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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten

Verfasst: 2. Mär 2017, 20:16
von Junebug
Danke, Staudo. :) Dann schau ich mal, was überhaupt blüht. So viele Nulpentulpen wie dieses Jahr gab es, meine ich, noch nie, aber vielleicht liegt es einfach daran, dass es insgesamt mehr sind. ;)

Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten

Verfasst: 2. Mär 2017, 20:25
von Henki
Junebug hat geschrieben: 2. Mär 2017, 20:16
Nulpentulpen


;D ;D ;D

Ich glaube, in den Beeten pflanze ich keine Tulpen mehr nach. Die Austriebe im Hofbeet sehen schon wieder so feurig aus. ::)

Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten

Verfasst: 2. Mär 2017, 20:27
von Junebug
Na, auch das noch. :P

Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten

Verfasst: 2. Mär 2017, 20:28
von Henki
Im Gräserbeet hat's ja letztes Jahr schon gebrannt. Das is wohl halt irgendwie nix in den hohen Staudenbeeten.

Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten

Verfasst: 2. Mär 2017, 20:31
von Junebug
Vielleicht braucht man doch ne Wiese ... erst weiß, dann bunt, dann golden, dann lila. Hm. :)

Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten

Verfasst: 2. Mär 2017, 20:37
von Henki
Ich habe das mittlere Wiesenstück im letzten Herbst mit Tulpenzwiebeln gefüttert. ;) Und mit Krokanten und Camassien und Fritten und Glöckchen und Colchicum und Alliümmern und Narzissen... mal sehen, ob noch Gras übrig bleibt. :P ;D

Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten

Verfasst: 2. Mär 2017, 20:44
von Junebug
Genau so nämlich! ;D

Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten

Verfasst: 2. Mär 2017, 20:47
von RosaRot
Staudo hat geschrieben: 2. Mär 2017, 19:51
Am sichersten ist es, jedes Jahr neue Tulpen zu stecken. Die blühen mit Sicherheit. Ansonsten hilft es, im März zu düngen und sich darauf zu verlassen, dass jedes Jahr ein paar blühen, aber nie mehr so viele wie nach dem Pflanzjahr.


Doch! Manchmal ganz überraschend nach drei bis vier Jahren. So etwas habe ich letztes Jahr erlebt zu meinem puren Erstaunen. Dieses Jahr ist nun wieder Einblatt-Kuren angesagt bei vielen. Wahrscheinlich muss man noch mehr düngen als man denkt, was Pflanzen zuträglich sein könnte.

Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten

Verfasst: 2. Mär 2017, 21:03
von Melisende
Staudo hat geschrieben: 2. Mär 2017, 19:51
Am sichersten ist es, jedes Jahr neue Tulpen zu stecken. Die blühen mit Sicherheit. Ansonsten hilft es, im März zu düngen und sich darauf zu verlassen, dass jedes Jahr ein paar blühen, aber nie mehr so viele wie nach dem Pflanzjahr.

Mit was und wie viel düngt man am besten?

Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten

Verfasst: 2. Mär 2017, 21:04
von Starking007
Wir haben hier im Beet die gleichen Tulpen seit mehr als 25 Jahren.
Aber nicht mehr alle Farben.
Weil sie immer mehr wurden, haben wir ein Schnitttulpenbeet davon angelegt.
Weil die immer mehr wurden,
habe ich alle ausgebuddelt und weggeschmissen.
Fazit:
Das bieten, was Tulpen mögen, die holländischen Ackerzwiebelbauern tun nichts anderes.
Und düngen ist der Knackpunkt,
und absaufen mögen sie auch nicht.

Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten

Verfasst: 2. Mär 2017, 21:05
von Staudo
Melisende hat geschrieben: 2. Mär 2017, 21:03
Mit was und wie viel düngt man am besten?


Blaukorn aus dem Handgelenk. :-X

Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten

Verfasst: 2. Mär 2017, 21:06
von RosaRot
Düngen, natürlich. Aber: wieviel gibst Du ihnen denn nun genau?

Edit: bezog mich auf 007, aus dem Handgelenk mache ich das ja auch...

Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten

Verfasst: 3. Mär 2017, 00:44
von AndreasR
Junebug hat geschrieben: 2. Mär 2017, 20:16
So viele Nulpentulpen wie dieses Jahr gab es, meine ich, noch nie, aber vielleicht liegt es einfach daran, dass es insgesamt mehr sind. ;)

Ich habe letztes Jahr zum Glück viele Fotos gemacht und kann vergleichen, wo und wie viele Tulpen diesmal blühen. Ich habe auch den Eindruck, das diesmal recht viele Blätter kommen, ob es vielleicht am sehr nassen Frühsommer letztes Jahr liegt? Möglich, dass die Tulpen da besonders viele Brutzwiebeln gebildet haben, die aber jetzt alle ziemlich klein sind. Zumindest hier war es im Spätsommer aber drei Monate lang knochentrocken, das müsste für die Zwiebeln, die groß genug geworden sind, sicher ideal zum Ausreifen gewesen sein. Gedüngt habe ich hier allerdings noch nie, mein Lehmboden ist auch so fruchtbar genug. :)

Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten

Verfasst: 3. Mär 2017, 07:57
von Junebug
Ich hab auch fetten Lehm, habe mir aber hier sagen lassen, dass die Zwiebelblüher trotzdem ne Dröhnung vertragen können. :) Bin aber, glaube ich, immer noch zu zaghaft mit dem Düngen, und meinem Handgelenksmaß traue ich auch nicht so recht. Wäre natürlich nett, wenn es doch wieder ein fettes Jahr gäbe wie bei RosaRot.

Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten

Verfasst: 5. Mär 2017, 22:09
von Henki
Junebug hat geschrieben: 3. Mär 2017, 07:57
meinem Handgelenksmaß traue ich auch nicht so recht


Du musst umrechnen von Mädchen- auf Gärtnerhände. ;D

Heute wurde ich bei der Gartenarbeit beaufsichtigt - von Karl-Heinz. Der gehört der Nachbarin und kommt gelegentlich zu Besuch, schauen was die Mäuse im Kompost machen.