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Re:Bokashi - kein Wunder für den Boden

Verfasst: 27. Apr 2008, 20:55
von max.
...bedeckt das mit einer dicken Schicht Erde und pflanzt dorthinein. Außenrum legt sie Bretter oder Stangen, um das ganze am Abrutschen zu hindern. Es soll alles wachsen wie's Lottchen, und sie macht sich keinerlei Arbeit mit Umgraben....
dafür hat sie aber ordentlich arbeit mit der dicken erdschicht. wer sich beim urbarmachen einer wiese gar keine arbeit machen will, und ein jahr zeit hat, deckt die fläche mit mulchfolie ab. die gibt es inzwischen auch als vollkommen biol. abbaubar und kann auf dem boden verbleiben.

Re:Bokashi - kein Wunder für den Boden

Verfasst: 27. Apr 2008, 21:39
von pearl
das ist richtig. Auch schwarzes Bändchengewebe tut dergleichen. Grüne Bauplanen sind weniger effektiv, denn sie lassen Licht durch. Der Boden drunter ist aber sehr feinkrümelig, die dichte Grasnarbe ist verschwunden und es haben sich jede Menge Regenwürmer getummelt. Da mein Garten auf einer Streuobstwiese liegt, habe ich fast alle Methoden des Urbarmachens kennen gelernt notwendigerweise.Den neu gewonnenen offenen Boden mit Mulch bedecken ist für mich wie ein Gesetz. Es kostet viel Blut, Schweiß und Tränen, wenn man die Wiese nachträglich wieder aus den Stauden raus halten muss.

Re:Bokashi - kein Wunder für den Boden

Verfasst: 27. Apr 2008, 21:54
von Tara
dafür hat sie aber ordentlich arbeit mit der dicken erdschicht.
Ich bin Laie, und Ihr alle könnt das viel besser beurteilen. Aber die Frau ist Biologin und wohl nicht ganz doof, und sie schwört auf die Wärme und die Nährstoffe, die die verrottende dicke Mulchschicht unter den Pflanzen liefert. Meine Bekannte, die mir davon berichtete und das jeden Tag vor Augen hat, zeigte sich jedenfalls sehr beeindruckt.Was mich betrifft: Ich bin behindert, und Umgraben ist out. Erde kippen könnte ich aber noch. Fände ich also wesentlich einfacher. Leider geht's bei mir nicht.