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Re: Verrottungszeit von Haselnussästen?

Verfasst: 6. Mär 2017, 10:33
von Cryptomeria
Abfahren würde ich auf keinen Fall. das ist ja alles wertvolles Material. Benjeshecke hatte ich mal aufgeschichtet, aber da ich nicht jedes Jahr neues Material draufpackte, war nach einigen Jahren tatsächlich alles mit Brennnesseln zu. Da das genau am Gemüsebeet war, konnte ich es nicht lassen. Alles was nicht verrottet war, habe ich dann weggeräumt und gemäht, bis die Brennnesseln wieder verschwunden waren. Aber wenn du genug Platz hast, dann kannst du einfach einen großen Haufen irgendwo platzieren. So mache ich das heute. In diesen Totholzhaufen leben Igel,Kröten,Spitzmäuse brüten Vögel, natürlich auch Schnecken. Am Grundstückende interessiert mich das nicht. So groß werden die Haufen nicht und sie sacken im Lauf der Zeit doch stark zusammen.Wenn du Häckselmaterial gut brauchen kannst, würde ich natürlich häckseln. Ich brauche keins und finde diese Totholzhaufen zur Tierbeobachtung äußerst spannend.
VG wolfgang

Re: Verrottungszeit von Haselnussästen?

Verfasst: 6. Mär 2017, 10:47
von Apfelbaeuerin
Danke Gartenplaner - verstanden!
Ich dachte nämlich, es gäbe einen "direkteren" Zusammenhang zwischen Hasel und Brombeere.
(Mit wilden Brombeeren kämpfe ich auch seit Jahren verhältnismäßig erfolglos - aber das ist ein anderes Thema :()

Re: Verrottungszeit von Haselnussästen?

Verfasst: 6. Mär 2017, 10:51
von Crambe
M hat geschrieben: 6. Mär 2017, 10:00
Ein roundpole fence wäre auch noch eine Möglichkeit das Material zu verwerten.

Sieht gut aus, aber der Obstgarten ist schon mit einem Drahtzaun eingezäunt. :)

Vor Brombeeren habe ich aber keine Angst, denn die wachsen hier nicht wild. ;D
Brennnesseln gibt es dagegen jede Menge.

Einfacher und schneller wird es tatsächlich sein, die meisten Äste nur auf einen Haufen zu werfen, nur einen Teil zu häckseln. Es müssen auch noch Obstbäume von Sträuchern freigeschnitten werden und die Zeit ist begrenzt. Es wird sicher dieses Frühjahr nicht alles gemacht werden können.