garten-pur

Eine bizzarre Küstenregion

Die Hauptwanderwege sind gut markiert und sehr oft mit botanischen oder geologischen Hinweisen auf Kacheln versehen.

Als deutlich anspruchsvoller und kräftezehrender erwies sich der Aufstieg vom Leuchtturm zum Gipfel, dem Monte Solaro.
(Ich gestehe es freimütig, dass ich bei einem Heiligenbild einen Obulus hinterließ und eine Fürbitte für meine Knie und die Lunge ausprach. Was soll ich sagen? Beides hat geholfen!)

Das Wetter schlug dann um. Nebel kam auf.

Von einem richtigen Weg konnte man nicht mehr sprechen, Der ließ sich nur erahnen.

Fall mir etwas zustoßen sollte, wollte ich wenigstens ein Steinmännlein hinterlassen. Es war das einzige, dass ich auf meinen Wanderungen gesehen habe. Scheine damit wohl ein Ersttäter zu sein.

Wow, wunderschön :D

Das mit dem Männlein ist lustig. Und wird bestimmt nun nicht lange allein dort stehen

Eines der botanischen "Wunder" waren die leuchtend blauen Büsche Lithodora rosmarinifolia, die oftmals an den Felswänden insbesondere auf der Seeseite "klebten"

Wunderbar :D
Endlich mal wieder einer deiner unnachahmlichen Reiseberichte, die auch das schwer zu bekämpfende Verlangen auslösen, sofort hinterher zu reisen 8)
Und die Achtung vor deiner Kondition steigt von Bild zu Bild :o

Es wurde ungemütlich

Stachelige Kugelbüsche, zum klauen schön.

Da hinauf muss ich, Götter helft!

Die letzten Meter sind etwas leichter. Es gibt Stufen! Das Gipfelgebäude ist zu erahnen.

Oben, in der Gipfelregion (und auch sonst überall auf der Insel), gibt es riesige Bestände an Alpenveilchen. Man müsste Zeit und Muße haben und auch die Sammlerfrechheit, die Cyclamen mit den prächtigsten Blattformen und -farben auszubuddeln.

Hab ich nicht getan!!! Ehrlich!

Ansonsten große Bestände an Anemonen