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Re:Leycesteria formosa

Verfasst: 19. Nov 2005, 19:44
von cimicifuga
ich glaub aber, dass die späte blüte eher damit zusammenhängt, dass sie zum zeitpunkt der pflanzung grad mal ein 10cm großes trieblein war, dass erstmal zuwachs machen wollte und die blütenmassen für die kommenden jahre aufhebt ;)

Re:Leycesteria formosa

Verfasst: 19. Nov 2005, 19:46
von brennnessel
aja, dann .... ;)! christian hat auch eine, glaub ich. den sollten wir mal fragen, wie die bei uns draußen überleben....bei dir ist es ja noch ein wenig milder als im innviertel, gelt?

Re:Leycesteria formosa

Verfasst: 19. Nov 2005, 19:52
von bea
Vom Geschmack her erinnern sie schon an Karamel aber eher an zu dunkles, schon leicht bitteres Karamel.Für sie gilt in Anlehnung an Rüdiger Hoffmann: Man kann sie essen, muss aber nicht!Allein schon, wie sich die gepflückten Beeren anfühlen - wie eine pralle Zecke. ;DAber sie blühen hübsch und der Fruchtstand ist auch sehr dekorativ. Bei mir vermehren sie sich durch versamen.LG, Bea

Re:Leycesteria formosa

Verfasst: 20. Nov 2005, 07:05
von brennnessel
ich konnte meine gar nicht unverletzt pflücken, beate! vielleicht war das dann noch nicht die richtige reife ? sie schmeckten aber kein bisschen bitter, nur sehr saftig und süßlich. ja, sie blühen wirklich sehr hübsch, auch das dunkelrosa herbstlaub war dann nochmal eine ziehrde!lg lisl

Re:Leycesteria formosa

Verfasst: 20. Nov 2005, 14:03
von Wollgärtner
Moin, erstmal danke für die prompte/n Antwort/en, bei mir im Garten (Kreis Pinneberg/ 20km nördlich von Hamburg) steht sie seit jeher ungeschützt, nur etwa einen Meter von der Hauswand entfernt in halbschattiger Südlage. Friert auch im Winter kaum zurück, obwohl wir letzten März noch bis zu -17 Grad hatten.Wußte auch nicht, daß die Früchte geniesbar sind. Werds nächstes Jahr mal probieren. :PWeiß den jemand noch was zur Historie?Gruß Wollgärtner

Re:Leycesteria formosa

Verfasst: 18. Dez 2005, 19:51
von ups
Hallo zusammenJetzt bin ich aber wirklich überrascht, das die Beeren essbar sind. Bei mir streiten sich immer die Vögel darum. Es ist nett anzusehen wie die Amseln versuchen an die Beeren zu kommen und dabei von der Erde aus hochspringen, weil sie auf diesen weichen Ästen nicht landen können. In diesem Jahr habe ich fast 60 Sämlinge gefunden, die an unmöglichen Stellen, meißt zwischen Steinen , gewachsen sind. Bisher waren das höchstens 3-4 Stück. Mein Strauch steht auch schon 7 Jahre ausgepflanzt im Garten. Auch wenn es mal - 15 C° wird, frieren höchstens einige Astspitzen ab. Bis vor 3 Tagen war auch noch das ganze Laub dran.ups

Re:Leycesteria formosa

Verfasst: 19. Dez 2005, 17:04
von hanamai
...sind die wirklich essbar? Wächst bei uns (Raum Zürich) problemlos, friert halb zurück, treibt neu und produziert viele Beeren.

Re:Leycesteria formosa

Verfasst: 19. Dez 2005, 17:17
von Wolfgang
Das ist mir auch neu.Mein Exemplar hat ab August gefruchtet. Und schmeckte übrigens den Dickmaulrüßlern ausnehmend gut.Bild