garten-pur

Danke Cryptomeria! :)

Mir gefällt Etna sehr gut. Hat eine ähnliche Blattform wie Rotundifolia, aber deutlich kleiner und frosthärter.

das es da überhaupt irgendwelche Unterschiede gibt, hätte ich jetzt nicht gedacht. Aber so ist das mit Pflanzen, die man unnötig findet.

Als hier vor 11 Jahren die Dinger gepflanzt wurden, sind wir in den Baumarkt gefahren und haben uns so 25 cm hohe Pflänzchen gekauft, die in die Erde gestopft und das wars. Sie sind gewachsen, ziemlich gut sogar. Leider ::). Aber besser die, als eine Thuja-Hecke.

Sorry, powermickel, du merkst sicherlich, das ich beide Pflanzen nicht sonderlich mag. Aber wenn ich schon die Wahl zwischen Sodom und Gomorrha habe, dann nehme ich letzteres, sprich den Kirschlorbeer ;D

Wenn man mich gefragt hätte, dann hätte ich mir was ausgesucht, das lange blüht, hummel- und bienenfreundlich ist und Nistplätze für Vögel bietet. Die Thuja fällt da nicht drunter und im Kirschlorbeer brütet hier höchstens mal eine Amsel, wenn überhaupt.

Hallo Bienchen99, ich bin da ganz deiner Meinung.... Aber jetzt ist das "Kind in den Brunnen gefallen" ;) und ich werde sehen wie ich weiter verfahre.. 8)

Du wirst schon was geeignetes für deinen Garten finden

muss es denn unbedingt immergrün sein?

Ja schon, soll u.a. als Sichtschutz dienen 8)

Naja, im Sommer sind die ja grün und im Winter sitzt man ja eh seltener draußen und wenn sie dicht gepflanzt ist, kann man ja auch nicht mehr wirklich durch schauen

Dann wäre doch Liguster eine Alternative. Ist bei Bienen (Blüten) und Vögeln (Beeren) sehr beliebt und macht dichte Hecken.

Ich habe in einem kompetenten Gartenmagazin gelesen, dass Prunus lusitanica - der portugiesische Kirschlorbeer - frosthärter sei als der übliche Kirschlorbeer (P. laurocerasus).

Und das Beste: er sieht nicht wie "Kirschlorbeer" aus. Das Blatt ist viel kleiner, damit wirkt der portugiesische weniger exotisch. Er ist dicht und schnittverträglich. Ihr merkt schon: er ist mein Favorit und den klassischen Kirschlorbeer mag ich auch nicht. Es gibt verschiedene Gartensorten, darunter sehr kompakte.
Allerdings bin ich keine Referenz für Frosthärte in Norwegen......

Das hat mir hier auch ein Gärtner bestätigt. Selbst im Topf über Winter keine Schäden.
VG Wolfgang

Hier am Oberrhein wird auch zunehmend Prunus lusitanica verwendet statt P. laurocerasus oder statt Thuja.
Sieht deutlich besser aus.

Jetzt weiß ich endlich auch, was das für ein Strauch ist, der hier in der Nachbarschaft steht. Der erinnert nämlich an Kirschlorbeer, sieht aber viel "gesitteter" aus und wuchert nicht so. :) Ob sich das irgendwann auch in den Gartencentern und Baumärkten herumspricht?

Prunus lusitanica sieht eigentlich so gar nicht nach Kirschlorbeer aus. Eher nach Ficus benjamini für den Norden (wenn er nicht blüht).
Und er wird mittlerweile fast überall angeboten (leider!)

Frei gepflanzt gibt das schöne Bäume (wie die ein oder andere Thuja übrigens auch)

Ich meinte vor allem die Blüten, die Blätter sind in der Tat "erfrischend anders". Gut, wenn den irgendwann jeder hat, wird es wohl auch wieder so eintönig wie im Moment mit Kirschlorbeer oder Thuja, aber optisch hält er sich ähnlich wie Eibe oder Buchs mehr zurück, insofern ist das also begrüßenswert.

Die Gefahr ist groß. Mittlerweile steht er hier öfters in den Kieswüsten in den Vorgärten. Verdrängt Annabelle und Co.
Ich hatte mir um 2006 die ersten kleinen Pflanzen zugelegt. Damals kam das gerade auf, dass das Teil winterhart sein soll. Die Winterhärte hat sich bestätigt, und auch, dass er das Zeug zum immergrünen Kleinbaum hat. Eine Pflanze ist bei mir schon ca. 3 m (einstämmig).