garten-pur

Bei uns latscht morgens in der Früh die Karawane vorbei, darum müssen wir räumen. Das heißt aber auch, bevor wir überhaupt aus dem Bett gekrabbelt sind, haben die Bahnreisenden den Schnee schon plattgetrampelt und die sind natürlich genauso frisch und munter wie ich zu früher Stunde. ::)

So ist es hier auch, nur sind es Schüler. Bis 8°° hab ich bei Schnee Zeit.

Wir haben hier Räumpflicht für den Bürgersteig vor den Grundstücken. Unter der Woche heißt das, dass selbiger bis 7Uhr geräumt sein sollte. Es gibt Winter, da kann man darüber ganz schön fluchen :-X Die Stimmung wird dann noch besonders gut, wenn der Schneepflug die eben freigeräumte Einfahrt wieder zu schiebt :-X
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Aber auf der anderen Seite ist es mit Kinderwagen, Buggy, Hackenporsche oder unsicher Gehweise nicht vergnügungssteuerpflichtig, durch tiefen Schnee voran zu kommen. Und ja, wenn Eisglätte (so wie gestern Morgen) droht, greife ich auch zu Salz. Aber der Inhalt eines Sackes reicht länger als das Sackmaterial hält :P Und nochmal ja: wir haben auch eine Schneefräse, die allerdings in den letzten Jahren kaum noch zum Einsatz gekommen ist.
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Streusplitt haben wir auch, aber so ein Teil mit der Schuhsohle in den Flur gebracht und dann unter der Haustüre verklemmt :P :-X

Der nächste Witz mit Anlauf ist ja dass Streusalz verboten ist. Der Splitt der zum Streuen in Behältern zur Verfügung gestellt wird, ist so stark mit Salz versetzt damit er nicht zusammen friert, das man bei grosszügiger Anwendung mehr Salz ausbringt wie bei reiner sparsamer Salzung.
Inzwischen nehme ich auch wieder pures Salz.

Es liegen schon wieder ein paar Zentimeter. Ne Kehrmaschine mit Räumschild ist meist praktischer als Schneefräsen. Die sind erst gut wenns 20 cm oder mehr hat. Und dann sind die Baumarktteile oft überfordert.
Ganz abgesehen davon muss man erst mal noch Platz haben wo man den den Schnee hinblasen kann. Nicht jeder Nacbar ist begeistert wenn der Schnee meiner Einfahrt in seinem Garten mit viel Schwung landet.

Da haben wir es gut, weder Räumen noch Streuen, wir können liegenbleiben, der Schnee auch....

Schön für alle Beteiligten ;D
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Die Fräse stammt nicht aus dem Baumarkt und wir haben insofern Glück, als dass wir den Schnee auf's eigene Grundstück pusten können 😎
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Wir kennen jemanden, der ganz stolz ist, eine elektrische Fräse mit Kabel zu haben :P :-X

Ich hatte hier mal einen MA des Ordnungsamtes vor der Tür stehen. Ich soll die Schweinerei wegmachen.
Er meinte die verstreute Holzasche. Das war vor ein paar Jahren, als es nirgendwo irgendein Streumittel zu finden war. Also habe ich Asche genommen.
Denn Streupflicht habe ich ja außerdem bei Glätte.
Wir diskutierten etwas, und er meinte am Ende, ich solle halt so schnell wie möglich Splitt besorgen. Klar doch! Mach ich, so schnell wie möglich.
Juli oder so.

Sind Splitt und Sand wirklich soviel umweltfreundlicher als Salz? Sand stammt aus Kiesgruben, Split aus Steinbrüchen, für beides wird Landschaft verbraucht. Anschliessend werden die ausgekiesten Gruben zum Baggersee oder mit Bauschutt etc. verfüllt. Vom Gehweg gelangen Sand und Splitt in die Kanalisation und setzen sich dort gemütlich ab. Durch wassersparende Toiletten und Waschmaschinen wird ein weiterspülen in die Kläranlage auch nicht gerade gefördert. Schlimmstenfalls verstopft die Kanalisation. Was in die Kläranlage gespült wird, muss gesammelt und entsorgt werden...

Hm, wenn bei uns Splitt gestreut wird (und sonst gibts hier nix), dann kehre ich den im Frühling zusammen und verwende ihn im Laufe des Jahres (z.B. unter Zwiebelpflanzen beim Einsetzen).

Hm, ist dann aber durch den Reifenabrieb der Straße Mikroplastikbewährt und Straßenkehricht ist ja auch schon längst über Müllverbrennung zu entsorgen.

Ekwisetum, ein bisschen mehr Geröll und Geschiebe wäre für die Flüsse ja nicht verkehrt, Problem ist aber tatsächlich das es die Kläranlage nicht durchlässt. Und gegen Baggerseen habe ich gar nicht mal so viel dagegen.

Splitt und Sand nutzt mir überhaupt nix, wenn nächtens Eisregen kommt.
Dann ist der Splitt schön in der Eisschicht festgefroren und ich lege mich dann morgens ordentlich aufs Parkett.

Außer salzen hilft dann gar nichts, zumal hier die Wege um 5.15 Uhr frei sein müssen.

Bei uns ist oft salzfreier Splitt in den Streukästen, mal grauer, mal rötlicher Granit,
mal grünlicher Serpentin.
Ich hol den auf Vorrat für den Winter,
und wenn der übrig ist, dient er als Mulch ;-)

Ich streue so wenig wie möglich, die Leute sollen sich im Winter gescheite Schuhe anziehen. Schnee wegschaufeln und -fegen, bevor er festgetreten ist, bringt viel, vor allem wenn die Wintersonne den Rest noch wegtauen kann.
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Wenn es aber Glatteis oder Eisregen gibt, streue ich Salz auf Außentreppen und an Steigungen. Bei Glatteis bin ich selbst schon mal übel auf die Nase gefallen. :-\
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Die Kommune streut Salz an Steigungen, auf Hauptstraßen und Buslinien. In den Wohnstraßen müssen die Leute meistens selbst klarkommen, bzw. wird bei großen Schneemengen nur geschoben.
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Von Granulat/Splitt ist man wieder abgegangen, weil die Kanalisation verstopft.

Ich habe gerade nachgelesen, was die Stadt hier empfiehlt: Asche Sägemehl, Splitt, Granulat und ich muss jetzt um 7°° werktags geräumt haben.
Wieso wird man über solche Änderungen nicht informiert? *kopfschüttel*

Hier im WE-Gebiet besteht theoretisch Streupflicht, die allerdings praktisch so gut wie nicht befolgt wird. Man geht, wenn man denn muss, auf den unbefestigten und meist recht unglatten Seiten/Grünstreifen. In seltenen Extremfällen streue ich entweder Asche oder Sand. Soweit ich sehe, tun das die anderen Bewohner auch.