garten-pur

.... einfach hingehen und mit den Leuten im Amt reden

Einheimisch, Hochstamm, Schotterbodenund auch noch schön:Kornelkirsche als Hochstamm.Ich bin auch Bayer, bei uns gilt zu und von öffentlichen Strassen KEIN Grenzabstand.Sicherheitsaspekte und Lichtraumprofil gelten wohl.Sollte der Baum in 5 Jahren hin sein, merkt das jemand?

Unsere Nachbarstraße heißt "Lindenstraße" und wurde von der Gemeinde entsprechen bepflanzt.Dort stehen "Kugel-Winterlinden", die nicht so stark wachsen und vor allem nicht so ausladend werden und bisher auch nicht tropfen.

Die Kugellinden heißen Tilia cordata 'Green Globe'.Ich kenne sie bisher leider nur als Durchgangsposten aus der Baumschule aber nach allem, was ich gelesen habe, sollen sie ebenso blühen und damit auch "tropfen" wie die Normalform.Allerdings könnten sie mit einer Kronenbreite bis zu 4 Metern (?) wirklich eine Alternative sein.

"Kugel-Winterlinden", die nicht so stark wachsen und vor allem nicht so ausladend werden und bisher auch nicht tropfen.

Du meinst Tilia cordata `Green Globe`?Die wird auch Blattläuse bekommen. Stört den Baum nicht.Viele "Kugelformen" von Gehölzen müssen immer wieder geschnitten werden, damit sie die Form halten, und sind recht windbrüchig.Ich weiß aber nicht, ob das auch für "Kugellinden" gilt.

troll13 hat geschrieben:Ich kenne sie bisher leider nur als Durchgangsposten aus der Baumschule aber nach allem, was ich gelesen habe, sollen sie ebenso blühen und damit auch "tropfen" wie die Normalform.

Aber das, was bei Linden tropft, ist doch nicht der Nektar der Blüten, sondern der Blattlaustau.

Viele "Kugelformen" von Gehölzen müssen immer wieder geschnitten werden, damit sie die Form halten, und sind recht windbrüchig.Ich weiß aber nicht, ob das auch für "Kugellinden" gilt.

Ich kenne sie bisher leider nur als Durchgangsposten aus der Baumschule aber nach allem, was ich gelesen habe, sollen sie ebenso blühen und damit auch "tropfen" wie die Normalform.

Aber das, was bei Linden tropft, ist doch nicht der Nektar der Blüten, sondern der Blattlaustau.

Keine Ahnung welche Sorte das ist, sie sehen auch nicht kugelförmig aus. Sie wachsen aber stark gebremst, vor allem aber nicht in die Breite. Und Honigtau/Rußtau habe ich zumindest noch nicht bemerkt, eine andere normale Linde in der Nähe begräbt dagegen alles unter einem schwarzen Kleister.

Ich bin auch Bayer, bei uns gilt zu und von öffentlichen Strassen KEIN Grenzabstand.Sollte der Baum in 5 Jahren hin sein, merkt das jemand?

Ist aber keine Öffentl. Strasse, ist ein Privatweg, der uns zu 33% selbst gehört.Damit ist das ein "virtueller Nachbar" Das Carport ist streng genommen auch Grenzbebauung Ich hoffe aber, das mir das Amt nicht verbietet, den Baum zu pflanzen, den das andere Amt fordert Zum Thema "Wortlaut":1.) In nördlichen Grundstücksbereich wird ein Baum 1. Ordnung ein Spitz- oder Bergahorn bzw. eine Heimische Linde in der Pflanzgrösse: Hochstamm, 3x verschult, Stammumfang 14-16 gepflanzt.2.) zusätzlich wird ein Obst-Hochstamm in der Pflanzqualität 3x verschult, mit Ballen, Stammumfang 12-14cm gepflanzt.3.) auf dem gesamten Grundstück werden insgesamt zumindest 30 standortheimische Laubsträucher in der Pflanzqualität: Verschulte Sträucher, 3-5 Triebe, Höhe 60-100cm gepflanzt.1 War Gegenstand des Thread, da hab ich echte Kopfschmerzen.3 sollte eine Heinbuchen-Hecke werden.2 muss ich mal sehen, vielleicht ein Früher Apfel. Der Obstbaum wird im Schatten stehen und daher sowiso später reif; wegen der vielen BÄUME hier. Der Boden hinter dem Haus, ist Ton mit Lehm, oder Lehm mit Ton.

OT - und schon mehrfach in anderen Threads hier diskutiert: Ob diese unsinnigen Forderungen von Amts wegen nach "heimischen Großbäumen" auf handtuchgroßen Grundstücken jemals aufhören? /OT

Das erinnert mich an einen vor vielen Jahren geführten Kleinkrieg. Auf einem Grundstük wurde bei Bauarbeiten ein alter Birnbaum beschädigt. Der Nachbar, ein intoleranter Naturschützer, hat Anzeige erstattet. Ich habe anschließend im Auftrag einen Birnbaum unmittelbar an die Grundstücksgrenze gesetzt. Da kam Stimmung auf. Schlussendlich stand gar kein Birnbaum mehr im Garten.

:-\Da stellt sich dann die Frage, wie streng kontrolliert wird - hier sind weitere beispielhafte "Bäume 1. Ordnung" aufgezählt:BUND Rheinland-Pfalz

.... einfach hingehen und mit den Leuten im Amt reden

Habe ich so gemacht, bzw. machen lassen. Ein guter Freund hat sich als mein "Gartenarchitekt" beim Amt erkundigt, ob es auch ein anderer Baum sein dürfe (ich wollte eine Liquidambar). Ich durfte. Das Amt war froh, dass ich einen Wunschbaum pflanzen wollte und damit die Gewähr besteht, dass dieser Baum auch gehegt wird.

guten morgen! :Dwobei von den vom amt genannten drei arten, falls nicht verhandelbar, mir die linde am besten schnittverträglich erscheint (als wand, kasten, knüppel-, kopfbaum) und dies immerhin auch auch als gängige kulturtechnik für linden belegbar wäre. gestutzte lindengestutzte linden (bild)

Einheimisch, Hochstamm, Schotterbodenund auch noch schön:Kornelkirsche als Hochstamm.Ich bin auch Bayer, bei uns gilt zu und von öffentlichen Strassen KEIN Grenzabstand.Sicherheitsaspekte und Lichtraumprofil gelten wohl.Sollte der Baum in 5 Jahren hin sein, merkt das jemand?

Kornelkirsche (Cornus mas) als Hochstamm ist bestimmt eine sehr gute Lösung

guten morgen! :Dstimmt schon, nur ist cornus mas eben ziemlich eindeutig kein baum 1. ordnung, ob als hochstamm gezogen oder nicht.

Bei den winzigen Gaerten in Deutschland wuerd ich keinen Baum einpflanzen der kein Obst gibt. Oder wenigstens Nuesse. Ich wuerd einen seltenen Apfel o.ae. nehmen und dann dies auf dem Amt vorschlagen. Es gibt ja auch gefaehrdete Nutzpflanen oder? Irgendwelche wilde Obstsorten wuede ich nur in einem groesseren Garten pflanzen, meist schmecken die nicht so gut.Andernfalls, wird das wirklich geprueft? Oder wenn man zwei kleinere Baume statt einem grossen pflanzt?