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Bienen verschwunden? (Gelesen 4030 mal)
- partisanengärtner
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re:Bienen verschwunden?
Da gibt es wahrscheinlich keinen solchen Zusammenhang.Das Verhalten dieses einen Volkes ist aber dadurch vermutlich sowieso anders.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re:Bienen verschwunden?
Ich verstehe nicht, warum es zur Zeit wenig Tracht geben soll. Es blüht doch alles. Wann, wenn nicht jetzt?
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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- partisanengärtner
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Re:Bienen verschwunden?
Pollen gibt es reichlich aber viele Blüten haben keinen oder sehr wenig Nektar.Es ist zu trocken, da sind viele Pflanzen sparsam.
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- oile
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Re:Bienen verschwunden?
Danke Axel 

Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re:Bienen verschwunden?
Wenn die Bienen im einen Jahr viel im anderen wenig sind, dann liegt das u. U. auch daran dass evtl. ein Imker seine Völker umgestellt hat. Einige stellen ihre Völker ja je nach Jahr und Jahreszeit an verschiedenen Stellen auf. Also mal suchen wo die Bienen herkommen. Wir haben Glück und unser Nachbar hat ein paar Bienenvölker ständig am Haus. Als die mal eingingen übern Winter hat man gemerkt wie wenig Bienen wir noch hatten.
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
- oile
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Re:Bienen verschwunden?
In unserer Straße gibt (gab?) es zwei Imker. Der eine ist ziemlich hinfällig geworden, ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen. Das will aber nicht viel heißen, weil ich ja unter der Woche ja meistens lange Arbeitstage habe.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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- sebastian79nrw
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Re:Bienen verschwunden?
Vielleicht liegt es wirklich auch daran, dass in unserer Nähe keine Völker aufgestellt sind.
- micc
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Re:Bienen verschwunden?
Hallo Sebastian, bei uns in Buchholz haben wir auch nur sehr wenige Honigbienen. Mir sind auch nur 2 Stellorte von Bienenvölkern im Umkreis von 2 km bekannt. Hummeln und Wildbienen haben wir hingegen en masse, so dass ich eigentlich nicht von einer Neonicotinoid-Vergiftung bei Bienenvölkern ausgehe. Dummerweise lieben die Hautflügler gerade den vergifteten Nektar bzw. fliegen behandelte Pflanzen bevorzugt an:http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2015-0 ... Vielleicht kannst du dich mit deinem Anliegen an unser Duisburger Bienenmuseum wenden. Die bieten übrigens (völlig überlaufene) Imkerkurse an. Da würde ich mich für das nächste Jahr im Voraus anmelden, falls du selber mal Bienen halten möchtest:http://www.bimu-du.de/:)Michael
Ich schnarche nicht, ich schnurre.
Re:Bienen verschwunden?
Ich darf vielleicht kurz anmerken, dass die Zahl der Imker zwar wieder steigt, die Anzahl der Völker trotzdem weiter abnimmt. Das liegt daran, dass viele "Jungimker" heute nur zwei, drei, wenige Völker betreuen und die Imkerei zunehmend als Hobby und weniger im Nebenerwerb betreiben. Wer sich Sorgen um die Bienen macht, sollte vielleicht auch mal über Bienenhaltung nachdenken. Wer das nicht möchte, kann ja zumindest ein Wildbienenhotel aufstellen.
- oile
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Re:Bienen verschwunden?
Das mache ich schon. Da ich mich aber grad schon mit Job und zwei Gärten etwas überlastet fühle, will ich das verschieben. In etwa 3 Jahren könnte ich das angehen.Wer sich Sorgen um die Bienen macht, sollte vielleicht auch mal über Bienenhaltung nachdenken.
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Re:Bienen verschwunden?
So dachte ich zunächst auch. 

Re:Bienen verschwunden?
Bei uns gibt es seit mindestens 10 Jahren keine Honigbienen mehr. Die wenigen Imker lassen sich die Befruchtung der Obstplantagen und Rapsfelder gut bezahlen. Meist hängt nur ein einziger Apfel oder ein Paar Kirschen am jeweiligen Baum. Ich hatte schon vor Jahren alle Bäume und Sträucher gerodet, die Bienen als Bestäuber brauchen.Einige Nachbarn haben mit der Ansiedelung von Mauerbienen in Bienenhotels begonnen, damit wenigstens eine Notbestäubung möglich ist.
Re:Bienen verschwunden?
In unseren blühenden Obstbäumen brummt es. Honigbienen, Hummeln, Wildbienen aller Arten. Im Garten stehen Bienenbeuten, Nisthilfen für Wildbienen und die Sandbienen, die zahlreich im Hof ihre kunstvollen Bauten graben, lass ich auch in Frieden. Wenn kein Frost in die Baumblüte kommt, gibt es Obst mehr als genug. Soviel ich weiß, leben wir in derselben Stadt. Vielleicht besteht zwischen der Rodung aller Bäume und Sträucher, die für Bienen relevant sind, und dem Nichtauftreten von Bienen ein ursächlicher Zusammenhang?!Bei uns gibt es seit mindestens 10 Jahren keine Honigbienen mehr. Die wenigen Imker lassen sich die Befruchtung der Obstplantagen und Rapsfelder gut bezahlen. Meist hängt nur ein einziger Apfel oder ein Paar Kirschen am jeweiligen Baum. Ich hatte schon vor Jahren alle Bäume und Sträucher gerodet, die Bienen als Bestäuber brauchen. Einige Nachbarn haben mit der Ansiedelung von Mauerbienen in Bienenhotels begonnen, damit wenigstens eine Notbestäubung möglich ist.
Re:Bienen verschwunden?
Im Südosten und Südwesten von Dresden scheint es noch Bienen zu geben, aber hier im Norden schon lange nicht mehr. Das kann auch daran liegen, dass es im Süden Obstplantagen gibt und die haben sich vielleicht Imker angelacht. Bienen hier im Norden wären nicht auf die paar gerodeten Obstbäume in meinen Garten angewiesen. Es gibt genug Blumen und Obstbäume in Nachbargärten, aber bei denen hängt auch fast nichts dran. Deswegen haben Nachbarn den Versuch mit einem Bienenhotel für Mauerbienen gestartet.Vielleicht liegt es auch daran, dass es hier im Norden keinen Imker mehr gibt. Nichts genaues weiß man nicht.Soviel ich weiß, leben wir in derselben Stadt.
- zwerggarten
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Re:Bienen verschwunden?
@ conni: diese frage lag mir sogar aus der entfernung schon in den fingerspitzen – gut, dass nun du mit deiner vor-ort-erfahrung nachgefragt hast. @ dietmar: lacht dich vielleicht gerade ein neues hobby an?!



pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
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