Re: Veredelter Apfelbaum: Allegmeine Verständnisfragen zu Boden und Ertrag
Verfasst: 10. Jul 2018, 11:33
Apfelwickler ist im ländlichen Raum mit weniger als 1 Katze auf 10 oder 20 Hektar nicht sooo sehr das Problem - solange es genug Singvögel gibt.
Hier in der Siedlung in meinem Kaff zähle ich > 10 Katzen in nächster Nachbarschaft, geschätzte Katzendichte 20 Katzen je Hektar. Von der Vogelbrut, sofern es noch eine gibt, sehe ich nur die zerfetzten Leiber und ein paar Federn. Ohne zu spritzen (Madex - Granulosevirus) hätte ich Totalausfall, also wirklich 100,0% wurmstichige, nicht lagerbare Früchte, oft auch noch mit schimmligem Kernhaus, Fäule bereits am Baum... .
Madex wird dank der sich "grün" gebenden Politik von Landwirtschaft- und Umweltministerium für Hobbygärtner unerschwinglich teuer - derzeit ohne Sachkundenachweis nur mehr in maximal 5ml Fläschchen zu kaufen, 7-facher Preis gegenüber der 100ml Flasche. Und wer weiß, wie lange überhaupt noch...?
Soweit Apfelwickler!
Zu deinen anderen Anforderungen: Da offenbar keine extravaganten Ansprüche an Aroma gestellt werden, hätte ich einen Robustling zu empfehlen: Saftig, mildsäuerlich, Marssoninaresistent (da hamma auch nen Faden drüber...), haltbar, mit langdauernder, frostharter Blüte: Den Ontarioapfel. Er soll "nährstoffreiche" Böden bevorzugen, was bei mir kein Problem ist. Man kann auch einen Komposthaufen neben dem Apfelbaum installieren als "Nährstoffbatterie"... .
Ein anderer Kandidat mit relativ guter Marssoninarobustheit in meinem Garten ist der Schweizer Winterglockenapfel: Weniger saftig, eher beißend säuerlich (ich glaube, ich bin allergisch gegen den, weil er mir brennende Wunden in die Schleimhaut "ätzt") - aber aus hiesigem Klima lang haltbar - cydorian berichtet aus seinem Weinbauklima anderes.
Trägt auf MM111 ab ca. dem 3./4. Jahr nach der Veredelung.
Hier in der Siedlung in meinem Kaff zähle ich > 10 Katzen in nächster Nachbarschaft, geschätzte Katzendichte 20 Katzen je Hektar. Von der Vogelbrut, sofern es noch eine gibt, sehe ich nur die zerfetzten Leiber und ein paar Federn. Ohne zu spritzen (Madex - Granulosevirus) hätte ich Totalausfall, also wirklich 100,0% wurmstichige, nicht lagerbare Früchte, oft auch noch mit schimmligem Kernhaus, Fäule bereits am Baum... .
Madex wird dank der sich "grün" gebenden Politik von Landwirtschaft- und Umweltministerium für Hobbygärtner unerschwinglich teuer - derzeit ohne Sachkundenachweis nur mehr in maximal 5ml Fläschchen zu kaufen, 7-facher Preis gegenüber der 100ml Flasche. Und wer weiß, wie lange überhaupt noch...?
Soweit Apfelwickler!
Zu deinen anderen Anforderungen: Da offenbar keine extravaganten Ansprüche an Aroma gestellt werden, hätte ich einen Robustling zu empfehlen: Saftig, mildsäuerlich, Marssoninaresistent (da hamma auch nen Faden drüber...), haltbar, mit langdauernder, frostharter Blüte: Den Ontarioapfel. Er soll "nährstoffreiche" Böden bevorzugen, was bei mir kein Problem ist. Man kann auch einen Komposthaufen neben dem Apfelbaum installieren als "Nährstoffbatterie"... .
Ein anderer Kandidat mit relativ guter Marssoninarobustheit in meinem Garten ist der Schweizer Winterglockenapfel: Weniger saftig, eher beißend säuerlich (ich glaube, ich bin allergisch gegen den, weil er mir brennende Wunden in die Schleimhaut "ätzt") - aber aus hiesigem Klima lang haltbar - cydorian berichtet aus seinem Weinbauklima anderes.
Trägt auf MM111 ab ca. dem 3./4. Jahr nach der Veredelung.