garten-pur

Ich habe selbst auch ein paar größere Bäume auf dem Grundstück, die Nachbars Haus erreichen könnten. Ist der Baum wegen Sturmes gekippt, ist es höhere Gewalt und dann muss die Elementarschadenversicherung des Geschädigten zahlen. (Gartenpflanzen hat man üblicherweise nicht versichert.) Liegt die Schuld beim Baumeigentümer (es war abzusehen, dass der Baum fällt und der Eigentümer hat nichts gemacht), zahlt dessen Haftpflicht. Ich wäre froh, dass der Baum weg ist und würde einem Streit aus dem Wege gehen. Dafür ist der finanzielle Schaden zu gering und wäre mir mein Seelenfrieden zu wichtig. In Deinem Fall kann man den Verlust des Baumes auch positiv sehen.

Ich habe aber in der Tat versichert, dass der Schaden dem Nachbarn ersetzt wird, wenn bei mir ein Baum fällt und bei ihm was kaputt geht.

Wenn der Sturm den Baum gefällt hat, zahlt die Versicherung gegen Sturmschäden (die des Geschädigten), der Baumbesitzer zahlt nichts.So geschehen bei meinen Eltern, deren Baum hat das GH des Nachbarn zerstört, das hat die Versicherung des Nachbarn bezahlt. Meine Eltern haben den Baum auf ihre Kosten beseitigen lassen, er lag nur z.T im Nachbargarten. Meine Eltern wollten in jedem Fall keinen Streit und es gab auch keinen.

bei mir hat der sturm einen baumwipfel aufs hausdach geworfenmeine sturmschaden wollte zuerst nicht bezahlen, ich gabs dem rechtsanwalt und sofort wollten sie das schätzgutachten mit 10500 euro bezahlen,ich müsste es von firma machen lassen, während des streites hatte ich es selbst gemacht,nun wollen sie mir nur 4000 gebendeinen zaun und aufräumkosten müsste auch deine sturmschadenvers. zahlen,,,,,falls du eine hast....