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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Verfasst: 24. Mär 2012, 10:15
von Stiene
Gräser *stöhn*, genau, da war ja was...und ein Zwergbambus und die Alpenveilchen....erinnert mich doch bitte nicht auch noch daran...und Agastache, mein roter SAlbei.....Man könnte sagen: in tiefer Trauer!Neben die meiner Meinung nach toten Glockenblumen habe ich je eine gekaufte gepflanzt (weil Staudengärtner ja auch leben müssen), wenn die alten nicht mehr kommen - die neuen kommen!Irgendwie so schönes Wetter, aber ein bisschen traurig ist es derzeit wirklich, wennd as Herz an jeder Pflanze hängt ...und dazu haben wir jetzt schon Trockenheit.....LgChristina
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Verfasst: 24. Mär 2012, 10:21
von Mediterraneus
Ja genau, Gärtner wollen auch leben. Ich unterstütze da auch gerne ;)Ich überlege, ob ich mal bei Crinum x powellii nachbuddeln soll. Ich wollte sie sowieso umsetzen. Aber erst, wenn ich sie sehe und was aus der Erde spitzt.Kommt die bei jemanden schon raus?
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Verfasst: 24. Mär 2012, 19:16
von Scabiosa
Bei mir haben die Polsterphloxe (subulata und douglasii) sehr stark gelitten. Es ist fast nur noch braunes Gestrüpp zu sehen. Ich habe heute fast alle Sorten radikal zurückgeschnitten und hoffe, dass sich sich doch noch ein Fitzelchen Grün zeigt.Die Schleifenblumen dagegen sehen tadellos grün aus und bilden Knospen.
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Verfasst: 24. Mär 2012, 19:34
von marygold
Kommt die bei jemanden schon raus?
Ja, allerdings habe ich sie im Topf und im ungeheizten Gewächshaus überwintert.Kann ich die wirklich auspflanzen?
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Verfasst: 24. Mär 2012, 19:50
von Mediterraneus
Ein Bekannter in einem sehr kalten Garten (bis -25 hatte der schon) hat Crinum seit Jahren direkt unter einer alten Thuja. Die Thuja schützt wohl vor zuviel Winternässe und Frost.Meine sind bisher 3 Jahre wiedergekommen. unabgedeckt. Das rächt sich wohl jetzt. Mit etwas Abdeckung sollten die also in 8a auf jeden Fall aushalten.
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Verfasst: 24. Mär 2012, 22:16
von Sandfrauchen
Ich muss Iris reticulata zur traurigen Liste hinzufügen. Die konnte ich einfach so rausziehen. Wie sind Eure Erfahrungen mit dem radikalen Rückschnitt von Phlox subulata? Treibt der wieder durch?
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Verfasst: 25. Mär 2012, 07:48
von Mathilda1
meine neugepflanzten iris reticulata sollten alle geschlossen überlebt haben, überhaupt ist etwas seltsam. digitalis haben gelitten, lychnis auch. ausgerechnet für die kniphofie hab ich noch hoffnung. auch die gauras habens gepackt.
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Verfasst: 25. Mär 2012, 09:00
von Staudo
Wie sind Eure Erfahrungen mit dem radikalen Rückschnitt von Phlox subulata? Treibt der wieder durch?
Mit etwas Glück treiben lebende Wurzeln neu aus. Also nicht wundern, wenn im Umfeld der ehemaligen Pflanzen seltsame Triebe aus dem Boden kommen. 'Candy Stripes' entmischt sich dabei interessanterweise in rosa und weiße Pflanzen.
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Verfasst: 25. Mär 2012, 09:01
von Staudo
meine neugepflanzten iris reticulata sollten alle geschlossen überlebt haben,
Hier ist es genauso. Frisch gepflanzte Frühlingsblüher sind immer ein paar Tage später dran als etablierte. Das war ihr Glück.
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Verfasst: 25. Mär 2012, 09:38
von marygold
Einige, im Herbst neu gepflanzte Stauden hat der späte Frost erwischt.

Von Gaura ist noch nichts zu sehen, ich habe allerdings auch großzügig Samen verstreut. mal sehen, vielleicht keimt da noch was.Sorgen bereiten mir auch die Sonnenröschen (Helianthemum)
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Verfasst: 25. Mär 2012, 09:42
von Pewe
Ich hab mir gestern ein Herz genommen und angefangen den Ex-Hundezwinger = Pflanzenbaby/kinderzimmer aufzuräumen. Bis auf Angelica, Peucedanum und Thymian serp. ist alles getopfte hinüber = mind. 90% tot. Hab grad keine Lust mehr.
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Verfasst: 25. Mär 2012, 10:40
von gartenfreak †
Hier hat die Phlomis stark gelitten, ich weiss nicht, ob wenigstens ein paar Pflanzen sich erholen, und von der Viscaria vulgaris, von der ich große Horste hatte, ist kaum noch etwas zu sehen, zwei grüne Blättchen habe ich entdeckt. Dafür haben die meisten getopften Pflanzen den Frost erstaunlich gut überstanden. Und vieles ist noch nicht ausgtrieben, da kann ich auch noch keine Schäden feststellen.
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Verfasst: 25. Mär 2012, 20:25
von oile
Aconitum 'Red Wine' treibt nicht aus. Meine einziges Geum ist auch tot.
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Verfasst: 25. Mär 2012, 22:18
von sonnenschein
Meine einziges Geum ist auch tot.

ALLE Geums meiner umfangreichen Geumsammlung leben noch. Gefühlsmäßig das einzige, was die teilweise (mehr noch von Wühlmäusen als vom Winter, der auch schon sehr zugeschlagen hat!!) kahlen Quadratmeter Staudenbeetfläche begrünt. Kann das auch andere Ursachen haben?Amsonia ist übrigens auch erfroren. Dafür leben alle verschiedenen Linum noch, die sind doch sonst höchstens nach jedem 5. Winter noch lebendig

. Selbst Linum campanulatum ist noch da!
Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Verfasst: 25. Mär 2012, 22:22
von Staudo
Wie es meinen Amsonien geht, weiß ich nicht. Aber die sind selbst im Topf noch nie erfroren. Das kontrolliere ich morgen, wenn ich es nicht vergesse.

Sämlings-Geum wie 'Feuerball' und 'Goldball' sind deutlich empfindlicher als die alten Sorten 'Georgenberg', 'Werner Arends' oder 'Borisii'.