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Re:Baum stirbt, Schatten geht verloren
Verfasst: 4. Mai 2015, 16:21
von enaira
Wenn der Boden beschattet werden soll, dann ist ein Hochstamm vermutlich weniger geeignet?Sonst würde ich die den Apfeldorn empfehlen, rund ums Jahr ein toller Anblick und wunderbar zu unterpflanzen.Ansonsten schaue ich mal, was wir kürzlich als Apfelbaumersatz überlegt hatten:Mespilus germanica Sorbus vilmorinii Sorbus serotina Cercidiphyllum japonicum 'Rotfuchs'Amelanchier arborea 'Robin Hill' (zu schmal?)Parrotia persicaKoelreuteria paniculata Crataegus persimilis 'Splendens' Gleditsia triac. 'Sunburst' (zu groß?)Cornus controversaPrunus padus 'Colorata' AmberbaumAusgewählt haben wir letztendlich Prunus virginiana 'Shubert', als Hochstamm. Da ist noch nicht viel mit Schatten...
Re:Baum stirbt, Schatten geht verloren
Verfasst: 4. Mai 2015, 16:25
von Danilo
Ich selbst löste ein ähnliches Problem mit "Waldumbau". Zunächst pflanzte ich ordinäres Pionierzeugs für den dringend nötigen Schatten (Salicaceae, Rhamnus frangula, Sorbus aucuparia, Prunus padus,...), das bereits nach kürzester Zeit das Gewünschte leistet. Dazwischen pflanzte ich die "Bäume mit Zukunft", all jene mäßig- bzw. langsamwüchsigen Gehölze, die später die gewünschten Kronenstockwerke bilden sollen, hier Carpinus-Arten und Kultivare für das Kronendach, sowie kleinere Gehölze für Randsaum und Unterholz, etwa Crataegus, Stewartia, Lindera, Aralia, Styrax, Acer etc.In akutesten Fällen schiebe ich aber auch mal getopfte mannshohe Oleander zum Schattieren hin und her bzw. pflanze die ältesten aus.

Auch das bringt was bzw. ist besser als nichts.