garten-pur

Hast du etwa auch schon das Budget überzogen?

Na super... dann wird der Mehdorn wohl demnächst die Bauleitung übernehmen und Wowereit wird neuer Bürgermeister in Uebigau.

Zum Glück wird der Bauwagen zu 100% privat finanziert.

Übrigens weiß ich jetzt, warum das Ding Bauwagen heißt. Man kann ewig daran herumbauen.

Wozu soll das Gefährt denn später mal dienen?

Wozu soll das Gefährt denn später mal dienen?

Keine Ahnung. Es ist vollkommen sinnlos. Vielleicht trinken wir drinnen mal Kaffee. Allerdings haben wir schon zwei Sitzplätze im Garten. Gut, einen Zweck wird der Wagen haben: Er ziert die Streuobstwiese.[size=0] Und ordentlich angeben kann ich auch damit.[/size]

Och, so ein kleines Refugium ist doch nett Das heißt, Strom und Öfchen oder so bekommt das Teil dann nicht?

Wenn der dereinst - perfekt renoviert - auf der Streuobstwiese abgestellt werden wird, wie gedenkst du dann, das Juwel zu sichern? Ich mein, da tuckert sonst doch einer rasch mit dem Traktor an und schleppt dir die ganze Arbeit weg, womöglich in den Westen, wo er es zu viel Geld macht.

Keine Ahnung. Es ist vollkommen sinnlos.

Das finde ich schön! Wenn so ein Teil bei uns nicht den Berg runter rollen würde, dann stände es auch auf meiner Wunschliste.

Wenn so ein Teil bei uns nicht den Berg runter rollen würde, dann stände es auch auf meiner Wunschliste.

Bremsklötze?

streuobstwiese und leerstehender bauwagen schreit regelrecht nach hühnerhaltung!

Das wäre ein güldener Käfig. ;)Nachdem wir den Oberbau des Bauwagens bis auf das Gestell abgerissen hatten, wurde dieses mit Holzschutzmittel gestrichen. Man sieht jetzt auch die Unterkonstruktion - eine Lafette, über die Balken gelegt wurden.

Die Lafette selbst wurde akribisch abgeschliffen und grundiert.

Ich vermute, die Lafette war Kriegsbeute, die die deutsche Wehrmacht auf ihrem Marsch gen Moskau machte. Wer Ahnung von solcher Technik hat, darf mich gern korrigieren oder aber ergänzen.

Damit war das Familienwochenende vorbei.

Ganz, ganz vorsichtig habe ich die wacklige Angelegenheit in die Gärtnerei gebracht und dort ins Gewächshaus gestellt.