garten-pur

Ich habe hier einen buntblättrigen Liguster, den ich seit 3 Jahren vorsichtig aufaste.
Ich bin jetzt bei ca.50-70cm.
Bisher funktioniert es, ich will den unteren Meter nackig haben, das tut den Hortensien davor gut, die Farne wachsen besser, und es hat optische Vorteile.

Cornus Kousa macht das vorsichtige Aufasten auch gut mit... ;D
.
Edit:Hier im Vordergrund übrigens in Lila, das ist Salvia nemorosa 'Tänzerin'... nur wegen der Frage an mich gestern im Mohn Faden. Dort war allerdings Nepeta faassenii zu sehen... ;)

Hier bei Acer 'Jordan '... ich mache es offenbar immer wieder gerne. ;)

Und besagte Felsenbirne... ideal als mehrstämmiger Baum zu ziehen. :-*

So kommt man bequem unten durch und meine Alemanchier sieht einfach zauberhaft leicht aus. :D

Ich habe ein gewöhnliches Pfaffenhütchen aufgeastet.

Unser gewöhnlicher Euonymus ist sowieso ein unterschätzter und viel zu selten gepflanzter Strauch. Hier Potsdamer Botanischer Garten

Ich habe ein Holundersämling mit der Jahren aufgeastet und versuche es "schirmförmig" erziehen. Im Sommer ist es ausser form aber da lasse ich es auch treiben. Ich habe Blüten und Schatten, die Vögel Früchte davon. :) Es ist mir aber auch bewusste dass es nicht mit eure malerische Gehölzen mithalten kann. ;)

Mufflon hat geschrieben: ↑12. Jan 2024, 13:12
Ich habe hier einen buntblättrigen Liguster, den ich seit 3 Jahren vorsichtig aufaste.

Ich war diesen Herbst eher brutal. Es gab ein Platzproblem, er wurde zu dominant. (Und ich hatte keine Lust, ihn rauszunehmen.)
Elaeagnus ebbingei `Compacta`, ein Versuch.
Aufgeastet sind hier noch: Bechereibe (muss man von Zeit zu Zeit nacharbeiten wegen Neuaustrieb), Flieder, jap. Ahorn, Scheinzypresse (über die Jahre).

Der erfriert hier leider, vielleicht geht es ja inzwischen, aber die letzten Versuche haben nie länger als eins bis drei Jahre überlebt…

Sie wächst dort erst ein paar Jahre. Eher exponierter Standort (7b), nur Wind gibt es in diesem Garten nicht so.
Wenn die Winter so bleiben, werde ich wohl weiter aufasten können.

Ich hab mehrere Koniferen/Wacholder aufgeastet. Die wurden vor 30-40 Jahren gepflanzt und ich wollte nicht alle gnadenlos entfernen.
Fragt mich bitte nicht nach Sorten, das war mir vor 40 Jahren egal…

Ein Beispiel- vorher:

Nachher- inzwischen ist die Kletterrose und die Unterpflanzung schon besser angewachsen.

Noch ein Beispiel- leider grausliches Drumherum

Viele Koniferen werden mit der Zeit zu unförmigen Gebilden. Da lohnt sich das Aufasten und die Pflanzen haben wieder Charakter.
Der Pfitzer-Wacholder im Hintergrund war mal ein grüner Berg. Meiner Meinung nach hat sich die Schnittarbeit gelohnt.