Jul 2014, 23:28
von rosenschule
letztendlich sind alle gegenmaßnahmen auch eine Art Erziehung oder ein "ungemütlich machen" Denn wenn die Tielein was unbedingt wollen schaffen die das auch. Es geht eher drum klarzumachen: das lohnt den Ärger nicht. Entgegen anderlautender meinungen gibt es aber im Vergraulugsrepertoire noch zwei recht wirksame Sachen die man auf die Pflanzen sprühen kann, und damit die ganze Pflanze für die Tiere unapetittlich machen: Aminofert Blattdünger 0,5% und Buttermilch 10%
Re:Reh im Garten
Verfasst: 13. Mär 2015, 18:55
von Staudo
Das Blumenbeet am Schloss habe ich in der letzten Woche mit Stiefmütterchen bepflanzt. Mittlerweile gibt es nicht eine Blüte mehr und die ersten Pflanzen sind bis zur Wurzel weggefressen. Ganz abgesehen davon, war es in den letzten Tagen eine schöne Abendbeschäftigung, die Reste der herausgerissenen Stiefmütterchen wieder einzupflanzen. Auf einen Tipp von *Falk* hin habe ich gerade mit Horngrieß gedüngt. Mal sehen, ob den Rehen Stiefmütterchen mit Fußnagelgeschmack munden.
Re:Reh im Garten
Verfasst: 13. Mär 2015, 19:31
von rorobonn †
Toi Toi Toivermutlich wäre ich hingegangen und hätte mir mit fiesem lächeln voller gemütsruhe ein schönes stück reh geordert und genüßlich gegessen: rache kann süß udn wohlschmeckend sein

Re:Reh im Garten
Verfasst: 13. Mär 2015, 20:18
von pearl
Das Blumenbeet am Schloss habe ich in der letzten Woche mit Stiefmütterchen bepflanzt. Mittlerweile gibt es nicht eine Blüte mehr und die ersten Pflanzen sind bis zur Wurzel weggefressen. Ganz abgesehen davon, war es in den letzten Tagen eine schöne Abendbeschäftigung, die Reste der herausgerissenen Stiefmütterchen wieder einzupflanzen. Auf einen Tipp von *Falk* hin habe ich gerade mit Horngrieß gedüngt. Mal sehen, ob den Rehen Stiefmütterchen mit Fußnagelgeschmack munden.
ah, guter Tipp! Da werde ich noch ein paar mehr Pakete Hornspäne bei Aldi holen.
Re:Reh im Garten
Verfasst: 13. Mär 2015, 20:23
von Cryptomeria
Berichte bitte mal, ob der Horngries nützt, denn da bin ich skeptisch.Meine vielen Vergrämungsmittel stellten sich als wirkungslos heraus, selbst synth. Menschenschweiß, was kein Vergleich zu Fußnägeln ist. Mein Nachbar hat jetzt wegen der Krokusblüte um seine Wiese einen Elektrozaun im Zickzack gespannt. Das scheint zu helfen.VG wolfgang
Re:Reh im Garten
Verfasst: 13. Mär 2015, 20:26
von kasi †
Oder versuch doch mal mit Kaffeesatz.
Re:Reh im Garten
Verfasst: 14. Mär 2015, 08:18
von Staudo
Heute Nacht haben die Rehe die Stiefmütterchen in Ruhe gelassen und umgedreht auch.
Re:Reh im Garten
Verfasst: 14. Mär 2015, 14:04
von Isatis blau
Diesen Winter haben Rehe den Zaun niedergetrampelt und das Gemüsebeet abgeerntet. Rosenkohl, Radicchio und Zuckerhut.Da es sehr nass war, waren die Spuren eindeutig. Ein paar abgefaulte Zaunpfösten sind schon ersetzt

.Bei Rosen haben sie bisher nur Veilchenblauspitzen, die über den Zaun rausschauen, geknabbert.
Re:Reh im Garten
Verfasst: 14. Mär 2015, 15:18
von lord waldemoor
bei rosen fressen sie erst späterdie jungen austriebe mit knospen