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Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Verfasst: 1. Nov 2010, 08:12
von Gänselieschen
@ Luna,da hatte ich nämlich auch schon drüber nachgedacht, als ich das las, vom mühsam in Spiralen zwängen und so... Wenn es klappt - und es sieht ja gut aus bei Dir, dann werde ich es auch so machen. Hauptsache die Vögel verheddern sich am Ende nicht doch mit den Krallen in dem Netz, wenn es fast leer ist.L.G.

Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Verfasst: 1. Nov 2010, 10:16
von schumally
Ich würde gerne den Rotkehlchen etwas Gutes (Nüsse...) zukommen lassen aberwir haben ein Mäuseproblem. Wo die an das Futter kommen ist es futsch.Die haben sich sogar in unserem Hummelkasten eingenistet. ::)Das Rotkehlchen und die Heckenbraunellen gehen weder an die Futtersäulen und das Futterhaus, welches eigentlich recht große Einflugschneisen hat. Selbst Hansi, unser Eichhörnchen verbringt seine Mittagspause darin. ;)Vielleicht mische ich ja ein paar leckere Nüsse mit in die Futtersäulen....mal sehen.

Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Verfasst: 1. Nov 2010, 11:08
von BigBee
Rotkehlchen nehmen gerne vom Boden oder großen freien Flächen Futter auf. Gut gehen hier aufgehängte, größere Futtertische. Sie mögen kleingehackte Nüsse, Mehlwürmer und Haferflocken.

Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Verfasst: 1. Nov 2010, 21:02
von Querkopf
Hallo, Pearl,
heute gibt es Meisenknödel. ... Bällchen formen. Ganz kalt stellen und dann werden sie in diese Meisenknödelspiralen gezwängt, was man nur zu zweit machen kann.
Beim Zwängen hilft mir Kleiner Sohn von 195 cm. ...
die Spiralen benutze ich auch. Mit Trick 17 kann man das Zwängen problemlos solo abwickeln. Trick 17 ist simpel: Spiralen in Griffhöhe an solidem Dingens aufhängen (Baum-Starkast, Stahl-Rankgerüst oder sowas), unteres Ende der Spirale kräftig nach unten ziehen, 2, 3 Knödel in den entstandenen Mitten-Riesenspalt praktizieren, loslassen (Spiralfeder schließt sich wieder), fertig. Mit ein wenig Überlegung und Übung kriegt man die Knödel auch dann mit nur 2 Händen rein in die Spiralen, wenn diese nicht aufgehängt sind. (Die Stahlfedern, anfangs tatsächlich sehr steif und fest, werden nach kurzem Gebrauch viel elastischer und weicher.)@Luna: Weil ich enorme Mengen an Knödeln brauche (so viel könnte ich aus Zeitgründen nie selbst herstellen) und die ausschließlich in den Stahlfedern anbiete (1. um den Garten freizuhalten von hartnäckigem Plastik, 2. um Knödelklau durch Krähen, Elstern, Eichhörnchen vorzubeugen), mache ich's genau umgekehrt wie du: Ich verwende gekaufte Knödel und entferne vorm Einsatz die Netze. Ich fänd's super, wenn der Handel mehr netzlose Knödel böte. Doch leider findet man da nur hyperteure Varianten - und da spiele ich aus Kostengründen nicht mit... Schöne GrüßeQuerkopf

Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Verfasst: 1. Nov 2010, 21:34
von pearl
Querkopf, das würde ich dem 200 minus 5 niemals verraten! ;) Außerdem ist er der einzige, der die Futterbehälter in die Bäume hängen kann. ;) Die Futtersäulen und die Spiralen finde ich übrigens auch aus Gründen der political correctness gut. Das selber Herstellen der Meisenknödel auch.

Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Verfasst: 1. Nov 2010, 21:58
von Querkopf
Hallo, Pearl,
... das würde ich dem 200 minus 5 niemals verraten! ;) Außerdem ist er der einzige, der die Futterbehälter in die Bäume hängen kann. ;) ...
das mit dem Aufhängenkönnen ist natürlich ein gaaanz starkes Argument ;D. (Gibt bloß nicht in jedem Haushalt so lange Menschen...)Und mit Hilfe eines langstieligen Gäbelchens kriege sogar ich 200 minus 38 die Futterteile angemessen hoch gehängt ;D... Schöne GrüßeQuerkopf

Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Verfasst: 1. Nov 2010, 21:59
von pearl
klar, wenn man keinen 200 minus 5 hat! ;D

Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Verfasst: 1. Nov 2010, 22:08
von Querkopf
;D

Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Verfasst: 1. Nov 2010, 22:44
von Dicentra
Gestern habe ich Vogelfütterung der anderen Art praktiziert. Nachdem ich die dahin geschiedene Sauerkirsche entfernt hatte, habe ich den Boden umgegraben und mit Kompost aufgebessert. Derweil raschelte und piepte im angrenzenden Johannisbeergebüsch ein Rotkehlchen. Als ich zur Kompostmiete ging, um Nachschub zu holen, huschte es zur umgegrabenen Fläche und suchte nach Frischfutter, das dort reichlich verfügbar war. Dann kam ich wieder, das Rotkehlchen flog derweil zum Kompost und futterte sich dort den Wanst voll. Dieser Wechsel vollzog sich ein paar Mal. Ein Engerling, den ich auf einem Blatt "angerichtet" hatte, war kurze Zeit später verschwunden. Er hatte ganz fix Flügel bekommen ;D.Fettfutter bekommt das gefiederte Volk bei uns noch nicht. Damit warte ich, bis es frostig wird. Sie haben jetzt genug zu fressen - Wildvogelfutter, Erdnüsse und Sonnenblumenkerne zum Selberernten reichen vorerst.LG Dicentra

Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Verfasst: 1. Nov 2010, 23:04
von pearl
Erdnüsse zum selber ernten? ;) ;D Hier mein Sortiment: [td][galerie pid=72730]Meisenfutter[/galerie][/td][td][galerie pid=72729]Meisenknödel[/galerie][/td]
heute stand die ganze Familie wieder am Küchenfenster und schaut dem Volk draußen zu. Die Punker: zwei Haubenmeisen. Die Kohlmeisen: Halbstarke, die nicht begreifen, dass sie das Zeug aus den Futtersäulen nicht an allen Stellen, sondern nur unten rausbekommen. Blaumeisen: wie die Wiesel und die Tannenmeisen: exklusive Gäste.

Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Verfasst: 1. Nov 2010, 23:17
von Dicentra
Erdnüsse zum selber ernten? ;) ;D
Klar! Wir haben einen Erdnussbaum, wusstest Du das nicht ;D?Haubenmeisen habe ich hier leider noch nie gesehen. Aber im Stadtgebiet kann man eben nicht alles haben ;).Vielleicht versuche ich das mit dem Herstellen von Meisenknödeln auch mal. Kann ja nix anderes sein als Buletten formen ;D. Den Vogelhupf gibt es auf jeden Fall wieder. Dank Susannes Anleitung war das der Renner im vergangenen Winter.LG Dicentra

Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Verfasst: 1. Nov 2010, 23:55
von casa
Wir werden in diesem Winter überhaupt nicht füttern. Es sei denn, es friert knackig oder schneit meterhoch. Im letzten Winter haben wir -zig tote Vögel gefunden, die dem Grünfinkensterben – vermutlich über die Vogeltränken verbreitet – zum Opfer gefallen sind. Das möchten wir nicht nochmal erleben.

Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Verfasst: 2. Nov 2010, 05:59
von Eveline †
wo findet man denn susannes anleitung für den vogelhupf?

Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Verfasst: 2. Nov 2010, 06:15
von Conni

Re:Vögel ganzjährig füttern - Erfahrungsaustausch

Verfasst: 2. Nov 2010, 06:25
von Eveline †
conni, herzlichen dank :-*