garten-pur

Lass' ihn so, der sieht toll aus. Und wenn er erst blüht ...

Wenn keine Gefahr gegeben ist, dass die Stämme, wenn sie weiter dicker und höher werden, irgendwann bei Sturm unten ausbrechen - warum nicht so lassen.

Bei einer versehentlich abgesäbelten Säuleneiche, die sich dann aus Austrieben unterhalb der Schnittstelle wieder aufbaute, hatte ich vor 2 Jahren dann zwei fast gleichhohe Stämme in ähnlicher Dicke wie hier.
Ich kappte einen Stamm dann doch für die Ästhetik im Spätwinter letztes Jahr.
Und der verbliebene Stamm legte einen Neutrieb von über 90cm letztes Jahr hin.
Starke Reduzierung oben hinterläßt ein großes Wurzelwerk, das dann alle Power in das verbleibende Grün steckt.
Und dass der Liriodendron „auf den Stock setzten“ verträgt, hat er ja schon bewiesen.

Waldschrat hat geschrieben: ↑11. Jul 2025, 21:36 … buddele vielleicht woanders eine neue Pfütze. …

Bergmolche bevorzugen schattige Gewässer, da kühler

Ich würde nur einen übrig lassen und die anderen komplett kappen und auch alle neuen Ausschäge immer abreissen.
Später bedrängen sich die Ausschläge wenn die Stämme dicker werden und brechen dann auseinander.
Aufasten wird dann eber nicht nötig sein.

Der ist so herrlich gewachsen. Ich würde auch auf keinen Fall dran rumschnippeln. Tulpenbäume sind nun mal Bäume.
VG Wolfgang

Was mit dem Baum in dreißig Jahren sein wird, kann Waldschrat egal sein.

Die müssen nicht zwangsläufig brechen, wenn sie dicker werden. Es sind keine Zwiesel.
Aber letztendlich muss man das für sich vor Ort entscheiden.
VG Wolfgang