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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Verfasst: 18. Apr 2011, 21:00
von oile
Pilz ist das nicht. Ich fürchte, die standen in einem Eiswassersee.
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Verfasst: 19. Apr 2011, 07:58
von Pewe
Persicaria 'Blackfield' hat noch immer nicht ausgetrieben - kann er als abgängig betrachtet werden'
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Verfasst: 19. Apr 2011, 08:04
von Staudo
Wenn Mäusefraß unwahrscheinlich ist, würde ich noch hoffen.
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Verfasst: 19. Apr 2011, 08:06
von Pewe
Dann hoffe ich noch ein bischen
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Verfasst: 19. Apr 2011, 08:25
von oile
Bei mir sind viele Neupflanzen von Digitalis purpurea verschwunden. Schade- die fehlen mir jetzt für die Höhe. Von den Hemerocalllis finde ich an einigen Stellen im Zweitgarten nur noch einzelne Wurzeln. Sonst ist nicht, einfach gar nichts mehr zu sehen. Ich bin mir nicht sicher, ob das das Werk von W-Tieren war, oder ob sie schlicht abgefault sind. Wühlgänge habe ich nicht überall gefunden.
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Verfasst: 19. Apr 2011, 08:28
von Staudo
Meine im Spätsommer gepflanzten Hemerocallis haben Überschwemmung, Schnee, Staunässe und Barfrost überstanden. Mir ist noch nicht ein einziger Ausfall aufgefallen.
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Verfasst: 19. Apr 2011, 08:36
von oile

Dann waren es die Wühler. Die eingedrahteten haben ja alles überlebt. Komischerweise aber auch eine Lilie, die ich als Test stehen ließ (ohne Draht)

.
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Verfasst: 19. Apr 2011, 09:06
von Katrin
Persicaria 'Blackfield' hat noch immer nicht ausgetrieben - kann er als abgängig betrachtet werden'
Hier hat er zwei Blätter. Letzten Frühling ist er mit einem riesigen Blattschopf gestartet, mehrtriebig. Hätte ich ihn schützen sollen? Ich kaufe ihn wahrscheinlich für andere Stellen auch, weil er so schön ist (unvernünftig

) und frage daher nach.
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Verfasst: 19. Apr 2011, 09:49
von Gänselieschen
@ Oile, ich dachte, ich hätte die großen Wühlmäuse. Vielleicht habe ich mich einfach geirrt. Bei dem Ganglabyrint in meinem Staudenbeet - keine Kunst. Ich habe am WE das Beet komplett abgeräumt - anderes Thema - was ich da gefunden habe, an Gängen und Schäden, haut den stärksten Indianer vom Pferd

:oDie Compassion zeigt Leben - neu eingeschlämmt, Komposterde, verdichtet, weit abghäufelt, es war auch schon sehr viel Erde über der Veredlungsstelle. Sie bekommt, wie jeden Frühling ihre neue Chance.L.G.
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Verfasst: 19. Apr 2011, 22:41
von Danilo
Persicaria 'Blackfield' hat noch immer nicht ausgetrieben - kann er als abgängig betrachtet werden'
Mir hat der Winter selbst einige Horste der alten 'Firetail' (heißt wohl inzwischen anders) um 90% reduziert. Staunässe halte ich für ausgeschlossen. Das eigene Blattwerk plus lockere Schicht aus holzigem Staudenschnittreicht reicht sonst bei den Kahlfrostgefährdeten eigentlich aus, dieses Mal wohl nicht.Sie treiben zwar aus, sehen aber insgesamt erbärmlich aus und werden eine ordentliche Lücke im Beet verursachen.
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Verfasst: 19. Apr 2011, 22:46
von Katrin
Hm, hier genauso. Nur in den unordentlichsten Beeten, wo das meiste rumlag, ist am wenigsten passiert (wenig Sonne). Sollte man eine Schicht Laub geben?
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Verfasst: 19. Apr 2011, 22:53
von chris_wb
Danilo, bei mir das gleiche...
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Verfasst: 19. Apr 2011, 23:05
von Danilo
Ich denke auch, Laub müsste klappen. Es hält ja in gewissem Maße auch Wasser von oben ab.Trotzdem ist mir das bei einer vermeintlichen Z5-Staude etwas rätselhaft. Sogar den direkt benachbarten Montbretien genügte die dünne Mulchschicht. Und so viel nasser als sonst erschien mir der Winter nun auch nicht. Kniphofien, Stipa und all das andere Zeugs, was sonst bei Nässe mal rumzickt, lebt ja auch noch.
Christian, ich könnte schwören, Dein Avatarbild sah sonst anders aus.
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Verfasst: 19. Apr 2011, 23:16
von uliginosa
Bei mir sind die Wühlmause offenbar auch immer noch im Staudenbeet unterwegs. Heute morgen habe ich die Katze von einem tiefen Loch neben meiner 'Compassion' weggeholt. Sicher hatte sie noch nachgegraben, aber der fühlbare Gang ging durch den Karnickeldraht durch - in den ich im vorletzten Jahr die 'Compassion' umgepflanzt hatte. Ich bin erschüttert - die Öffnungen scheinen also doch zu reichen für Wühlmäuse - damit haben alle meine Rosen keine Existenzsicherheit mehr. Man müsste den Korb also doppelt wickeln - um die Öffnungen nochmal zu ververkleinern.Pflanz den Mohn doch in einen engmaschigen Korb aus Draht - wenn die Sorge Dich sonst umbringt und auch nach oben Drahl legen, die graben sich auch von oben ein.
Ich hab ihn in ein Beet gepflanzt, wo ich seit Jahren keine W-Gänge gefunden habe.
Und hoffe jetzt auf eine Probeblüte dieses Jahr. Kürzliche habe ich eine Rose in einen Karnickeldrahtkorb gepflanzt, der schon 2 Jahre rosenlos in der Erde war (ursprünlgiche Bewohnerin war eingegangen) und habe einen Gang gefunden, der direkt am Drahtgeflecht endete.

Das hat mich doch sehr beruhigt. Durch das 13 mm-Geflecht dürften Wühlmäuse eigentlich nicht durchpassen. Wie groß sind denn die Löcher in deinem Karnickeldrhat, Gänselieschen?
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Verfasst: 20. Apr 2011, 07:46
von hymenocallis
Hm, hier genauso. Nur in den unordentlichsten Beeten, wo das meiste rumlag, ist am wenigsten passiert (wenig Sonne). Sollte man eine Schicht Laub geben?
Hängt stark von den Stauden ab, würde ich sagen. Ich habe leider im Herbst vergessen, das Laub um und unter der Weigelie wegzuräumen - die dort gepflanzten Irisse sahen nicht gut aus. Das Laub sorgt eher dafür, daß sich die Nässe hält und nässeempfindliche Pflanzen zu faulen beginnen. Reisigabdeckung macht vielleicht mehr Sinn?LG