Seite 2 von 5

Re: Das "öffentliche" Beet im Kleingartenverein

Verfasst: 11. Aug 2019, 17:35
von Schnefrin
Danke Euch allen :D

Ganz ohne Menpower ging es nicht: GG hat die Weide runtergesäbelt ud mir beim Aufladen des Stubbens auf die Karre geholfen.
Blumenzwiebeln bzw Krokusse hab ich bestellt. Mit Schneeglöckchen pflanzen will ich noch ein Jahr warten, bis wenigstens wieder etwas Schatten von der neuen Weide da ist. Narzissen halten sich hier immer nicht lange, nach ein paar Jahren sind die meistens weg (zu sandig? zu saurer Boden?), und Tulpen fallen den Wühlmäusen zum Opfer. Allerdings hab ich beim Entgierschen auch schon Zwiebeln mit ausgegraben, ich weiß nicht, was das für welche sind, muss mal ein Foto machen. Ich kann mich nicht erinnern, auf dieser Fläche schon mal Zwiebelblumen blühen gesehen zu haben.


Re: Das "öffentliche" Beet im Kleingartenverein

Verfasst: 11. Aug 2019, 18:06
von AndreasR
Wenn da Wühlmäuse sind, solltest Du die Krokusse auch schützen, nur die Elfenkrokusse sollen denen angeblich nicht so gut schmecken (oder die vermehren sich schneller, als sie weggeputzt werden ;) ). Zeig mal ein Foto von den ausgebuddelten Zwiebeln, vielleicht sind es ja Narzissen, die nicht mehr blühen, weil der Boden nicht reichhaltig genug ist.

Re: Das "öffentliche" Beet im Kleingartenverein

Verfasst: 11. Aug 2019, 18:07
von zwerggarten
das wird ganz toll! :D

ist die kätzchenweide von weit her eingeflogen oder gibt es die auch hier um die ecke?

Re: Das "öffentliche" Beet im Kleingartenverein

Verfasst: 11. Aug 2019, 18:43
von Schnefrin
Die Kätzchenweide ist aus Mittelholstein angereist, weil ich hier auf die Schnelle keine gefunden hab. :-[

Ein Foto von den ausgegrabenen Zwiebeln mach ich morgen, aber für Narzissen sind die zu klein.

Re: Das "öffentliche" Beet im Kleingartenverein

Verfasst: 12. Aug 2019, 00:29
von Roeschen1
Schnefrin hat geschrieben: 11. Aug 2019, 18:43
Die Kätzchenweide ist aus Mittelholstein angereist, weil ich hier auf die Schnelle keine gefunden hab. :-[

Ein Foto von den ausgegrabenen Zwiebeln mach ich morgen, aber für Narzissen sind die zu klein.

Die wilden Narzissen haben zum Teil kleine Zwiebeln.
https://www.starkezwiebeln.de/fruehjahrsblueher/narcissus-narzisse/page2.html?filter%5B0%5D=136354

Re: Das "öffentliche" Beet im Kleingartenverein

Verfasst: 12. Aug 2019, 07:57
von Weidenkatz
So ein Projekt kommt mir irrsinnig bekannt vor ;D!
Hast Du von Dir aus auf ein Budget verzichtet oder hat sich der Vorstand gewehrt?
Bekommst Du die Pflege auf die GemA angerechnet?
Ich wünsche Dir, dass Dir Langfinger erspart bleiben und dass alles gut läuft! :D

Re: Das "öffentliche" Beet im Kleingartenverein

Verfasst: 12. Aug 2019, 15:40
von Schnefrin
Ja, auf ein Budget hab ich freiwillig verzichtet, ich bekomme eine Aufwandsentschädigung für die geleisteten Stunden, davon kann ich preisgünstige Pflanzen kaufen. Ich hatte nicht vor, Schneeglöckchenzwiebeln zu kaufen, wo eine siebenhundert Euro kostet. ;)

Re: Das "öffentliche" Beet im Kleingartenverein

Verfasst: 12. Aug 2019, 18:00
von zwerggarten
aufwandsentschädigung für geleistete stunden statt gemeinschaftsarbeit für alle bzw. anrechnung von geleisteten stunden darauf gab es bei uns bis vor kurzem auch noch, inzwischen wurde das modell als komplett inkompatibel zum gemeinnützigen vereinswesen und wohl auch steuerrechtlich hochgefährlicher irrweg kritisiert und abgeschafft. mehr details kann ich leider nicht dazu beibringen, nur raten, diese variante ggf. nochmal zu überprüfen. warum nicht anrechnung der stunden auf gemeinschaftsarbeit und/oder sachfinanzierungen auf rechnung? :-\

Re: Das "öffentliche" Beet im Kleingartenverein

Verfasst: 12. Aug 2019, 20:11
von Schnefrin
Unsere Kassenfrau hat jahrzehntelang beim Finanzamt gearbeitet, ich werde den Teufel tun, ihr in den Finanz- und Steuerkram reinzureden.

Das sind übrigens die Zwiebeln, von denen ich nich weiß, was draus wachsen könnte.

Re: Das "öffentliche" Beet im Kleingartenverein

Verfasst: 12. Aug 2019, 20:21
von AndreasR
Das könnten Muscari sein; wenn es große Massen sind, sie also zu dicht stehen, blühen die vielleicht nicht mehr, oder nur noch unscheinbar.

Re: Das "öffentliche" Beet im Kleingartenverein

Verfasst: 12. Aug 2019, 20:23
von Schnefrin
Ok, danke. Muscari sind immer gut, die setz ich dann zwischen die Stauden, zusammen mit den Kroküsschen.

Re: Das "öffentliche" Beet im Kleingartenverein

Verfasst: 12. Aug 2019, 20:24
von AndreasR
Klingt gut. :) Muscari (und Krokusse natürlich auch) wollen im Frühling Sonne tanken, vielleicht wurden sie von der Weide zu sehr beschattet. Ansonsten sind sie ja robust.

Re: Das "öffentliche" Beet im Kleingartenverein

Verfasst: 12. Aug 2019, 20:39
von thuja thujon
Ich hätte auf Zierlauch getippt. In Lehmboden ist der etwas größer, aber im Sandboden bei wenig Pflege kann das mit der Größe hinkommen.

Ansonsten finde ich das schön das du dich um das Beet kümmerst. Ist nicht selbstverständlich und Leute, die nicht nur ihren Garten kennen, sind immer Gold wert in so einer Anlage.

Re: Das "öffentliche" Beet im Kleingartenverein

Verfasst: 12. Aug 2019, 22:30
von zwerggarten
Schnefrin hat geschrieben: 12. Aug 2019, 20:11
Unsere Kassenfrau hat jahrzehntelang beim Finanzamt gearbeitet, ich werde den Teufel tun, ihr in den Finanz- und Steuerkram reinzureden. ...


:P ::) ich glaube jetzt gar nichts mehr, aber du bist offenbar in der besseren situation! ;D :D

Re: Das "öffentliche" Beet im Kleingartenverein

Verfasst: 4. Sep 2019, 19:44
von Schnefrin
Kleines Update: so sah das Beet heute nachmittag aus. Dass dort die Vogelmiere so bereitwillig keimt, halte ich für ein gutes Zeichen, sie ist mir als Stickstoff-Zeigerpflanze im Gedächtnis.
Ende nächster Woche will ich dann Staudentetris spielen. Die Tagetes werde ich vorher mit dem Rasentrimmer klein schreddern und mit einarbeiten, als Grün/Orange-Düngung. ;D