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Re: Mehltaubekämpfung mit Milch
Verfasst: 11. Jan 2020, 12:09
von häwimädel
Na dann bastle Dir aus dem Bambus eine Spritzbrühe! Es gibt Nahrungsergänzungsmittel mit Silicium aus Bambus, da müsste doch was gehen?
Re: Mehltaubekämpfung mit Milch
Verfasst: 12. Jan 2020, 05:16
von Herr Dingens
Hach, vielleicht kann ich ja noch reich werden ;D
Re: Mehltaubekämpfung mit Milch
Verfasst: 20. Jan 2020, 09:23
von Obstjiffel
Ackerschachtelhalm bekommt man hier auch getrocknet in der Apotheke, bei mir im Eck wird ja alles weggespritzt von den Bauern. Damit setze ich die Lauge für meine Psoriasisseife an. Was kostet denn schicken nach Thailand, hast du da eine Ahnung? Da könnte ich dir auf jeden Fall die Hälfte von schicken, hält in meinem Fall ja ewig.
Re: Mehltaubekämpfung mit Milch
Verfasst: 20. Jan 2020, 10:42
von Frau Hummel
Hier gibt es ein nettes Paper (ich krieg aber nur das abstract), wo die unterschiedlichen Gehalte an Silicium in Bambus untersucht wurde. ->https://ui.adsabs.harvard.edu/abs/2010AGUFM.B51I0464C/abstract
Anscheinend kommen einige Bambusarten (gepuscht 21%) durchaus in die Nähe vom Schachtelhalm (ca. 30%) mit ihren Siliciumwerten.
Re: Mehltaubekämpfung mit Milch
Verfasst: 20. Jan 2020, 21:38
von thuja thujon
So toll Schachtelhalmbrühe wöchentlich gespritzt hier in D bei passender Witterung ein wenig resistenzinduzierend ist und damit eine geringfügige Wirkung hat, so lacht sich in Thailand jeder Pilz über solche Kaliber kaputt. Bei Mehltauwetter freut sich selbst hier in der Pfalz der Pilz über eine Schachtelhalmspritzung, weil er so noch mehr Chancen hat auszukeimen. Das erklärt in den Versuchen dann auch die regelmäßig schlechtere Wirkung im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle. Solange man kein wirksames Fungizid zur Schachtelhalmbrühe mischt, sollte man jedenfalls vorsichtig mit solchen Spritzungen sein.