Re:Tomatensamen ernten - aber wie???
Verfasst: 13. Sep 2005, 22:49
Tüten kann man sich dann auch sparen Skorpion, weil die Samen am Papier kleben bleiben.Ich glaub nächstes Jahr mach ichs auch nach der "faulen Methode"

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Tüten kann man sich dann auch sparen Skorpion, weil die Samen am Papier kleben bleiben.Ich glaub nächstes Jahr mach ichs auch nach der "faulen Methode"
wie kann man bloss kartoffel heissen, wenn man tomaten mag???oh doch: ich glaube zu verstehen...kartoffeln gibt es auch in allen farben von weiss, gelb, rot bis blau.blau?bei den tomaten sagt man dazu schwarz.Kartoffel Gruss Kartoffel :) [quote hat geschrieben:
hallo lisl b.bleibt die frage, was du unter "normaler" reife verstehst? ich ernte die tomaten lieber knackig als matschig. dann sind sie für mich "normal reif". nun meine ich aber, dass man die samen nur von wirklich hochreifen tomaten machen sollte. also lieber einen tag länger hängen oder liegen lassen, bis sie sich richtig "weich" anfühlen.den rest noch schnell essen und die samen "bergen"Hallo Diana, wenn die Tomaten überreif werden, besteht die Gefahr, dass die Samen in der Frucht vorzeitig zu keimen beginnen. Dann sind sie unbrauchbar. Normale Reife ist am besten.LG Lisl
wie ist es eigentlich wirklich?haben tomaten, die der sorte am ähnlichsten sind wirklich die besseren gene, bzw. hat man dann soetwas wie eine garantie, dass genau solche früchte nächstes jahr wieder kommen? und hat das düngen der tomaten unter umständen eine wirkung auf den samen, den wir nächstes jahr säen?die braunfäule wird ja von ein pilz verursacht, sind die samen der befallenen tomaten bereits anfälliger, als solche, die die fäule nicht haben?und kann man die tomaten widerstandsfähiger machen in dem man etwa nur samen von tomaten vermehrt, die noch nicht erkrankt warenfragen, über fragen 8)lg,mariellaHalloAlso ich nehme mein Saatgut nur von Tomaten ab, wenn diese auch gesund sind. Bei Braunfäule nehme ich kein Samen ab.Bevor ich die Tomate ernte, suche ich mir solche aus, die der Sorte am ehesten gleichen und am schönsten sind, wegen der Selektion.Verwende Tomaten die weder "nur rot gefärbt" sind noch solche die schon fast überreif sind. So in der Mitte ist eigentlich sehr gut.
Hallo MariellaJa ja Fragen über Fragen ;)Hoffe kann sie dir auch alle beantworten.Jede GemüseSorte hat ein ganz spezielles Erscheinungsbild. Dieses zu erhalten ist das wichtigste beim erhalten einer Sorte.Wenn du über mehrere Jahre hinweg zB: beim Salat immer nur von denen Samen aberntest, die mickerig sind und als erstes geschossen sind, wirst du im laufe der Zeit auch nur noch solche Pflanzen ernten. Du hast anstatt schöne grosse und relativ schossfeste Salate dieser Sorte zu erhalten, nur mickerige und schnell schiessende Salate herangezogen.Sieh es wie mit der Erziehung. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Aus einer schlechten Selektion wieder eine gute zu bekommen, wird schwieriger als andersherum. Daher ist es wichtig bei der Saatgutgewinnung nur die besten und schönsten zur Saatgutgewinnung zu nutzen.Die Düngung hat eine sehr grosse Rolle auf die gesamte Pflanze. Wie weit sich dies auf den Samen überträgt, ist glaube ich schwierig zu beantworten. Ob es negative oder positive Auswirkungen auf die Keimfähigkeit hat, kann ich dir leider nicht beantworten.Auf jedenfall ist eine ausgewogene Düngung mit organischerm und mineralischem Dünger immer besser als entweder zuviel oder nicht genug.Leider kann man die Tomaten nicht resistent machen gegen die Braunfäule, in dem man nur Saatgut von nicht befallenen Pflanzen abnimmt. Das Risiko bleibt immer bestehen. Wiederstandsfähiger kann man sie in dem Sinne machen, dass sie nicht schon den Pilz im Rucksack gleich mitbringen. Will heissen, wenn wir Saatgut haben was den Keim, also den Pilz direkt mit sich her schleppt, ist es schon von vornherein zu 100% sicher dass wir Probleme mit der Braunfäule bekommen.Saatgut was von gesunden Pflanzen abgenommen wurde, ist wenigsten in dem Punkt clean.Ich hoffe dass ich dir mit meinen Antworten weiterhelfen konnte.Wenn nicht 100%, du findest mich ja hier im Forumwie ist es eigentlich wirklich?haben tomaten, die der sorte am ähnlichsten sind wirklich die besseren gene, bzw. hat man dann soetwas wie eine garantie, dass genau solche früchte nächstes jahr wieder kommen? und hat das düngen der tomaten unter umständen eine wirkung auf den samen, den wir nächstes jahr säen?die braunfäule wird ja von ein pilz verursacht, sind die samen der befallenen tomaten bereits anfälliger, als solche, die die fäule nicht haben?und kann man die tomaten widerstandsfähiger machen in dem man etwa nur samen von tomaten vermehrt, die noch nicht erkrankt warenfragen, über fragen 8)lg,mariellaHalloAlso ich nehme mein Saatgut nur von Tomaten ab, wenn diese auch gesund sind. Bei Braunfäule nehme ich kein Samen ab.Bevor ich die Tomate ernte, suche ich mir solche aus, die der Sorte am ehesten gleichen und am schönsten sind, wegen der Selektion.Verwende Tomaten die weder "nur rot gefärbt" sind noch solche die schon fast überreif sind. So in der Mitte ist eigentlich sehr gut.